Samstag, 29. Dezember 2012

[Hör-Rezension] Asche und Phönix

Eingestellt von Kate am 29.12.12 5 Kommentare


Autor: Kai Meyer
Dauer: 665 min.
Preis: 24,99 Euro
Verlag: Silberfisch
OT: --
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Klapptext


Der teuflische Preis des Ruhms Parker und Ash haben nichts gemeinsam. Er ist Hollywoods größter Jungstar. Sie ist die „Unsichtbare“, nirgends zu Hause, getrieben von der Angst, wie alle anderen zu sein. Doch dann erwischt Parker Ash in seiner Hotelsuite, wo sie ihn gerade beklaut. Parker kann sein Leben im Fokus der Medien nicht mehr ertragen und flieht kurzentschlossen mit ihr vor den Paparazzi. Dabei scheint er geradezu körperlich abhängig von seinem Ruhm. Ihre Flucht führt die beiden auf die Spuren eines teuflischen Paktes … Sascha Rotermund liest die aufregende Jagd bis an die Côte d’Azur fesselnd und intensiv.



Autor

Kai Meyer geboren 1969, studierte Film und Theater und war Redakteur für Kultur, bevor er sich ganz auf das Schreiben von Büchern verlegte. Seit 1993 hat er rund 50 Bücher veröffentlicht, darunter Bestseller-Trilogien wie Die Wellenläufer und Das Wolkenvolk. Seine Bücher wurden in 27 Sprachen übersetzt, weltweit beträgt seine Auflage mehrere Millionen Exemplare.


Meinung

In einer Welt die, die von Medien regiert wird ist Parker Cale der Star schlecht hin, Sohn eines milliardenschweren Unternehmer und Schauspieler der beliebtesten Filmtrilogie Glamour. Ash hingegen ist ein  unauffälliges Mädchen, das nur durch Diebstahl überlebt, was passiert wenn die zwei sich treffen und zusammen in ein mystisches Spiel hineingezogen werden, in dem es um Leben und Tod geht?

Ich bin einfach super froh, dass diese Hörbuchversion ungekürzt ist, denn ich wollte einfach nichts verpassen, was in diesem meisterhaften Buch geschieht.
Zuallererst zu den Hauptpersonen Parker und Ash.
Natürlich fand ich es cool, dass die Namen so perfekt zum Titel gepasst haben, denn Parker heißt in seiner Filmrolle Phönix und Ash, naja ist das englische Asche.^^
Fangen wir mit Ash an.

Sie ist eine sehr selbstständige und facettenreiche Persönlichkeit. Schon seid langem schlägt sie sich alleine durch die Welt und scheint manchmal froh und manchmal etwas traurig und allein zu sein. Aber was mir am meisten an ihr gefallen hat war ihr Humor, denn der war einfach zum wegschmeißen. Besonders anfangs, als sie und Parker sich  kennen lernten musste ich oft ein Lachen unterdrücken, denn da ich Hörbücher meistens am Abend vor dem Schlafengehen höre wollte ich nicht wie eine verrückte Spinnerin dastehen  wenn meine Familie mich Nachts laut lachen hört. Ich finde sie hat eine Art trockenen Humor mit einer gewaltigen Portion Sarkasmus.
Parker ist auch nicht ganz ohne. Man müsste meinen, er sei ein verwöhnter Filmstar, der alles bekommt was er will, doch eigentlich ist der Gegenteil der Fall. Er hasst es berühmt zu sein und hat nicht das, was er sich am meisten wünscht: Freiheit. Auch sein Humor hat es mir sehr angetan, obwohl ich sagen muss, dass Ash noch einen Tick witziger ist.

Da Kai Meyer immer eine Prise Fantasy in seine Bücher hineinbringt kann man sich auch in Asche und Phönix auf ein großes mystisches Geheimnis freuen. Dieses hier ist, wie alle seine Ideen, sehr originell, an manchen Stellen vielleicht ein klein wenig gruselig und ekelig, doch insgesamt sehr spannend.

Der Plot ist sehr gut aufgebaut und es wurde nie auch nur eine Sekunde lang langweilig, denn es gab immer einen "Gegner", auch wenn dieser Feind manchmal gar kein Feind war. Man wird sehr gut auf dieses große Mysterium vorbereitet und alles wird gut erklärt, sodass man schnell in diese neue Welt eintauchen kann.

Natürlich darf in einem Jugendroman die kleine Prise Romanze nicht fehlen.
Die Beziehung zwischen Ash und Parker kam ganz langsam und natürlich, sodass man gar nicht sagen kann wo sie überhaupt angefangen hat. Es war kein Liebe auf den ersten Blick, was ja nur in den seltensten Fällen gut gelingt. Ich fand die beiden einfach nur zuckersüß.

Ich habe eigentlich gar nichts auszusetzen, nur vielleicht, dass das Ende ein klein wenig vorhersehbar war, aber trotzdem brillant. Normalerweise freue ich mich über Einzelbänder, doch über diese beiden möchte ich gern noch ein zweites Buch lesen!

Fazit

Dieses (Hör) Buch ist einfach perfekt, wenn ihr also  noch überlegt, ob ihr es kaufen wollt, kauft es, ihr werdet es nicht bereuen. Auf euch warten zwei facettenreiche und witzige Charaktere in einer wundervoll mystischen und gefährlichen Welt. Ihr werdet nicht genug bekommen!


Donnerstag, 27. Dezember 2012

[Rezension] Bloodlines- Die Goldene Lilie

Eingestellt von Kate am 27.12.12 5 Kommentare


Autor: Richelle Mead
Seiten: 416
Preis: 12,99 Euro
Verlag: LYX
OT: The Golden Lilie
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Inhalt
Die Alchemistin Sydney Sage versteckt sich zusammen mit der Moroi-Prinzessin Jill Dragomir an einem Internat in Kalifornien. Obwohl sie gehofft hatten, hier vor den Machenschaften in der Welt der Vampire verschont zu bleiben, holt sie die Realität schnell ein. Zusammen mit dem Dhampir Eddie und dem attraktiven Vampir Adrian setzt Sydney alles daran, Jill zu beschützen. Mehr anzeigen Weniger anzeigen


Autor


Richelle Mead is the #1 New York Times, USA Today, and Wall Street Journal bestselling author of the Vampire Academy series and its spinoff series, Bloodlines. Originally from Michigan, Richelle now lives in Seattle, Washington.


Meinung


Jetzt ist es klar, ich liebe Bloodlines noch viel mehr als Vampire Academy!!!!
OMG, ich weiß gar nicht was ich sagen soll, ich schieße einfach mal drauf los.
Es ist einfach total unfair, da warte ich ein ganzes Jahr auf dieses Buch und es hält nicht mal einen Tag aus. Ich wünschte das Buch wäre 1000 oder gar 2000 Seiten dick....
Die Geschichte spielt ca einen Monat nach Bloodlines das heißt also die Gang hat ein paar Neuzugänge bekommen: Dimitri, Sonya und Angeline. Naja, so begeistert war ich jetzt nicht, da iac kein großer Dimitri Fan war (Adrian!), doch trotzdem mochte ich ihn natürlich.
Was man von Angeline nicht sagen kann, sie ist die Art von Persohn, mit der ich im wahren Leben so weign wie möglich zu tun haben will, zu aufbrausend, provozierend und.... dumm. Ich konnte mich mit ihr bis zum Ende das Buches nicht anfreunden.
Kam es nur mir so vor, oder hat Jill fast keine "Auftritte" in The GoldenLily gehabt?

Egal nun zu den wichtigen Charakteren:
Sydney und Adrian

Sydney ist mir wahnsinnig sympathisch, weil ich mich mit ihr idenifizieren, kann, denn ich bin auch eher der berechnende Typ, doch auch bin ich fasziniert von Magie, was man von ihr nicht behaupten kann. Sydney war einfach wirklich zum schreien komisch, obwohl,oder gerade weil, sie es ga nicht wollte, denn Sydney hat sich einen Freund geangelt, unglaublich aber wahr und diebeiden sind so perfekt zusammen und doch so unperfekt, aber komisch.
Manche verstehen vielleicht nicht Sydneys Fix die einzelnen Kalorien zu zählen, doch ich kann das sehr gut nachvollziehen, bei dem Vater und der Erziehung muss man ja so einen Fix haben.

Adrian ist einfach toll, wie immer.
Sarkastisch, gutaussehend, doch jetzt plötzlich auch noch einfühlsam und beschützerisch? Wer kann denn dem widerstehen? Rose hat definitiv die falsche Entscheidung getroffen.
Im Laufe desBuches zeigen sich eine andere Seiten von Adrian, die mich total fasziniert haben und so gut zu ihm passten, dass ich mich fragte, warum ich den neuen Adrian nicht schon in VA gesehen habe.

Die beiden hatten einige sehr sehr süße Szenen zusammen und mein armes Herz hat sich jedes mal zusammengezogen und ich wollte Sydney anschreien, doch sie hätte das vermutlich gar nicht gemerkt -.-. Die beiden sind einfach PERFEKT zusammen.

Zum Plot kann ich nicht viel sagen außer:
Er geht rasch voran, es wird also nie langweilig, doch es kommen keine Actionszenen vor.
Es werden einige Geheimnisse gelüftet, doch genauso viele neue Geheimnisse kommen dazu und man merkt, es hat alles erst angefangen.

Richelle Mead ist ja schon bekannt für ihre Folterinstrumente..... ich meine Cliffhanger, doch der schlägtwirklich über die strenge.
Ich kann doch nicht bis Februar warten!!!



Fazit




 


Fantastische Charaktere, mitreißender Plot und eine Prise Richelle Mead-Genie , Voila!





Donnerstag, 20. Dezember 2012

[Rezension] Everlight- Das Buch der Unsterblichen

Eingestellt von Kate am 20.12.12 16 Kommentare

Autor: Avery Willliams
Seiten: 235
Preis: 14,99 Euro
Verlag: Knaur.
OT: The Alchemy of Forever
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Gebunden




 




Klapptext

Um für immer mit ihrer großen Liebe Cyrus zusammen zu sein, nahm Sera vor über 600 Jahren einen Trank, der ihre Seele von ihrem Körper löste und sie unsterblich machte. Aber nach Jahrhunderten in einem ewigen Kreislauf hat Sera genug – sie will fort. Doch Cyrus, einst liebenswert und charmant, kontrolliert inzwischen jeden Schritt, den sie macht. Und er wird alles tun, um zu verhindern, dass sie ihn verlässt.


Autor

Avery Williams wurde in Los Angeles geboren und zog als Kind mit ihren Eltern kreuz und quer durch die USA. Heute lebt sie zusammen mit ihrem Ehemann in Oakland, Kalifornien. Sie liebt es, ausgedehnte Radtouren zu unternehmen und ihr 100 Jahre altes Haus eigenhändig zu renovieren. "Everlight" ist ihr erster Roman.

Meinung


Sera hat das gefunden wonach viele Menschen ihr ganzes Leben lang vergeblich suchen, nämlich die große Liebe. Es war für sie und Cyrus wie Liebe auf den ersten Blick und ihnen wurde das Glück zuteil unsterblich zu werden und bis in alle Ewigkeit mit dem Partner zusammen zu sein. Dort hört so manches Buch auf, aber dieses Buch beginnt mit der Unendlichkeit- und ihren Nachteilen. Mit den Jahren hat sich Cyrus nämlich gewaltig verändert, natürlich liebt er Sera noch, aber auf eine sehr „strenge“ Art und Weise, er kontrolliert jeden ihrer Schritte. Damit Sera weiterleben kann muss sie alle paar Jahrzehnte ihren Körper wechseln, doch dazu muss sie die Person dessen Körper sie besetzen will töten, was ihr gar nicht gefällt und beschließt deshalb es nicht mehr zu tun. Sie ist bereit zu sterben um endlich von Cyrus frei zu sein, doch dieser Plan ging nach hinten los.

Zwar kommt sie von ihm los, doch durch ein Unglück stiehlt sie wieder den Körper eines Mädchens und muss nun ihr Leben leben. Anfangs erschien das sehr unangenehm, doch nach und nach findet Sera Gefallen an ihrem Leben und besonders an dem Nachbarsjungen Noah, dennoch weiß sie, dass Cyrus früher oder später auftauchen wird.

Ich bin einfach restlos begeistert von diesem kleinen Büchlein. Es ist zwar sehr klein, doch Oho, wie man so schön sagt. Man merkt schnell, dass sehr viel Liebe in das Buch gesteckt wurden, denn es tauchen hin und wieder kleine Zeichnungen auf, die allesamt wunderschön sind und mit dem Thema zu tun haben.

Ja, das Thema war ja das, was mich anfangs sehr gereizt hat, denn wer kann schon Unsterblichen widerstehen? Es klingt zwar ein klein wenig klischeehaft, doch das ist es ganz und gar nicht, denn es gibt kein Liebe auf den ersten Blick, was ja nur in den seltensten Fällen gut ist, und auch die Charaktere sind allesamt besonders und einzigartig. Es gab keine Rolle, so klein sie auch sein mag, die nicht authentisch wirkte. Ich muss sagen, dass eigentlich die Hauptperson Sera am wenigsten Tiefe hatte und auch sie war mir sehr sympathisch. Ich mochte es natürlich, dass sie es leid war anderen Menschen die Körper zu rauben, während es den anderen eigentlich so ziemlich egal war. Sie ist also ein sehr warmherziger Mensch. Aber mehr kann ich irgendwie nicht sagen, aber vielleicht lerne ich sie ja im nächsten Teil mehr kennen.

Noah fand ich anfangs ziemlich normal, ein netter Nachbarsjunge, der immer gut drauf ist, doch im Laufe der Zeit merkt man, dass viel mehr hinter ihm steckt.

Die wohl interessanteste Person war Cyrus. Wie schon so oft gefiel mir auch hier der „Bösewicht“ einfach am besten, weil ich ihn verstehen konnte. Das was er tat ist grausam, keine Frage, aber ich kann ihn verstehen, er macht es schließlich aus Liebe und wegen einer Erfahrung aus der Vergangenheit.

Die Handlung war auch sehr gelungen, Ich fand es gut, dass es „nur“ ein kleines Buch war, denn so gab es keine Möglichkeit langweilig zu sein. Lieber dünn, aber immer auf den Punkt genau und nicht seitenweises Herumgerede um nichts.

Das Ende war auch sensationell.
Ein kleiner Schock, aber nicht zu dramatisch, dass ich ausflippe, weil ich den nächsten Teil nicht in den Händen halte, so gefällt mir das Ende am meisten.



Fazit

Ein rundum gelungenes Buch mit sehr authentischen Charalteren einem originellen Thema und komprimiert und spannend geschrieben. Ich kann eigentlich gar nichts bemängeln,außer, dass der Originaltitel einfach um Welten besser klingt und passt, aber das haben deutsche Titel nun man an sich, sie passen nicht zum Inhalt.
Bleibt nur noch das Warten auf den nächsten Teil.

5 von 5 Punkten!




Samstag, 15. Dezember 2012

[Rezension] Anna im blutroten Kleid

Eingestellt von Kate am 15.12.12 0 Kommentare












Autor: Kendare Blake
Preis: 8,99 Euro
Seiten:
Verlag: Heyne
OT: Anna dressed in Blood
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Taschenbuch








Inhalt

Manche Geister sollte man nicht sich selbst überlassen

Cas Lowood hat eine dunkle Berufung: Er ist ein Geisterjäger. Mit seiner Mutter zieht er quer durchs Land, immer auf der Suche nach den ruhelosen Seelen, die oft schon seit Jahrzehnten die Lebenden in Angst und Schrecken versetzen – bis Cas ihrem Treiben ein Ende bereitet. In einer Kleinstadt in Ontario wartet die berüchtigte Anna im blutroten Kleid auf ihn, eine lokale Berühmtheit, deren Leben in den 50er-Jahren ein grausames Ende fand. Seitdem bringt sie jeden um, der es wagt, das verlassene viktorianische Anwesen zu betreten, das einst ihr Zuhause war. Doch bei Cas macht die schöne Tote eine Ausnahme …




Autor

Kendare Blake studierte in London Creative Writing, ehe sie ihre Leidenschaft zum Beruf machte. Sie lebt und arbeitet in Washington, liebt Tiere aller Art und ist außerdem von der griechischen Mythologie fasziniert. Anna im blutroten Kleid ist ihr Romandebüt.


Meinung


Thesus Cassio ist kein normaler 17-jähriger, was man allein schon an seinem recht merkwürdigen Namen erkennen kann, denn er ist ein Geisterjäger, genauso wie sein Vater. Schon seit Generationen wird das Gen zum geistertöten weitervererbt, also hat Cas gar keine Wahl, er muss die Geister töten, bevor sie andere umbringen. Sein „Job“ führt ihn in eine kleine Stadt, in der angeblich ein totes Mädchen in einem Haus wohnt und jeden brutal abschlachtet, der hineinkommt. Cas ist sofort fasziniert von der Geschichte und spürt den Drang diesen Geist, Anna im blutroten Kleid, aufzusuchen, doch als er das erste Mal auf sie trifft, merkt er schnell, dass sie gefährlicher ist als alles was er bisher gesehen hat.
Was mich an der Geschichte anfangs begeistert hat, neben dem wirklich gelungenen Cover, war der Charakter Anna. Ich wollte wissen, wie sie umgebracht wurde und weshalb sie dann zu diesem schrecklichen Monster wurde, dass alle Leute, die in ihr Haus kommen wortwörtlich zerfleischt.
Anfangs schienen Meine Erwartungen erfüllt zu werden. Cas zerbricht sich den Kopf über Anna, nachdem sie ihn am Leben gelassen hat, ABER langsam änderte sich die Richtung. Anna scheint gar nicht der schreckliche Geist zu sein, den ich erwartet hatte und es ging dann eher um anderes, das mich ehrlich gesagt nicht allzu sehr interessiert hat.
Anna fand ich also anfangs richtig interessant, aber das Mysterium dahinter kam mir einfach zu kurz.
Meine Meinung zu Cas? Naja ich fand ihn teilweise sehr humorvoll und ansonsten schein er ein recht guter Junge zu sein. Auch die anderen Charaktere wie Carmel und Thomas fand ich ganz nett, aber leider etwas zu oberflächlich.
Der Schreibstil war auch recht normal.
Manche Male ein wenig langatmig im Großen und Ganzen jedoch recht flüssig.
Man könnte sagen. dass das ganze buch irgendwie "normal" war, nichts allzu schlecht aber auch nichts überragend gut, obwohl man aus Anna wirklich noch etwas machen hätte können.

Fazit

Es hört sich irgendwie so an, als hätte mir das Buch nicht gefallen, aber dem ist nicht so, anfang war ich wirklich sehr begeistert nur zur Mitte hin fand ich es ein wenig langatmig, aber das Ende war wieder top.




Mittwoch, 5. Dezember 2012

[Rezension] Bis(s) zur letzten Szene

Eingestellt von Kate am 5.12.12 5 Kommentare


Autor: Robert Abele
Seiten: 160
Preis: 29,90 Euro
Verlag: carlsen
OT: --
Gebunden
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Klapptext

"Die Twilight Saga - Biss zur letzten Szene" lässt die Leser noch einmal tief in die Welt von Bella und Edward eintauchen. Das Buch gewährt einen Blick hinter die Kulissen der weltberühmten Filme, die nach Stephenie Meyers heißgeliebten Büchern gedreht wurden. Die Drehbuchautorin, Die Regisseure und die Schauspieler selbst, unter ihnen Kristen Stewart, Robert Pattinson und Taylor Lautner, sowie viele andere mehr enthüllen bisher Unbekanntes und erzählen, welche Erfahrungen bei den Dreharbeiten für sie am prägendsten waren und auch, welche Herausforderungen dabei gemeistert werden mussten. Neue Anekdoten, Interviews, Auszüge aus den Drehbüchern und andere Extras machen diesen opulenten Filmband zu einem absoluten Muss für alle Biss-Fans.

Autor

Der preisgekrönte Autor und Kritiker Robert Abele schreibt für viele Zeitungen und Zeitschriften über Film und Fernsehen, so auch für die "Los Angeles Times", "Variety", "Premiere", den "DGA Quarterly", die Zeitschrift "Emmy" und die "New York Post". Er hat eine Biografie über Harrison Ford verfasst, ist Co-Autor der "Paramount Story" und hat auch an dem "New York Times"-Bestseller "Official Book Club Selection: A Memoir According to Kathy Griffin" mitgearbeitet. Zusammen mit seiner Frau, der Journalistin Margy Rochlin, lebt er in Los Angeles, Kalifornien

Meinung

Dieses Buch ist wirklich ein MUSS für alle Twilight-Fans und das sage ich nicht nur so dahin. Einige Fan-Bücher enthalten leider nur sehr wenige Zusatzinformationen und sind auch manchmal unsorgfältig gestaltet, aber nicht so dieses Buch. Schon ohne es aufzuklappen wusste ich, dass sehr viel Arbeit in desem Buch steckt und das nicht nur wegen der Größe des Buches, die wirklich imposant ist. Ja, ich hatte das Gefühl eine Bibel in der Hand zu halten und das ist es auch, die Twilight-Bibel.

Man findet wirklich alles in diesem Buch und noch viel mehr.
Schon auf den ersten Blick habe ich gespürt, dass es mit viel Liebe gemacht wurde, denn alles stimmt perfekt bis aufs kleinste Detail.
Schön fand ich auch, dass Text und Bilder gut aufeinander angepasst wurden.
Natürlich habe ich nicht erwartet, seitenweise Text zu lesen, aber nur Bilder sind auch nicht sehr aussagekräftig, aber die Illustratoren haben es geschafft sowohl Text als auch Bilder in perfekter Menge zu benutzen.

Ein weiteres großes Plus sind natürlich die vielen Specials, die ich gar nicht erwartet hatte. Überall klebten irgendwelche Postkarten, Briefumschlage, kleine Büchlein, um nur ein paar Beispiele zu nennen. Man kann durchaus sagen, dass ich des Öfteren sehr überrascht wurde.
Desweiteren hat man sehr viel über die Entstehung der Filme erfahren. Selbstverständlich wusste ich schon vorher, dass es eine riesen Arbeit gewesen sein musste, denn ich habe auch schon ein paar kleinere Filme mit meinen Freunden gedreht, die man aber in keinster Weise mit den Twilight-Filmen vergleichen kann, aber es ist noch eine menge mehr Arbeit, als ich gedacht habe.
Die Schauspieler, Make-Up Artisten, Kameramänner, Toningenieure und viele andere mussten teilweise schon um 5 Uhr morgens aufstehen und den ganzen Tag durcharbeiten und das fast monatelang und man sollte während dem Drehen immer voll konzentriert und nicht müde sein.

Auch lernt man die Schauspieler auch besser kennen, da es einige kleinere "Erinnerungen" gab, die die Einzelnen uns mitgeteilt haben und einige davon waren sehr interessant und amüsant.
Ach, ich kann mich an den Bildern einfach nicht sattsehen!
Man kann eigentlich sagen, dass man hier eine Zusammenfassung des Ganzen bekommt, nicht der Handlung sondern der Entstehung der animierten Twilight-Welt.

Das Beste kommt bekanntlich immer zum Schluss und das war au´ch hier so. Ganz am Ende erwartete mich nochmals eine Überraschung, die ein Twilightfan-Herz höher schlagen lässt.^^
Ich wette, dass andere sehr neidisch wären, doch was es ist, verrate ich euch nicht.


Fazit

Sehr liebevoll gestaltetes Buch, das uns einen Einblick in die Twilight-Welt vermittelt.
Viele Bilder, Karten, Briefe und andere Specials machen das Lesen zu einem unvergesslichen Abenteuer. Anders als bei anderen Fan-Büchern könnte ich es noch viele Male anschauen, da mir immer wieder neue Details auffallen würden.
Ein rundum perfektes Buch, aber einen kleinen Punkt Abzug, wegen dem Preis, den ich zwar verstehen kann, aber trotzdem sehr hoch ist.



Sonntag, 11. November 2012

[Rezension] Der Beobachter

Eingestellt von Kate am 11.11.12 2 Kommentare




Autor: Charoltte Link
Seiten: 652
Preis: 9,99 Euro
Verlag:blanvalet
Broschiert
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Inhalt

Fesselnd, abgründig, raffiniert

Er beobachtet das Leben wildfremder Frauen. Träumt sich an ihre Seite, in ihren Alltag. Identifiziert sich mit ihnen und will alles von ihnen wissen. Als Beobachter. Auf der Flucht vor seinem eigenen Dasein, das aus Misserfolgen besteht. Nur aus der Ferne liebt er die schöne Gillian Ward. Die beruflich erfolgreiche Frau, glücklich verheiratet, Mutter einer reizenden Tochter, wird von ihm über die Maßen idealisiert. Bis er zu seinem Entsetzen erkennt, dass er auf eine Fassade hereingefallen ist. Denn nichts ist so, wie es scheint. Gleichzeitig schreckt eine Mordserie die Menschen in London auf. Die Opfer: alleinstehende Frauen. Auf eine rachsüchtige, sadistische Weise umgebracht. Die Polizei sucht einen Psychopathen. Einen Mann, der Frauen hasst.


Autor
 
Charlotte Link, geboren in Frankfurt/Main, ist die erfolgreichste deutsche Autorin der Gegenwart. Ihre psychologischen Spannungsromane sind internationale Bestseller, zuletzt eroberte der Roman Das andere Kind einmal mehr den Spitzenplatz der SPIEGEL-Bestsellerliste. Allein in Deutschland wurden bislang über 20 Millionen Bücher von Charlotte Link verkauft; ihre Romane sind in zahlreiche Sprachen übersetzt. Die Verfilmungen werden im Fernsehen mit enorm hohen Einschaltquoten ausgestrahlt.
 
Meinung

Ein Intellektueller, dachte John, Gott sei Dank
(Seite 575)
In London läuft ein Mörder herum und tötet Frauen mit unbändigem Hass, aber wer? Und vorallem Warum? Die Polizei tappt im Dunkeln, denn die zwei Frauen scheinen keinen Zusammenhang zu haben, doch dieser Fall dringt tiefer ein als Gedacht, lockt sie zu Menschen, von denen sie nie geglaubt haben sie könnten etwas damit zu tun haben.

Das war mein erster Roman von Charlotte Link, der Autorin, die immer in den Top 10 ist und ich muss ehrlich sagen, ich bin positiv überrascht.
Dieses Buch habe ich ausgeliehen und wollte es lange Zeit gar nicht anrühren, die vielen Seiten, das nicht allzuansprechende Cover, aber davon darf man sich nicht abschrecken lassen.

Erster Eindruck
Mein Erster Eindruck war zweigespalten.
Der Prolog, oder besser gesagt, der letzte Satz des Prologs, hat mich umgehauen, es ist glaube ich der beste Prolog, den ich jemals gelesen habe, einfach der Hammer, Charlotte Link hatte mich in ihrer Hand.
Danach ging es dramatisch den Bach runter, denn die ersten 50-100 Seiten waren eine Qual, wegen den vielen Charakteren.
Ich stürze mich also in die Geschichte und muss feststellen, dass fast jedes Kapitel die Charaktere wechseln, kaum hatte ich mich bei den einen einigermaßen gemütlichgemacht und sie kennengelernt Schwups landete ich ganz wo anders und konnte mich von neuen orientieren.
Es war einfach schrecklich und das ging fast 100 Seiten lang so.

Spannung, Spannung, Spannung
Nachdem (endlich) alle Charaktere vorgestellt wurden, konnte ich mich nun auf die Geschichte konzentrieren und die war wahrhaft spannend.
Jeder der Charaktere war sehr eigen und authentisch, obwohl ich manche gar nicht verstehen konnte, ihre Taten fand ich einfach absurd und wollte sie anschreien, aber das steht ja für die Authenzität der Charaktere, sie waren so real, dass ich sie anschreien wollte.

Ich kann eigentlich nicht allzuviel von der Story erzählen, nur, dass ich so gar nicht mit dem Ende gerechnet habe. In meinem Kopf habe ich mir einen Täter herausgepickt, der naja, ich fand es zum Schluss einfach nur noch lächerlich, das jemals gedacht zu haben.
Alle tausend Charaktere kommen zum Schluss zusammen und s passte alles, nur man hat es einfach nicht gesehen.

Der Schreibstil war ok, Er-Perspektive, was ich ja nicht so mag, aber wenigstens spannend Geschrieben, meistens, aber an manchen Stellen hätte man sich Beschreibungen sparen können. Es war also gelegentlich langatmig, aber nicht allzusehr.

Fazit



Der Anfang war für mich sehr unangenehm aber spätestens auf Seite 100 kam es so richtig in Fahrt. Die Story war der Hammer, spannend bis zum Ende, das völlig unerwartet ist.
Die Charaktere, auch wenn es sehr viele waren, nicht unbedingt alle sympathisch, jedoch authentisch und real. Es wird nicht mein letzter Charlotte Link bleiben!

Samstag, 10. November 2012

[Rezension] Die Verratenen

Eingestellt von Kate am 10.11.12 0 Kommentare





Autor : Ursula Poznanski
Sprecher: Julia Nachtmann
Dauer: 349 min
Verlag: Goya libre
OT:--
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Bildquelle http://www.ursula-poznanski.de/hoerbuecher.cfm?hb=1







Klapptext

Ria, bisher privilegiert und abseits der kalten Außenwelt aufgewachsen, wird mit fünf weiteren Studenten auf eine Reise geschickt, die in den Tod führen soll. Angeblich sind sie an einer Verschwörung beteiligt, doch keiner von ihnen weiß etwas darüber. Einer feindlichen Welt ausgesetzt und mit der neuen, gefahrvollen Situation völlig überfordert, versucht Ria die Zusammenhänge zu begreifen: Warum will jemand ihren Tod? Und wer ist der Verräter in ihren Reihen?

Autor

Ursula Poznanski wurde 1968 in Wien geboren, studierte sich einmal quer durch das Angebot der dortigen Universitäten und landete schließlich als Redakteurin bei einem medizinischen Fachverlag. Nach dem fulminanten Erfolg ihres Jugendromans "Erebos" widmet sie sich dem Schreiben. Sie lebt mit ihrer Familie im Süden von Wien.

Meinung

Ria gehört zur Elite, zu einer Gruppe von Jugendlichen, die von der Gesellschaft gezeugt wurde und die eine spezielle Aufgabe in ihrem Leben haben, doch plötzlich wird sie und andere von der Gesellschaft, die sie erschaffen haben verstoßen. Aber warum, das wissen sie nicht. Nun müssen sie sich zusammen alleine in der Außenwelt durchschlagen.

Dieses mal begibt sich Ursula Poznanski in eine andere Schiene und zwar in die Dystopie und ich muss sagen, dass könnte sie ruhig öfters machen.
Zwar sind einige Elemente sehr vergleichbar mit anderen Dystopien, wie die Gesellschaft, die einem gewisse Dinge verschweigt und die doch nicht so gut ist, wie man denkt, aber mir hat die Idee der Rangliste und die Elite sehr gefallen.
Man wird mit spezieller DNA gezeugt, damit man später besondere Fähigkeiten in der Medizin o:Ä hat und man wird auch nach einem berühmten Mediziner benannt. Einerseits ist das erschreckend, andererseits auch sehr interessant, da das bald möglich sein wird, oder schon möglich ist, es ist also nicht weit hergegriffen.
Auch die Außenwelter bzw "Prims" kamen schon mal vor, wie in "Gebannt", doch trotzdem fand ich es auch hier gut dargestellt und auch ansonsten hat mir die gesamte Welt einfach total gut gefallen.

Leider muss ich sagen, dass ich die Story ein wenig langsam fand. Natürlich war sie spannend, aber es passierte nicht viel, aber es gab ein paar kleine Überraschungen. Ansonsten war der Spannungsbogen relativ flach. Ich kann es nicht beschreiben, die Story war schon gut und spannend, obwohl nicht allzuviel passierte?
Es kann zum Beispiel auch an dem phänomenalen Schreibstil liegen, der einfach einen in die Geschichte hineinzieht und nicht mehr loslässt.

Die Charaktere fand ich auch alle relativ gut. Sie hatten alle ihre eigenen Charaktereigenschaften, aber auf mich wirkten sie irgendwie ein wenig gruselig und auch unecht, weil sie es ja auch sind, denn sie sind "im Reagenzglas gezeugt worden".
Ich frage mich, warum um Buch nicht mehr darüber geschrieben wurde. Ich meine Ria musste sich doch Gedanken darüber machen wie "echt" sie im Vergleich zu den Prims ist, aber nein das tut sie nicht. Aber das zeigt ja auch, dass es für die Menschen in dieser Welt normal ist, so "geboren" zu werden.

Auch zur Sprecherin möchte ich kurz etwas sagen.
Ich kann mich daran erinnern, dass es zu Anfang ein wenig merkwürdig war, diese Stimme zu hören. Sie war zu.... tief denke ich, aber wie ihr schon lesen könnt, fiel mir das nach einer Zeit gar nicht mehr auf, es passt sich sozusagen meinem Ohr an und hat auch am Anfang nicht gestört, es war nur anders als ich erwartet hätte.

Auch noch etwas, das überraschend war.
Ich hatte eigentlich eine Romanze erwartet, aber fast keine bekommen, naja, nur ein kleines bisschen vielleicht, aber man könnte es auch als eine sehr enge Freundschaft bezeichnen.
Ria und Aurelio (ich weiß nicht genau wie man den Namen schreibt, ein Nachteil des Hörbuches) standen sich zwar nahe, keine Fragen, aber wie schon gesagt, eher freundschaftlich.

Mit dem Ende habe ich auch nicht gerechnet, denn es gab keinen richtigen Show-Down mit Kämpfen oder einen großen Cliffhanger. Es war eher eine Überraschung und danach ging es so gemächlich zu Ende. Also ein rundes Ende, ein sehr sehr rundes. Ich fand es ganz gut, aber ich hätte ehrlich gesagt einen Cliffhanger erwartet.

Fazit



Eine große Überraschung!



Dienstag, 6. November 2012

[Briefkasten]#30

Eingestellt von Kate am 6.11.12 1 Kommentare

Montag, 5. November 2012

[Rezension] Türkisgrüner Winter

Eingestellt von Kate am 5.11.12 0 Kommentare







Autor : Carina Bartsch
Dateigröße: 891 KB (~ 400 Seiten)
Preis: 5,97 Euro
Verlag: Schandtaten
OT:--
e-book
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Klapptext

Emely und Elyas sind zurück! Nach dem Erfolg des Debüts von Carina Bartsch erscheint nun endlich die langersehnte Fortsetzung: Aus »Kirschroter Sommer« wird ein »Türkisgrüner Winter«. Es geht nahtlos weiter: Emelys Freundin Alex raubt wie gewohnt jedem den letzten Nerv und Elyas spukt Emely besonders zu Halloween im Kopf herum. Die Frage, warum er sich auf einmal distanziert, lässt ihr keine Ruhe und auch das noch ausstehende Treffen mit Luca sorgt für ein mulmiges Gefühl.
Es gilt ein Geheimnis um den Mann mit den türkisgrünen Augen zu lüften, doch die Wahrheit könnte erschreckender sein als gedacht. Wie tief sind die Schluchten der Vergangenheit wirklich? Und auch Emely muss einsehen, dass die altbekannten Pfade nicht immer die richtigen sind.
Durch die erste große Liebe für immer miteinander verbunden, kommen die beiden nicht voneinander los und der Kampf zwischen Herz und Verstand ist allgegenwärtig. Wer wird am Ende gewinnen?

Autor


Mein Name ist Carina Bartsch, geboren 1985 im fränkischen Erlangen. mehr

Meinung

Seit dem Ausflug herrscht Funkstille zwischen Emely und Elyas, doch warum? Warum ruft Elyas Emely nicht an, oder schreibt ihr eine SMS? Emely ist ratlos und geht kurzerhand auf eine Party von der sie weiß, dass sie Elyas dort auch treffen wird, doch auch dort wird sie ignoriert. Ist es nun aus zischen ihnen? Doch warum?

... Ich finde einfach keine Worte für dieses Buch.
So lange habe ich schon auf die Fortsetzung gewartet und nun endlich habe ich sie gelesen. Um null Uhr angefangen und durchgelesen bis um vier und diese schlaflose Nacht hat sich gelohnt, denn das Buch war fantastisch!
Ich wollte unbedingt wissen was zwischen den beiden wird und natürlich habe ich auch den Humor von Carina Bartsch vermisst, denn der ist wirklich einzigartig. Sie ist die einzigste, die es schafft mich zum lachen zu und zum weinen und, ja, sogar zum fremdschämen. Denn die Sachen die Emely passieren sind wirklich mehr als peinlich, aber unterhaltsam.

Was mir natürlich am besten gefallen hat war wieder diese Chemie zwischen den beiden Protagonisten, denn diese hat wieder mal total gestimmt.
Ich fand sie so süß zusammen, auch wenn sie sich gestritten haben, waren sie doch perfekt zusammen. Nur komisch, dass sie es selbst nicht merken.
Natürlich gab es auch einen Wendepunkt, der naja, nicht allzu überraschend war. Ich denke, dass einige von euch es schon erraten haben, dennoch war er ziemlich gut eingebaut und das was danach folgte, pure Verzweiflung beim Leser. Ich wollte beide anschreien, sie zusammenschlagen etc., aber das ging ja nicht.

Der Schreibstil von Carina Bartsch war wie schon gesagt wieder mal phänomenal. Sarkasmus und Humor zur genüge, aber auch einfühlsam und melancholisch, einfach perfekt für diese Geschichte.
Ich hoffe wir werden noch viel von ihr zu lesen bekommen!
Die Autorin hat nämlich in einen Interview gemeint, dass sie noch einige Geschichten in petto hat und diese sind - Gott sei Dank- keine Reihen sondern Einzelbänder.
Da bleibt uns das lange warten auf den zweiten Teil erspart, oder besser gesagt, die Folter.^^

Nun kommen wir zum Ende.
Aw~ <3 p="p">Mehr will ich nicht sagen.^^
Schade finde ich nur, dass wir keinen Epilog bekommen haben, denn ich hätte gerne in die Zukunft der beiden geblickt. Ein gemeinsames Haus, vielleicht sogar Kinder?
Ich für meinen Teil will mich nicht von Emely und Elyas verabschieden, denn die beiden habe ich wirklich in mein Herz geschlossen.
Vielleicht schreibt Carina Bartsch noch einen Spin-Off "10 Jahre später"?
Den würde ich 100%ig lesen!

Fazit


Wieder einmal schafft es Carina Bartsch mich auf voller Länge zu überzeugen!
Die Charaktere bleiben so charmant wie im ersten Band, entwickeln sich alle weiter, bleiben sich aber treu. Man wird von dem wundervoll erfrischenden Schreibstil gefesselt und kann gar nicht mehr aufhören zu lesen. Ein rundum gelungenes Buch und ein rundum gelungener Zweiteiler!
Ich will mehr!



Samstag, 3. November 2012

[Rezension] Das Tal 2.1

Eingestellt von Kate am 3.11.12 0 Kommentare




Autor: Krystyna Kuhn
Seiten: 244
Preis: 9,99 Euro
Verlag: Arena
Broschiert
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Inhalt

Das Tal ist zur Ruhe gekommen. So scheint es zumindest. Nur Robert ist der Einzige, der der Wahrheit über den versteckten Ort mitten in den Rocky Mountains ein Stück nähergekommen ist. Doch während er verzweifelt versucht, seine Erkenntnisse zu überprüfen, gerät Rose in große Gefahr. Wer ist der Unbekannte, der ständig in ihr Zimmer im College einbricht? Und was hat das mit Roses Vergangenheit zu tun? Während das sonst so ruhige Mädchen mehr und mehr außer sich gerät, entdeckt Robert das Unfassbare...


Autor
 
Krystyna Kuhn, 1960 als siebtes von acht Kindern in Würzburg geboren, studierte Slawistik, Germanistik und Kunstgeschichte, zeitweise in Moskau und Krakau. Sie arbeitete als Redakteurin und Herausgeberin und schrieb EDV-Fachbücher, Gedichte und Kurzgeschichten.
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Meinung

Eine Lüge ist deine Schönheit
Ein Fluch dein Lächeln
Die Sanftheit deiner Stimme - ein einziger Betrug
 
Ein neues Schuljahr ist am Grace College angebrochen und Rose muss sich einer Schar neuen Schülern stellen, die sich fragen, was mit ihrer Glatze ist. Zudem scheinen es ein paar unheimliche Studenten zu kommen, die auch wie Rose aus Boston kommen und ihr Geheimnis kennen. Ist es einer von denen, die ihr unheimliche Botschaften schickt und sie verfolgt?

Ich muss zugeben, es ist schon eine Weile her, seitdem ich die Tal Bücher gelesen habe und so, konnte ich nicht jedem gleich seine Geschichte zuordnen. Die meisten kannte ich natürlich, aber bis jetzt weiß ich noch nicht genau wer David ist, hatte er schon seine Geschichte? Nein, ich denke nicht und von Chris weiß ich auch nichts, aber der hat ja in diesem Buch keinen Auftritt gehabt.
Mein Lieblingscharakter im Buch ist nach wie vor Katie und dicht gefolgt darauf, Robert.
Die beiden alleine könnten schon das Geheimnis lösen, meiner Meinung nach.

Jeder Charakter der Gruppe hat natürlich was eigenes, da man ihre Geschichte erfahrt und somit auch mehr Tiefe und ich war so unsagbar neugierig was hinter Rose und ihrer Glatze stecke, dass die Aufklärung schon fast nicht so überraschend wirkte. Die Erklärung gab es in anderen Büchern auch schon, aber ok.

Wie jedes der Bücher war auch dieses spannend und man wusste bis zum Ende nicht wer hinter der Verfolgung und hinter dem Mord steckt. Ich war so überrumpelt, denn es gab keine wirklich überhaupt keine Anzeichen auf den Täter.

Dem Geheimnis des Tales kommen wir auch näher, denn es werden hin und wieder Tagebucheinträge des Dave Yellad gezeigt und immer hatte ich eine Gänsehaut als ich sie gelesen habe. Jetzt weiß ich wieder, warum ich diese Serie liebe.
Dieses Tal, ist wirklich nicht normal und mehr als nur unheimlich.

Hoffentlich gibt es keine Season 3 denn so lange will ich nicht darauf warten das Geheimnis zu lüften, aber mein Wunsch ist wahrscheinlich hoffnungslos. Irgendwie denke ich, dass Krystyna Kuhn bis zu Season 4 gehen will, schön sehen die Bänder nebeneinander auf jeden Fall aus aber ob ich so lange warten kann...
Der nächste Teil ist bereits erschienen und soll ja um David gehen.
Ich bin ein wenig skeptisch, weil mir an ihm nichts besonderes auffällt, aber vielleicht kann seine Geschichte mich vom Gegenteil überzeugen.



Fazit
 
 

Spannende Fortsetzung einer mysteriösen Reihe.
Wieder einmal ist man bis ganz zum Ende hin Ahnungslos um dann völlig überrascht zu werden.
Leider war es diesmal die Geschichte von Rose, die mich nicht sehr begeistern könnte.

Dienstag, 30. Oktober 2012

[Rezension] Kuckucksmädchen

Eingestellt von Kate am 30.10.12 0 Kommentare




Autor: Eva Lohmann
Seiten: 176 Seiten
Preis: 16,99 Euro
Verlag: Piper
OT:--
Gebunden
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Klapptext

Wanda ist 30. Und die Zeit? Sie rennt und rennt, während Wanda faul herumsteht und darauf wartet, dass das Leben beginnt. Also das echte. Aber da ist nur der Mann, der auch schon die letzten Jahre da war, und der nun fragt, ob das, was ist, jetzt für immer ist... Plötzlich merkt Wanda, dass das schon das echte Leben und gar keine Probe mehr ist. Aber soll sie jetzt wie all ihre Freunde sesshaft werden? Mit Jonathan in die Altbauwohnung ihrer verstorbenen Großeltern ziehen? Das kann sie nicht. Schon deshalb nicht, weil sie professionelle Haushaltsauflöserin ist und also vom Ende aller Beziehungen lebt. Außerdem quält sie die Frage, wie das Leben mit einem anderen Mann verlaufen würde? Wanda will die perfekte Entscheidung treffen und setzt sich in die gemachten Nester ihrer Exfreunde: in Max' buntes Bullerbü mit Anouk und in Phillips lauwarmes Spießervergnügen mit Larissa. Doch dann läuft das Wiedersehen mit ihrer Jugendliebe Ilya aus dem Ruder, und Wanda stellt fest: Die Antwort liegt nicht bei den Männern, sondern ganz allein bei ihr ...


Autor

Eva Lohmann, Jahrgang 1981, lebt als Inneneinrichterin und Autorin in Hamburg. Ihr Debütroman »Acht Wochen verrückt« über die Erlebnisse ihrer Heldin in einer Psychoklinik war ein großer Presse- und Publikumserfolg.

Meinung

Wanda kann sich einfach nicht entscheiden, soll sie nun Jonathans indirekten Heiratsantrag annehmen, oder nicht? Will sie überhaupt ihr ganzes Leben mit Jonathan verbringen? Wanda weiß einfach nicht mehr weiter und sucht Antworten bei ihrem Herzen, das ihr tatsächlich auch antwortet. Zusammen mit ihrem Herzen versucht Wanda die richtige Entscheidung zu treffen, hoffentlich ist es bis dahin schon nicht zu spät....

Die Idee der ganzen Geschichte fand ich schon mal toll. Etwas alltägliches, das uns alle etwas angeht, denn jeder kennt das Problem, vor einer lebenswichtigen Entscheidung zu stehen, aber nicht zu wissen was man machen soll. Ich muss zugeben, ich habe schon etwas aus dem Buch gelernt und zwar, dass man manchmal gar nicht so viel nachdenken sollte.

Der Schreibstil hat mir auch sehr zugetan. Er war sehr leicht zu lesen, manchmal witzig und humorvoll, aber an manchen Stellen auch sehr ruhig und ernst, wie das ganze Buch auch.
Man kann gar nicht glauben was für eine tolle und berührende Geschichte hinter diesem kleinen Buch steckt, das nun wirklich nicht dick ist, ich bin überrascht.

Wanda war an sich schon sehr interessant, aber manchmal konnte und wollte ich ihre Taten gar nicht verstehen. Am liebsten hätte ich sie angeschrienen und dazu gezwungen "das Richtige" zu tun, aber dann wäre die Geschichte zu schnell zu Ende gewesen.
Die Idee mit dem sprechenden Herzen war auch total witzig und ich stelle mir das Leben um einiges leichter vor, wenn meines das auch könnte. Schließlich hat das Herz ja fast immer recht, oder? Und man könnte alles auf das Herz schieben ;).

Aber jetzt kommen wir zum großen Manko an diesem Buch: Das Ende.
Das Ende war eines der schrecklichsten, die ich jemals gelesen habe. Ich mag ja Cliffhanger in einer Serie, weil sie mich total verrückt machen, mir das aber auch ein wenig gefällt. Es sei denn sie sind zu cliffhangermäßig, das ich die Autorin am liebsten erpressen würde mir die Fortsetzung zu geben.
Wie dem auch sei, aber ein offenes Ende bei einem Einzelband?
Nein, das geht mir zu weit, zumal es wirklich viel zu offen ist. Ok, ich könnte mir vorstellen wie es weitergegangen wäre, aber ein rundes Happy End wäre mir viel lieber gewesen.

Zum Schluss kommen wir noch zum besten Teil der Story: dem Nachwort.
Eines sage ich dazu : es ist magisch.
Warum? Das müsst ihr selber lesen^^.



Fazit



Kuckucksmädchen ist ein magisches Buch ohne viel Magie. Der Schreibstil ist sowohl witzig als auch ernst, genauso wie die ganze Geschichte und diese Kombination gefällt mir sehr. Ich würde 5 Punkte geben, aber über das Ende komme ich einfach nicht hinweg.





Sonntag, 28. Oktober 2012

[News] Tauschecke und Wunschliste

Eingestellt von Kate am 28.10.12 0 Kommentare
Hi!                                                                                                                                                                         

Ja, mittlerweile habe ich auch bei mir eine Tauschecke und eine Wunschliste eingerichtet.

Wenn ihr wollt könnt ihr ja mal vorbeischauen^^

Kate                                                                                                                                                                       

Mittwoch, 24. Oktober 2012

[Briefkasten]#29 (OMG ich glaube ich bin verrückt, wo bleibt meine Zeit?)

Eingestellt von Kate am 24.10.12 1 Kommentare
Hi Leute!                                                                                                                                                   

So wieder lange keinen Briefkastenpost gemacht und es hat sich wieder was angesammelt.
Ich werde auch dieses mal nicht zu jedem etwas schreiben, sonst werde ich noch verrückt.

RE                                                                                                                                                              

 



Das orangene Buch ist Ashes 02, falls ihr es nicht erkennen könnt.
Ja und wiedder mal sind fast alle dieser Bücher schon rezensiert.
man ich muss diese Briefkastenposts, echt aktueller machen.








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