Samstag, 29. Dezember 2012

[Hör-Rezension] Asche und Phönix

Eingestellt von Kate am 29.12.12 5 Kommentare


Autor: Kai Meyer
Dauer: 665 min.
Preis: 24,99 Euro
Verlag: Silberfisch
OT: --
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Klapptext


Der teuflische Preis des Ruhms Parker und Ash haben nichts gemeinsam. Er ist Hollywoods größter Jungstar. Sie ist die „Unsichtbare“, nirgends zu Hause, getrieben von der Angst, wie alle anderen zu sein. Doch dann erwischt Parker Ash in seiner Hotelsuite, wo sie ihn gerade beklaut. Parker kann sein Leben im Fokus der Medien nicht mehr ertragen und flieht kurzentschlossen mit ihr vor den Paparazzi. Dabei scheint er geradezu körperlich abhängig von seinem Ruhm. Ihre Flucht führt die beiden auf die Spuren eines teuflischen Paktes … Sascha Rotermund liest die aufregende Jagd bis an die Côte d’Azur fesselnd und intensiv.



Autor

Kai Meyer geboren 1969, studierte Film und Theater und war Redakteur für Kultur, bevor er sich ganz auf das Schreiben von Büchern verlegte. Seit 1993 hat er rund 50 Bücher veröffentlicht, darunter Bestseller-Trilogien wie Die Wellenläufer und Das Wolkenvolk. Seine Bücher wurden in 27 Sprachen übersetzt, weltweit beträgt seine Auflage mehrere Millionen Exemplare.


Meinung

In einer Welt die, die von Medien regiert wird ist Parker Cale der Star schlecht hin, Sohn eines milliardenschweren Unternehmer und Schauspieler der beliebtesten Filmtrilogie Glamour. Ash hingegen ist ein  unauffälliges Mädchen, das nur durch Diebstahl überlebt, was passiert wenn die zwei sich treffen und zusammen in ein mystisches Spiel hineingezogen werden, in dem es um Leben und Tod geht?

Ich bin einfach super froh, dass diese Hörbuchversion ungekürzt ist, denn ich wollte einfach nichts verpassen, was in diesem meisterhaften Buch geschieht.
Zuallererst zu den Hauptpersonen Parker und Ash.
Natürlich fand ich es cool, dass die Namen so perfekt zum Titel gepasst haben, denn Parker heißt in seiner Filmrolle Phönix und Ash, naja ist das englische Asche.^^
Fangen wir mit Ash an.

Sie ist eine sehr selbstständige und facettenreiche Persönlichkeit. Schon seid langem schlägt sie sich alleine durch die Welt und scheint manchmal froh und manchmal etwas traurig und allein zu sein. Aber was mir am meisten an ihr gefallen hat war ihr Humor, denn der war einfach zum wegschmeißen. Besonders anfangs, als sie und Parker sich  kennen lernten musste ich oft ein Lachen unterdrücken, denn da ich Hörbücher meistens am Abend vor dem Schlafengehen höre wollte ich nicht wie eine verrückte Spinnerin dastehen  wenn meine Familie mich Nachts laut lachen hört. Ich finde sie hat eine Art trockenen Humor mit einer gewaltigen Portion Sarkasmus.
Parker ist auch nicht ganz ohne. Man müsste meinen, er sei ein verwöhnter Filmstar, der alles bekommt was er will, doch eigentlich ist der Gegenteil der Fall. Er hasst es berühmt zu sein und hat nicht das, was er sich am meisten wünscht: Freiheit. Auch sein Humor hat es mir sehr angetan, obwohl ich sagen muss, dass Ash noch einen Tick witziger ist.

Da Kai Meyer immer eine Prise Fantasy in seine Bücher hineinbringt kann man sich auch in Asche und Phönix auf ein großes mystisches Geheimnis freuen. Dieses hier ist, wie alle seine Ideen, sehr originell, an manchen Stellen vielleicht ein klein wenig gruselig und ekelig, doch insgesamt sehr spannend.

Der Plot ist sehr gut aufgebaut und es wurde nie auch nur eine Sekunde lang langweilig, denn es gab immer einen "Gegner", auch wenn dieser Feind manchmal gar kein Feind war. Man wird sehr gut auf dieses große Mysterium vorbereitet und alles wird gut erklärt, sodass man schnell in diese neue Welt eintauchen kann.

Natürlich darf in einem Jugendroman die kleine Prise Romanze nicht fehlen.
Die Beziehung zwischen Ash und Parker kam ganz langsam und natürlich, sodass man gar nicht sagen kann wo sie überhaupt angefangen hat. Es war kein Liebe auf den ersten Blick, was ja nur in den seltensten Fällen gut gelingt. Ich fand die beiden einfach nur zuckersüß.

Ich habe eigentlich gar nichts auszusetzen, nur vielleicht, dass das Ende ein klein wenig vorhersehbar war, aber trotzdem brillant. Normalerweise freue ich mich über Einzelbänder, doch über diese beiden möchte ich gern noch ein zweites Buch lesen!

Fazit

Dieses (Hör) Buch ist einfach perfekt, wenn ihr also  noch überlegt, ob ihr es kaufen wollt, kauft es, ihr werdet es nicht bereuen. Auf euch warten zwei facettenreiche und witzige Charaktere in einer wundervoll mystischen und gefährlichen Welt. Ihr werdet nicht genug bekommen!


Donnerstag, 27. Dezember 2012

[Rezension] Bloodlines- Die Goldene Lilie

Eingestellt von Kate am 27.12.12 5 Kommentare


Autor: Richelle Mead
Seiten: 416
Preis: 12,99 Euro
Verlag: LYX
OT: The Golden Lilie
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Inhalt
Die Alchemistin Sydney Sage versteckt sich zusammen mit der Moroi-Prinzessin Jill Dragomir an einem Internat in Kalifornien. Obwohl sie gehofft hatten, hier vor den Machenschaften in der Welt der Vampire verschont zu bleiben, holt sie die Realität schnell ein. Zusammen mit dem Dhampir Eddie und dem attraktiven Vampir Adrian setzt Sydney alles daran, Jill zu beschützen. Mehr anzeigen Weniger anzeigen


Autor


Richelle Mead is the #1 New York Times, USA Today, and Wall Street Journal bestselling author of the Vampire Academy series and its spinoff series, Bloodlines. Originally from Michigan, Richelle now lives in Seattle, Washington.


Meinung


Jetzt ist es klar, ich liebe Bloodlines noch viel mehr als Vampire Academy!!!!
OMG, ich weiß gar nicht was ich sagen soll, ich schieße einfach mal drauf los.
Es ist einfach total unfair, da warte ich ein ganzes Jahr auf dieses Buch und es hält nicht mal einen Tag aus. Ich wünschte das Buch wäre 1000 oder gar 2000 Seiten dick....
Die Geschichte spielt ca einen Monat nach Bloodlines das heißt also die Gang hat ein paar Neuzugänge bekommen: Dimitri, Sonya und Angeline. Naja, so begeistert war ich jetzt nicht, da iac kein großer Dimitri Fan war (Adrian!), doch trotzdem mochte ich ihn natürlich.
Was man von Angeline nicht sagen kann, sie ist die Art von Persohn, mit der ich im wahren Leben so weign wie möglich zu tun haben will, zu aufbrausend, provozierend und.... dumm. Ich konnte mich mit ihr bis zum Ende das Buches nicht anfreunden.
Kam es nur mir so vor, oder hat Jill fast keine "Auftritte" in The GoldenLily gehabt?

Egal nun zu den wichtigen Charakteren:
Sydney und Adrian

Sydney ist mir wahnsinnig sympathisch, weil ich mich mit ihr idenifizieren, kann, denn ich bin auch eher der berechnende Typ, doch auch bin ich fasziniert von Magie, was man von ihr nicht behaupten kann. Sydney war einfach wirklich zum schreien komisch, obwohl,oder gerade weil, sie es ga nicht wollte, denn Sydney hat sich einen Freund geangelt, unglaublich aber wahr und diebeiden sind so perfekt zusammen und doch so unperfekt, aber komisch.
Manche verstehen vielleicht nicht Sydneys Fix die einzelnen Kalorien zu zählen, doch ich kann das sehr gut nachvollziehen, bei dem Vater und der Erziehung muss man ja so einen Fix haben.

Adrian ist einfach toll, wie immer.
Sarkastisch, gutaussehend, doch jetzt plötzlich auch noch einfühlsam und beschützerisch? Wer kann denn dem widerstehen? Rose hat definitiv die falsche Entscheidung getroffen.
Im Laufe desBuches zeigen sich eine andere Seiten von Adrian, die mich total fasziniert haben und so gut zu ihm passten, dass ich mich fragte, warum ich den neuen Adrian nicht schon in VA gesehen habe.

Die beiden hatten einige sehr sehr süße Szenen zusammen und mein armes Herz hat sich jedes mal zusammengezogen und ich wollte Sydney anschreien, doch sie hätte das vermutlich gar nicht gemerkt -.-. Die beiden sind einfach PERFEKT zusammen.

Zum Plot kann ich nicht viel sagen außer:
Er geht rasch voran, es wird also nie langweilig, doch es kommen keine Actionszenen vor.
Es werden einige Geheimnisse gelüftet, doch genauso viele neue Geheimnisse kommen dazu und man merkt, es hat alles erst angefangen.

Richelle Mead ist ja schon bekannt für ihre Folterinstrumente..... ich meine Cliffhanger, doch der schlägtwirklich über die strenge.
Ich kann doch nicht bis Februar warten!!!



Fazit




 


Fantastische Charaktere, mitreißender Plot und eine Prise Richelle Mead-Genie , Voila!





Donnerstag, 20. Dezember 2012

[Rezension] Everlight- Das Buch der Unsterblichen

Eingestellt von Kate am 20.12.12 16 Kommentare

Autor: Avery Willliams
Seiten: 235
Preis: 14,99 Euro
Verlag: Knaur.
OT: The Alchemy of Forever
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Gebunden




 




Klapptext

Um für immer mit ihrer großen Liebe Cyrus zusammen zu sein, nahm Sera vor über 600 Jahren einen Trank, der ihre Seele von ihrem Körper löste und sie unsterblich machte. Aber nach Jahrhunderten in einem ewigen Kreislauf hat Sera genug – sie will fort. Doch Cyrus, einst liebenswert und charmant, kontrolliert inzwischen jeden Schritt, den sie macht. Und er wird alles tun, um zu verhindern, dass sie ihn verlässt.


Autor

Avery Williams wurde in Los Angeles geboren und zog als Kind mit ihren Eltern kreuz und quer durch die USA. Heute lebt sie zusammen mit ihrem Ehemann in Oakland, Kalifornien. Sie liebt es, ausgedehnte Radtouren zu unternehmen und ihr 100 Jahre altes Haus eigenhändig zu renovieren. "Everlight" ist ihr erster Roman.

Meinung


Sera hat das gefunden wonach viele Menschen ihr ganzes Leben lang vergeblich suchen, nämlich die große Liebe. Es war für sie und Cyrus wie Liebe auf den ersten Blick und ihnen wurde das Glück zuteil unsterblich zu werden und bis in alle Ewigkeit mit dem Partner zusammen zu sein. Dort hört so manches Buch auf, aber dieses Buch beginnt mit der Unendlichkeit- und ihren Nachteilen. Mit den Jahren hat sich Cyrus nämlich gewaltig verändert, natürlich liebt er Sera noch, aber auf eine sehr „strenge“ Art und Weise, er kontrolliert jeden ihrer Schritte. Damit Sera weiterleben kann muss sie alle paar Jahrzehnte ihren Körper wechseln, doch dazu muss sie die Person dessen Körper sie besetzen will töten, was ihr gar nicht gefällt und beschließt deshalb es nicht mehr zu tun. Sie ist bereit zu sterben um endlich von Cyrus frei zu sein, doch dieser Plan ging nach hinten los.

Zwar kommt sie von ihm los, doch durch ein Unglück stiehlt sie wieder den Körper eines Mädchens und muss nun ihr Leben leben. Anfangs erschien das sehr unangenehm, doch nach und nach findet Sera Gefallen an ihrem Leben und besonders an dem Nachbarsjungen Noah, dennoch weiß sie, dass Cyrus früher oder später auftauchen wird.

Ich bin einfach restlos begeistert von diesem kleinen Büchlein. Es ist zwar sehr klein, doch Oho, wie man so schön sagt. Man merkt schnell, dass sehr viel Liebe in das Buch gesteckt wurden, denn es tauchen hin und wieder kleine Zeichnungen auf, die allesamt wunderschön sind und mit dem Thema zu tun haben.

Ja, das Thema war ja das, was mich anfangs sehr gereizt hat, denn wer kann schon Unsterblichen widerstehen? Es klingt zwar ein klein wenig klischeehaft, doch das ist es ganz und gar nicht, denn es gibt kein Liebe auf den ersten Blick, was ja nur in den seltensten Fällen gut ist, und auch die Charaktere sind allesamt besonders und einzigartig. Es gab keine Rolle, so klein sie auch sein mag, die nicht authentisch wirkte. Ich muss sagen, dass eigentlich die Hauptperson Sera am wenigsten Tiefe hatte und auch sie war mir sehr sympathisch. Ich mochte es natürlich, dass sie es leid war anderen Menschen die Körper zu rauben, während es den anderen eigentlich so ziemlich egal war. Sie ist also ein sehr warmherziger Mensch. Aber mehr kann ich irgendwie nicht sagen, aber vielleicht lerne ich sie ja im nächsten Teil mehr kennen.

Noah fand ich anfangs ziemlich normal, ein netter Nachbarsjunge, der immer gut drauf ist, doch im Laufe der Zeit merkt man, dass viel mehr hinter ihm steckt.

Die wohl interessanteste Person war Cyrus. Wie schon so oft gefiel mir auch hier der „Bösewicht“ einfach am besten, weil ich ihn verstehen konnte. Das was er tat ist grausam, keine Frage, aber ich kann ihn verstehen, er macht es schließlich aus Liebe und wegen einer Erfahrung aus der Vergangenheit.

Die Handlung war auch sehr gelungen, Ich fand es gut, dass es „nur“ ein kleines Buch war, denn so gab es keine Möglichkeit langweilig zu sein. Lieber dünn, aber immer auf den Punkt genau und nicht seitenweises Herumgerede um nichts.

Das Ende war auch sensationell.
Ein kleiner Schock, aber nicht zu dramatisch, dass ich ausflippe, weil ich den nächsten Teil nicht in den Händen halte, so gefällt mir das Ende am meisten.



Fazit

Ein rundum gelungenes Buch mit sehr authentischen Charalteren einem originellen Thema und komprimiert und spannend geschrieben. Ich kann eigentlich gar nichts bemängeln,außer, dass der Originaltitel einfach um Welten besser klingt und passt, aber das haben deutsche Titel nun man an sich, sie passen nicht zum Inhalt.
Bleibt nur noch das Warten auf den nächsten Teil.

5 von 5 Punkten!




Samstag, 15. Dezember 2012

[Rezension] Anna im blutroten Kleid

Eingestellt von Kate am 15.12.12 0 Kommentare












Autor: Kendare Blake
Preis: 8,99 Euro
Seiten:
Verlag: Heyne
OT: Anna dressed in Blood
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Taschenbuch








Inhalt

Manche Geister sollte man nicht sich selbst überlassen

Cas Lowood hat eine dunkle Berufung: Er ist ein Geisterjäger. Mit seiner Mutter zieht er quer durchs Land, immer auf der Suche nach den ruhelosen Seelen, die oft schon seit Jahrzehnten die Lebenden in Angst und Schrecken versetzen – bis Cas ihrem Treiben ein Ende bereitet. In einer Kleinstadt in Ontario wartet die berüchtigte Anna im blutroten Kleid auf ihn, eine lokale Berühmtheit, deren Leben in den 50er-Jahren ein grausames Ende fand. Seitdem bringt sie jeden um, der es wagt, das verlassene viktorianische Anwesen zu betreten, das einst ihr Zuhause war. Doch bei Cas macht die schöne Tote eine Ausnahme …




Autor

Kendare Blake studierte in London Creative Writing, ehe sie ihre Leidenschaft zum Beruf machte. Sie lebt und arbeitet in Washington, liebt Tiere aller Art und ist außerdem von der griechischen Mythologie fasziniert. Anna im blutroten Kleid ist ihr Romandebüt.


Meinung


Thesus Cassio ist kein normaler 17-jähriger, was man allein schon an seinem recht merkwürdigen Namen erkennen kann, denn er ist ein Geisterjäger, genauso wie sein Vater. Schon seit Generationen wird das Gen zum geistertöten weitervererbt, also hat Cas gar keine Wahl, er muss die Geister töten, bevor sie andere umbringen. Sein „Job“ führt ihn in eine kleine Stadt, in der angeblich ein totes Mädchen in einem Haus wohnt und jeden brutal abschlachtet, der hineinkommt. Cas ist sofort fasziniert von der Geschichte und spürt den Drang diesen Geist, Anna im blutroten Kleid, aufzusuchen, doch als er das erste Mal auf sie trifft, merkt er schnell, dass sie gefährlicher ist als alles was er bisher gesehen hat.
Was mich an der Geschichte anfangs begeistert hat, neben dem wirklich gelungenen Cover, war der Charakter Anna. Ich wollte wissen, wie sie umgebracht wurde und weshalb sie dann zu diesem schrecklichen Monster wurde, dass alle Leute, die in ihr Haus kommen wortwörtlich zerfleischt.
Anfangs schienen Meine Erwartungen erfüllt zu werden. Cas zerbricht sich den Kopf über Anna, nachdem sie ihn am Leben gelassen hat, ABER langsam änderte sich die Richtung. Anna scheint gar nicht der schreckliche Geist zu sein, den ich erwartet hatte und es ging dann eher um anderes, das mich ehrlich gesagt nicht allzu sehr interessiert hat.
Anna fand ich also anfangs richtig interessant, aber das Mysterium dahinter kam mir einfach zu kurz.
Meine Meinung zu Cas? Naja ich fand ihn teilweise sehr humorvoll und ansonsten schein er ein recht guter Junge zu sein. Auch die anderen Charaktere wie Carmel und Thomas fand ich ganz nett, aber leider etwas zu oberflächlich.
Der Schreibstil war auch recht normal.
Manche Male ein wenig langatmig im Großen und Ganzen jedoch recht flüssig.
Man könnte sagen. dass das ganze buch irgendwie "normal" war, nichts allzu schlecht aber auch nichts überragend gut, obwohl man aus Anna wirklich noch etwas machen hätte können.

Fazit

Es hört sich irgendwie so an, als hätte mir das Buch nicht gefallen, aber dem ist nicht so, anfang war ich wirklich sehr begeistert nur zur Mitte hin fand ich es ein wenig langatmig, aber das Ende war wieder top.




Mittwoch, 5. Dezember 2012

[Rezension] Bis(s) zur letzten Szene

Eingestellt von Kate am 5.12.12 5 Kommentare


Autor: Robert Abele
Seiten: 160
Preis: 29,90 Euro
Verlag: carlsen
OT: --
Gebunden
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Klapptext

"Die Twilight Saga - Biss zur letzten Szene" lässt die Leser noch einmal tief in die Welt von Bella und Edward eintauchen. Das Buch gewährt einen Blick hinter die Kulissen der weltberühmten Filme, die nach Stephenie Meyers heißgeliebten Büchern gedreht wurden. Die Drehbuchautorin, Die Regisseure und die Schauspieler selbst, unter ihnen Kristen Stewart, Robert Pattinson und Taylor Lautner, sowie viele andere mehr enthüllen bisher Unbekanntes und erzählen, welche Erfahrungen bei den Dreharbeiten für sie am prägendsten waren und auch, welche Herausforderungen dabei gemeistert werden mussten. Neue Anekdoten, Interviews, Auszüge aus den Drehbüchern und andere Extras machen diesen opulenten Filmband zu einem absoluten Muss für alle Biss-Fans.

Autor

Der preisgekrönte Autor und Kritiker Robert Abele schreibt für viele Zeitungen und Zeitschriften über Film und Fernsehen, so auch für die "Los Angeles Times", "Variety", "Premiere", den "DGA Quarterly", die Zeitschrift "Emmy" und die "New York Post". Er hat eine Biografie über Harrison Ford verfasst, ist Co-Autor der "Paramount Story" und hat auch an dem "New York Times"-Bestseller "Official Book Club Selection: A Memoir According to Kathy Griffin" mitgearbeitet. Zusammen mit seiner Frau, der Journalistin Margy Rochlin, lebt er in Los Angeles, Kalifornien

Meinung

Dieses Buch ist wirklich ein MUSS für alle Twilight-Fans und das sage ich nicht nur so dahin. Einige Fan-Bücher enthalten leider nur sehr wenige Zusatzinformationen und sind auch manchmal unsorgfältig gestaltet, aber nicht so dieses Buch. Schon ohne es aufzuklappen wusste ich, dass sehr viel Arbeit in desem Buch steckt und das nicht nur wegen der Größe des Buches, die wirklich imposant ist. Ja, ich hatte das Gefühl eine Bibel in der Hand zu halten und das ist es auch, die Twilight-Bibel.

Man findet wirklich alles in diesem Buch und noch viel mehr.
Schon auf den ersten Blick habe ich gespürt, dass es mit viel Liebe gemacht wurde, denn alles stimmt perfekt bis aufs kleinste Detail.
Schön fand ich auch, dass Text und Bilder gut aufeinander angepasst wurden.
Natürlich habe ich nicht erwartet, seitenweise Text zu lesen, aber nur Bilder sind auch nicht sehr aussagekräftig, aber die Illustratoren haben es geschafft sowohl Text als auch Bilder in perfekter Menge zu benutzen.

Ein weiteres großes Plus sind natürlich die vielen Specials, die ich gar nicht erwartet hatte. Überall klebten irgendwelche Postkarten, Briefumschlage, kleine Büchlein, um nur ein paar Beispiele zu nennen. Man kann durchaus sagen, dass ich des Öfteren sehr überrascht wurde.
Desweiteren hat man sehr viel über die Entstehung der Filme erfahren. Selbstverständlich wusste ich schon vorher, dass es eine riesen Arbeit gewesen sein musste, denn ich habe auch schon ein paar kleinere Filme mit meinen Freunden gedreht, die man aber in keinster Weise mit den Twilight-Filmen vergleichen kann, aber es ist noch eine menge mehr Arbeit, als ich gedacht habe.
Die Schauspieler, Make-Up Artisten, Kameramänner, Toningenieure und viele andere mussten teilweise schon um 5 Uhr morgens aufstehen und den ganzen Tag durcharbeiten und das fast monatelang und man sollte während dem Drehen immer voll konzentriert und nicht müde sein.

Auch lernt man die Schauspieler auch besser kennen, da es einige kleinere "Erinnerungen" gab, die die Einzelnen uns mitgeteilt haben und einige davon waren sehr interessant und amüsant.
Ach, ich kann mich an den Bildern einfach nicht sattsehen!
Man kann eigentlich sagen, dass man hier eine Zusammenfassung des Ganzen bekommt, nicht der Handlung sondern der Entstehung der animierten Twilight-Welt.

Das Beste kommt bekanntlich immer zum Schluss und das war au´ch hier so. Ganz am Ende erwartete mich nochmals eine Überraschung, die ein Twilightfan-Herz höher schlagen lässt.^^
Ich wette, dass andere sehr neidisch wären, doch was es ist, verrate ich euch nicht.


Fazit

Sehr liebevoll gestaltetes Buch, das uns einen Einblick in die Twilight-Welt vermittelt.
Viele Bilder, Karten, Briefe und andere Specials machen das Lesen zu einem unvergesslichen Abenteuer. Anders als bei anderen Fan-Büchern könnte ich es noch viele Male anschauen, da mir immer wieder neue Details auffallen würden.
Ein rundum perfektes Buch, aber einen kleinen Punkt Abzug, wegen dem Preis, den ich zwar verstehen kann, aber trotzdem sehr hoch ist.



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