Mittwoch, 21. September 2011

[Rezension] Der Mädchenmaler

Eingestellt von Kate am 21.9.11
Steckbrief:

Autor: Monika Feth
Seiten: 383
Sprache: Deutsch
Preis:7,90 Euro
Vorgänger: Der Erdbeerpflücker
Nachfolger: Der Scherbensammler
Verlag: cbt
Leseprobe







Inhalt:

 An die Freundin ihres neuen Mitbewohners, Ilka, kommen Jette und Merle nicht wirklich heran. Dann verschwindet sie plötzlich spurlos.
Die Polizei tappt im Dunkeln.
Jette beginnt, auf eigene Faust zu ermitteln-
und kommt bald einem dunklen Kapitel in Ilkas Vergangenheit auf die Spur.
(Rückentext)

Meinung:

Es gibt eigentlich nur einen einzigen negativen Punkt in diesem Buch, das Ende.
Für mich kam der Schluss zu abrupt, da ich gern noch genauer gelesen hätte wie alles vor sich ging.
Ich hab nochmal nachgesehen, in den letzten 2-3 Seiten, wird sie befreit und dann Happy End.

Ok, jetzt aber zum guten Teil.
Da ich den ersten Teil nicht gelesen habe, und somit die Charaktere noch nicht kannte, viel es mir am Anfang schwer den Sichtwechsel nachzuvollziehen. Aber nach den ersten zwei Kapiteln fand ich den am Anfang ungewohnten Sichtwechsel einfach nur toll.
Man lernt alle Personen genauer kennen und schließt sie alle ins Herz.
Ja, alle, sogar den "Bösen".
Der Wechsel bietet einem auch die Chance, weiterzudenken als die Hauptperson Jette( Ich Erzählerin), da man die Ermittlungen der anderen auch kennt, so ist es ein Spaß herauszufinden, wie Jette auf die richtige Spur kommt, die man selbst schon kennt.

Wie ich obern schon erwähnt habe, fand ich alle Charaktere spitze.
Ich fand sie allesamt glaubwürdig, weil die Autorin auch jede tat logisch erklärt hat, sodass man der Story einfach Folgen kann, was bei einem Thriller/Krimi besonderst wichtig ist.
Ich kann es nicht glauben, aber ich fand sogar den Bösen Charakter, Ruben; toll!
Ich kann seine Taten nachvollziehen und er tut mir sehr leid, für alles was er durchstehen musste.
Leider erfährt man nichts genaueres mehr über ihn, aber vielleicht kommt er ja in den nächsten Bänden noch vor!
Mein allerliebster Charakrter war jedoch jemand anderes. Eigentlich nur eine Nabenperson, dessen Namen man vermutlich zuerst vergisst, Judith.
Sie ist sozusagen Rubens Managerin und Haushälterin zugleich, was ein Full-Time-Job ist.
Sie kümmert sich rührend um Ruben und sie ist die einzige Person, der Ruben vertraut.

Ein weiterer sehr positiver Aspekt war der Schreibstil.
Er war so fesselnd, dass ich meine Augen an jedem einzelnen Wort geklebt haben.
Normalerweise, wenn ich um Mitternacht noch ein Buch lese, "scanne" ich die letzten Seiten nur noch, doch das war mir bei diesem Buch nicht möglich.
Bis zum letztem Buchstaben habe ich es gelesen.

Als letztes möchte ich hier das Cover erwähnen.
Es hätte gar nicht passender sein können.
Der Titel passt wie kein anderer Titel zu einem Buch und auch das Design ist wie geschaffen für es.
Der Verlag kann wirklich stolz auf sich sein, und die Autorin sowieso!

Fazit:



Goldener Stern!

2 Kommentare:

Inky on 21. September 2011 um 10:12 hat gesagt…

möchte ich unbedingt noch lesen nachdem ich den erdbeerpflücker so beeindruckend toll fand :)

Kate on 30. September 2011 um 05:02 hat gesagt…

Würd ich dir auch raten^^

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