Freitag, 28. September 2012

[Rezension] Ashes - Tödliche Schatten

Eingestellt von Kate am 28.9.12 0 Kommentare









Autor: Ilsa J. Bick
Seiten: 571
Preis: 19.,99 Euro
Verlag: Egmont INK
OT: Shadows
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Inhalt:                                                                                                                                                                   

Den verheerenden Anschlag auf die Welt hat die siebzehnjährige Alex überlebt, aber nun muss sie sich den schwerwiegenden Folgen stellen. In den Städten, die nicht zerstört wurden, rotten sich diktatorische Tyranneien zusammen, in denen sich menschliche Abgründe auftun. Außerhalb der Schutzwälle droht der sichere Tod. Denn dort lauern Horden Jugendlicher, die sich seit dem Unglück in bestialische Kannibalen verwandeln. Und schließlich bleibt noch die Ungewissheit, ob Alex selbst noch zu so einem Monster mutiert. Warum sind ausgerechnet sie und ein paar wenige Ausnahmen von dieser Verwandlung bisher verschont geblieben?

Mittwoch, 19. September 2012

[Rezension] Unearthly- Dunkle Flammen

Eingestellt von Kate am 19.9.12 3 Kommentare


Autor: Cynthia Hand
Seiten:439
Preis: 9,99 Euro
Verlag: Rowohlt
OT: Unearthly
Taschenbuch
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Inhalt



Die Erde steht still, wenn Engel lieben. «Am Anfang ist da ein Junge, mitten im Wald. So alt wie ich, um die sechzehn, siebzehn. Dabei sehe ich ihn nur von hinten. Ein orangefarbenes Licht erhellt den Himmel. Die Luft ist voller Rauch. Als ich auf ihn zugehe, knackt ein Ast unter meinen Füßen. Er hört mich, wendet sich langsam um. In einer Sekunde werde ich sein Gesicht sehen. Genau da verschwimmt die Vision. Ich blinzele, und er ist weg.» Clara ist anders als all die anderen Mädchen auf der Highschool: Ihre Mutter gehört zu den Nephilim. Auch in Claras Venen fließt Engelsblut. Mit übernatürlichen Kräften ausgestattet, wird sie selbst zu einem Schutzengel werden. Vorausgesetzt, sie besteht ihre Bewährungsprobe. Doch die ist schwieriger als erwartet: Clara muss sich entscheiden – zwischen Himmel und Hölle,zwischen Christian und Tucker ...

Autor

Cynthia Hand unterrichtet Kreatives Schreiben an der Pepperdine University in Los Angeles. Sie lebt mit Mann und Sohn in Südkalifornien. Besuchen Sie die Autorin online unter: www.cynthiahand.blogspot.com








Meinung

Es ist ein ganz besonderer Tag für Clara, denn zum ersten Mal hatte sie eine Vision von ihrer Aufgabe als Schutzengel, den sie unbedingt erfüllen muss. In ihrer Vision sieht sie einen Jungen in einem brennenden Wald, deshalb vermutet sie, muss sie diesen Jungen vom Feuer retten, doch sie weiß nicht wer er ist. Schließlich, nachdem ihre Vision ein wenig deutlicher geworden ist zieht ihre Familie um, dorthin wo auch der gehimnisvolle Junge wohnt, wo Clara ihn auch trifft. Nun versucht sie alles um in seine nähe zu kommen, wenn da doch nicht Tucker wäre....

Ich habe ja sehr viele gute Rezensionen von Unearthly gelesen und als ich erfuhr, dass sogar Richelle Mead, die neben Kristin Cashore meine Lieblingautorin ist, das Buch auch klasse fand, musste ich es einfach haben. Dementsprechend waren meine Erwartungen natürlich enorm, und ich wurde nicht enttäuscht.

Ich glaube ich habe noch nie ein Engelbuch gelesen, wenn doch war es so schlecht, dass ich es verdrängt habe, aber von nun an, werde ich es öfters tun, wenn sie alle so gut sind wie dieses. ´Die Welt von Cynthia Hand war einfach fantastisch. Clara ist nur ein Viertelengel, und desalb nicht so stark, trotzdem hat sie eine Menge Vorteile gegenüber Menschen. Sie ist schöner (ok, wer hätte das gedacht), stärker, schneller und hat bessere Heilungskräfte als normale Menschen. Bis dahin noch voraussehbar, aber sie kann auch alle Sprachen flüssig sprechen, was echt cool ist, und natürlich hat sie Flügel. Wie cool ist das denn? Sie hat Flügel, kann aber damit nicht fliegen, was ich mir nicht vorstellen kann, denn wenn ich Flügel hätte würde ich einfach so lange üben bis ich fliegen könnte.
Das ist noch nicht alles, auch gibt es gefallene Engel, deren Flügel schwarz sind und die einen Krieg planen und dafür brauchen sie Viertel- oder besser noch Halbengel. Von diesem Krieg haben wir leider nicht viel mitbekommen.
Auch besitzen sie so etwas sie einen heiligen Glanz, der eine Verbindung zu Gott sein soll. Es gibt auf jeden Fall noch viel zu entdecken.

Clara als Person fand ich ganz sympathisch, aber meiner Meinung nach zu normal. Sie ist nett, hat ihre Familie gern, ich weiß einfach nicht, was ich sonst schreiben soll. Aber normal zu sein ist nicht allzuschlimm, so kann man sich auch besser in sie hereinversetzen.
Besonders toll fand ich, dass Clara einen kleinen Bruder hatte. Ich mag es wenn die Protagonisten Geschwister haben, denn dadurch wirken sie echter, da man die Gefühle und die Beziehung zwischen der Familie besser spüren kann, vielleicht liegt es auch einfach daran, dass ich auch Geschwister habe.
Christian, der geheimnisvolle Junge ist der König der Schule und ist mit der Königin zusammen. Anfangs wirkte er wie ein typisches Klischee: Gutaussehend, reich, gute Noten, einfach so ein Sunny-Boy, aber man merkt, dass mehr hinter ihm steckt, doch ich ahnte nicht wie viel mehr.
Tucker fand ich einfach nur cool. Er ist eher so der Kumpel Typ: witzig, etwas ländlich, er wird immer als Cowboy beschrieben und einfügsam.
Wen ich jedoch am interessantesten fand war Claras Freundin Angela, aber ich will hier nicht spoilern.

Natürlich hat Clara auch eine kleine Romanze, doch ich will nicht sagen mit wem, schließlich bahnt sich vielleicht eine Dreiecksbeziehung an, aber das gute ist. man weiß nicht für wen sie sich entscheiden soll. Mir ist es egal, ich mag eigentlich beide und kann es mir mit beiden vorstellen. Aber es war einfach zuckersüß wie die Autorin das geschrieben hat.

Das Ende war total unerwartet.
Man würde denken Clara rettet Christian aus dem Feuer, denn so war nunmal ihre Vision, aber nichts da. Als ich die Stelle gelesen habe habe ich meinen Augen nicht geglaubt, denn die Wahrheit hat mich einfach nur überrascht. Ihr werde NIE damit rechnen.
Der Schluss war ziemlich rund und ich könnte mir vorstellen was im nächsten Band kommt. Ich hoffe wir erfahren mehr über die gefallenen Engel und diesen Krieg.

Fazit


Ihr werdet nicht enttäuscht werden! Die Welt von Clara ist himmlisch und so voller Fantasy und dabei haben wir bei weitem noch nicht alles gesehen. Der Plot war spannend und das Ende unerwartet und überraschend zugleich, ich konnte es nicht aus der Hand legen!

Sonntag, 16. September 2012

[Rezension] Linna singt

Eingestellt von Kate am 16.9.12 2 Kommentare


Autor: Bettina Belitz
Seiten: 509
Preis:18,95 Seiten
Verlag:script5
OT:-
Gebunden
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Inhalt



Seit fünf Jahren hat Linna sie nicht mehr gesehen: Maggie, Simon, Jules und Falk, die ehemaligen Mitglieder ihrer Band. Nun treffen sie sich in einer Hütte in den Bergen wieder, um für einen Auftritt zu proben. Linna hatte eigentlich keinen Grund, Maggies Einladung zu folgen, denn was die anderen nicht wissen: Seit damals hat sie keinen Ton gesungen. Doch etwas treibt sie an, sich ihrem alten Leben zu stellen: die Erinnerung an eine Nacht mit Falk, dem Gitarristen. Linna muss sagen, was vor fünf Jahren unausgesprochen blieb, und sie muss hören, ob Falk eine Antwort hat. Bald beginnt die von Anfang an gespannte Atmosphäre zu kippen: Was als zwangloses Wiedersehen geplant war, wird zum zermürbenden Psychospiel, bei dem Linna immer mehr als Lügnerin dasteht. Sie gerät in einen Strudel aus Verdächtigungen, Abhängigkeiten und tragischen Missverständnissen, der sie schließlich zwingt, die Erinnerung an vergangenen Schmerz zuzulassen. Denn dort liegt der Schlüssel zu allem: der Grund dafür, dass Linna nicht mehr singt.


Autor

Bettina Belitz, an einem sehr sonnigen Spätsommertag 1973 beinahe in einer Heidelberger Bäckerei zur Welt gekommen, wuchs zwischen unzähligen Büchern auf und verliebte sich schon früh in die Magie der Buchstaben. Lesen alleine genügte ihr dabei nicht nein, es mussten auch eigene Geschichten aufs Papier fließen. Nach dem Studium der Geschichte, Literaturwissenschaft und Medienwissenschaft arbeitete Bettina Belitz als Redakteurin und freie Journalistin, bis sie ihre Leidenschaft aus Jugendtagen zum Beruf machte. Heute lebt Bettina Belitz umgeben von Pferden, Schafen, Katzen und Hühnern als freie Autorin in einem 400-Seelen-Dorf im Westerwald.

Meinung

Linna hat seid fünf Jahren ihre Band nicht mehr gesehen und seid fünf Jahren keinen Ton mehr gesungen, doch auf einmal landet ein Brief der ehemaligen Keyboardspielerin bei Linna zu Hause und ladet sie ein die Band wieder aufzuerwecken. Sie geht hin, um ihre alten Freunde wiederzusehen, doch vorallem um den Gitarristen Falk zu treffen, doch es kommt alles anders als geplant und auf einmal landen sie in einer Hütte zu einer Probewoche.
Abgeschnitten von der Welt scheinen sich die ehemaligen Freunde immer fremder zu werden, denn einer stiftet Unruhen und schreibt Drohungen an die Wand, doch wer ist es?

Zuallererst möchte ich etwas über das Cover sagen, denn es täuscht einen gewaltig.
Ich hätte mir eine nette vorweihnachtliche Geschichte erwartet aus der ich natürlich etwas lerne, wie es sich halt für eine Weihnachtsgeschichte gehört. Zum Teil hatte ich recht, es könnte so eine Vorweihnachtsgeschichte mit einer versteckten Lehre sein, aber diese Story war auf keinen Fall nett.
Sie war spannungsgeladen, wie ein Krimi oder ein Thriller.

Linna ist mit ihren Bandmitliedern auf einer Hütte und der Neffe des Hüttenbesitzers ist auch mit von der Partie. Sie hätte sich erhofft ein wenig mit ihrem alten Schwarm Falk verbringen zu können und auch ein wenig Spaß mit ihren alten Freunden zu haben, doch allesamt haben sie sich verändert.
Der sonst immer fröhliche Simon ist auf einmal ein Spießer geworden genauso wie der coole Jules.
Auch Falk hat sich verändert, Linna weiß zwar nicht genau wie, aber er ist nicht mehr derselbe. Nur Maggie scheint noch "normal". Was ist nur passiert?

Linna als Charakter fand ich einfach genial.
Eine Frau, die kein Blatt vor dem Mund nimmt und die Wahrheit einfach so heraussagt und somit andere Leute völlig schockiert. Sie ist taff, macht Männerarbeit geht Boxen und kann eine Menge einstecken. Lieber würde sie sterben als irgendwo kleinbei zu geben.
Aber innerlich trägt sie eine Menge Ballast mit sich herum und ich wenn man sie genauer betrachtet sehr verwundbar, was sie so sympathisch macht.
Auch die Nebencharaktere, Linnas Freunde sind alle sympathisch und real.
Jeder hat einen Grund für das was er tut und es gibt immer eine Geschichte, die einem erklärt warum derjenige sich so verändert hat und sie sind nicht vorhersehbar.

Bettina Belitz legt sehr großen Wert auf Details, manche Dinge kann man nur erkennen, wenn man jeden Nebensatz genau studiert und sich fragt, was sie damit gemeint haben könnte. Alles hatte eine versteckte Bedeutung. Manchmal führt diese Liebe zu Details auch etwas zu weit und einige Stellen wurden langatmig, was jedoch nicht allzu oft passierte.

In der Hütte gibt es eine/n oder mehrere, die Versuchen Linna einzuschüchtern und zu isolieren, jeder ist verdächtig und hat einen Grund, aber ständig wechselten meine Verdächtige und das hat mich wahnsinnig gemacht. Deshalb sage ich, es ist eher ein Thriller, als eine Weihnachtsgeschichte.
Die Moral des ganzen ist.... eigentlich gibt es mehrere Morale.
  1. Friss nicht alles in dich hinein
  2. Jeder ist verdächtig
  3. Es ist schwer das Richtige zu tun
  4. Freundschaft ist wichtig
  5. ...
Mit der Auflösung des ganzen hatte ich natürlich wiedermal überhaupt nicht gerechnet, obwohl es alles so viel Sinn macht, aber das geht mir öfters so.

Fazit



Wirklich sehr gute 4 Punkte für "Linna singt".
Sehr authentische und sympathische Charaktere, egal ob Protagonist, oder Nebencharakter, spannender Plot aus dem man sogar etwas lernen kann und ein schönes rundes Ende.
einen kleinen Punkt Abzug wegen einiger Stellen, die etwas langatmig waren.


Freitag, 14. September 2012

[Rezension] Meine Schwester lebt auf dem Kaminsims

Eingestellt von Kate am 14.9.12 2 Kommentare




Autor: Annabel Pitcher
Seiten: 221
Preis: 16,99 Euro
Verlag:Goldmann
OT: My sister lives on the Mantelpiece
Gebunden
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Inhalt



Seit der zehnjährige Jamie das Spider-Man-T-Shirt von seiner Mutter geschenkt bekommen hat, wartet er nur darauf, dass sie ihn besucht und ihn darin bewundert. Schließlich hat sie das versprochen. Aber wie so vieles, was Erwachsene sagen, war auch das eine Lüge. Genauso wie jeder nach dem Tod seiner Schwester Rose beteuert hat, dass alles wieder gut werden würde. Stattdessen ist es eigentlich nur schlimmer geworden. Sein Vater trinkt und versinkt in Trauer. Seine Mutter ist verschwunden und meldet sich nicht mehr. Und seine Schwester hat beschlossen, nicht mehr zu essen. Dabei will Jamie nur, dass seine Familie wieder zueinander findet. Doch dann freundet er sich in der Schule mit Sunya an, und plötzlich nimmt sein Leben eine ganz andere Wendung.


Autor

 
Annabel Pitcher studierte an der Universität von Oxford englische Literatur. Schon immer wollte sie Bücher für Kinder schreiben, nahm aber zuerst diverse andere Jobs an, bevor sie sich entschied, die Welt zu bereisen und sich aufs Schreiben zu konzentrieren. „Meine Schwester lebt auf dem Kaminsims“ ist ihr erster Roman. Die Idee dazu hatte sie in einer Jugendherberge in Ecuador. Den größten Teil des Romans schrieb sie noch auf der Reise. Annabel Pitcher lebt derzeit mit ihrem Mann in Yorkshire, wo sie bereits an ihrem nächsten Buch arbeitet.

Meinung

Jamies Familie ist seid dem Tod seine Schwester Rose auseinandergebrochen.
Der Vater trinkt, die Mutter hat sie verlassen und Rose Zwillingsschwester Jas will einfach nicht mehr essen, obwohl seine Eltern gesagt haben, dass alles besser wird, doch es wird nur schlimmer.
Auch in der Schule geht es Jamie nicht gut, denn seine Mitschüler hänseln ihn und wollen ihn nicht in ihrer Klasse, doch es gibt einen Lichtblick in Jamies leben, Sunya, das Mädchen, das neben ihm sitzt.

Mir hat der Schreibstil der Autorin unglaublich gefallen, sie hat es geschafft das kindliche Denken in ihren Schreibstil einfließen zu lassen. Da Jamie erst zehn Jahre alt ist, ist seine Sicht auf manche Dinge sehr naiv und denkt immer, das was die Erwachsenen sagen sei alles wahr.
An manchen Stellen wirkt es vielleicht zu kindlich und naiv, weil ich noch weiß wie ich mit zehn Jahren so war und da war ich schon etwas erwachsener als Jamie.

Das Thema der Geschichte ist natürlich sehr heikel, aber für Jamie nicht, um ehrlich zu sein versteht Jamie die Trauer seiner Familie nicht genau, weil er sich an Rose nicht erinnern kann.
Ich jedoch kann die Reaktionen der Eltern verstehen, dennoch hätte ich sie am liebsten angeschrien, als ich gelesen habe wie( oder besser gesagt wie nicht) sie sich um Jamie und seine Schwester Jas kümmern.

So ist Jas gezwungen die Mutterrolle zu übernehmen und um Jamie zu sorgen und das macht sie ganz wundervoll. Sie ist eine tolle Schwester für Jamie und Jamie zeigt ihr das auch. Diese Geschwister sind auf sich alleine gestellt und ein Team, das man nicht außenanderbringen kann.
So ist es nur klar, dass ich Jas sofort ins Herz geschlossen habe, Jamie natürlich auch.
Auch die anderen nebenrollen waren authentisch und greifbar.

Die Beziehung zwischen ihm und Sunya war einfach zu süß.
Zwei Kinder, denen es nicht allzugut geht, die sich aber nicht kleinkriegen lassen und eine Menge Fantasie besitzen. Ihre Streiche und Rachezüge, die waren sehr geschickt angestellt für zehn-jährige, da muss ich meinen Hut ziehen. Sunya ist wahrlich ein sehr intelligentes Mädchen.

Ich musste mir mehrere Male das Weinen verkneifen, aber zum Schluss ließ ich sie einfach laufen. Ja das Ende war sehr emotional und am liebsten hätte ich jemanden bestimmten im Buch geschlagen.


Fazit



Eine sehr gefühlvolle Geschichte aus der Sicht eines kleinen Jungen jedoch ganz anders.




Mittwoch, 12. September 2012

[Rezension] Renegade

Eingestellt von Kate am 12.9.12 2 Kommentare







Autor: J.A. Souders
Seiten: 359
Preis: 16, 99 Euro
Verlag: IVI
Originaltitel: Renegade
Gebunden
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Inhalt:                                                                                                                                                                

Evies Leben ist perfekt – perfekt geplant und überwacht von Mutter, der Herrscherin über die Unterwasserstadt Elysium. Schon bald soll die 16-Jährige über die geheimnisvolle Welt regieren. Doch als sie sich ausgerechnet in ihren Feind verliebt, wird klar, dass das perfekte Leben in Elysium eine einzige Lüge ist. Elysium liegt am Grund des Meeres, abgeschirmt vom Rest der Welt. Dort hat Mutter ein Paradies für all jene Menschen geschaffen, die vor den Kriegen der Oberfläche fliehen konnten. Sie organisiert den Alltag der Bewohner, schützt sie vor Gefahren und regelt sogar die Geburten. Doch dieser Friede wird teuer erkauft – Gefühle sind in Elysium verboten, Berührungen unter Liebenden werden mit dem Tod bestraft. Evie vertraut in dieses System – doch als Gavin, ein Oberflächenbewohner, in ihre Welt eindringt, weckt der junge Mann Zweifel in ihr.




Autor:                                                                                                                                                             

J.A. Souders besaß schon als Kind eine lebhafte Phantasie: Um mit den Monstern unter ihrem Bett Freundschaft zu schließen, erzählte sie ihnen vor dem Einschlafen Geschichten. Heute engagiert sie sich als Autorin in zahlreichen Creative Writing Workshops. »Renegade« ist ihr Debütroman. J.A. Souders lebt mit ihrem Mann und zwei Kindern in Florida.
Meinung:                                                                                                                                                         

Evelyn (Evie) ist die Tochter des Volkes und somit hoch angesehen, auch von Mutter, die das Volk gegründet hat. Es ist ein Reich unter Wasser, geschützt durch eine Glaskuppel von den schmutzigen und barbarischen Oberflächenbewohnern. Evelyns Leben ist perfekt, sie hat alles was sie braucht und bekommt alles was sie will, doch eines Tages kommt der Oberflächenbewohner Gavin in ihr Reich und sie stellt sich Fragen, ob die Oberwelt doch nicht so grausam ist wie Mutter immer gesagt hat.
Sollte sie flüchten, doch wie? Und warum kann sie sich nur an Bruchstücke ihrer eigenen Vergangenheit erinnern?

Tja was soll ich sagen....
die ersten zwei Kapitel waren toll, wie die manipulierten Worte in hellgrau geschrieben wurden und wie das zweite Kapitel wie das erste angefangen hat, was Evelyns Gehirnwäsche verdeutlicht, genial. Da hat sich die Autorin bestimmt was dabei gedacht und ich fand es toll. Aber danach die große Enttäuschung.

Evelyn lernt Gavin kennen und fühlt sich zu ihm angezogen, tja das hatten wir alles schon ein, zwei oder hundertmal. Die Beziehung der beiden war so unreal und gespielt, das es fast schon lustig war.
Vielleicht lag es ja an der Gehirnwäsche, aber Evelyn kam mir irgendwie dumm vor, wie ein kleines unwissendes, dummes Mädchen, ohne jegliche Tiefe.
Gavin wirklich zum Glück nicht dumm, aber Authenzität sucht man auch hier vergebens. Ich würde mich nicht sofort mit der Tochter der Anführerin, die mich umbringen will und die meinen Freund umgebracht hat ,anfreunden.
Ja, im Buch gibt es einige unlogische Sachen:
(Spoiler) Warum hilft sie ihrer besten Freundin nicht, die von ihrem verrücktgewordenen Freund erwürgt wird, wenn sie eine Pistole hat? Warum versucht sie ihn MIT IHREN HÄNDEN von ihrer Freundin wegzuziehen? (Spoiler Ende)
Auch das Cover passt nicht, denn das Mädchen hat sowohl dunkle Haare als auch dunkle Augen und alle Bewohner sind blond und blauäugig.
Da stellt sich mir eine Frage. Müssen die Umschlagsgestalter eigentlich das Buch kennen?
Wer entscheidet über das Cover, hat derjenige das Buch gelesen?
Das Originalcover passt auf jeden Fall besser zum Buch, auch wenn das deutsche optisch besser aussieht.
Ich war schon beinahe dran aufzugeben, doch als die Flucht begann stieg der Spannungsbogen etwas, aber nur etwas.
Es gab ja schon Fragen und es wurden noch neue aufgeworfen, doch manche waren sehr offensichtlich, aber die anderen Fragen trieben mich weiter das Buch zu lesen. Im meinem Kopf hatte ich mir schon Antworten überlegt und als das Geheimnis aufgelöst wurde, war ich sehr enttäuscht, da es nichts außergewöhnliches hatte.
Das Ende war sehr rund, daher frage ich mich, ob es eine Fortsetzung geben wird. Man müsste eigentlich keine schreiben, ich wüsste nicht, um was es im nächsten Teil gehen sollte.
Fazit:                                                                                                                                                                

Eine schöne Idee, die man wesentlich besser umsetzten hätte können. Die beiden Charaktere wirkten flach und unauthentisch und deren Beziehung gezwungen. Der Spannungbogen ist zwar vorhanden, ist aber eher ein Strich als ein Bogen, da manche Geheimnisse zu vorhersehbar sind.
Sehr schade, und der Anfang hat mir sooo gut gefallen.




Dienstag, 11. September 2012

[News] Erste Rebuy-Bestellung

Eingestellt von Kate am 11.9.12 4 Kommentare
Hi!

Vor kurzem habe ich meine erste rebuy-bestellung aufgegeben, um genauer zu sein am Donnersteg Abend und heute am Montag ist sie angekommen.
Ja ich schreibe diesen Post am Montag, weiß aber nicht, wann ich ihn veröffentliche, aber jetzt zur Bestellung:

Erster Eindruck



Wah! Ich bin so aufgeregt! Ich kann es kaum erwarten die Bücher zu sehen!




Die Bücher


Also als ich des Pappding weggemacht habe, war ich begeistert, alle sahen auf den ersten Blick aus wie neu, aber bei genauerem Hinschauen...
Ach ja, besonders war ich begeistert von "Teach me" das hat nur 99ct gekostet und ist auch noch ein Hardcover!



Von links nach rechts:
Die Gilde der schwarzen Magier wird ja von fast allen in den höchsten Tönen gepriesen und da musste ich sie mir ja irgendwann man zulegen, oder? Und bei dem hammer Preis, kann ich nichts sagen.( Preis bei Zusammenfassung unten)
Teach me fand ich auch vom Inhalt sehr interessant und war ein super Schnäppchen.
Das Tal 2.1 habe ich schon gelesen, abe rnur ausgeliehen von einer Freundin und will unbedingt die ganze Serie bei mir zu Hause stehen haben.


Ja, die Meisterin hat einen gewaltigen Knick, was mich nocht allzusehr stört, aber das muss halt nicht sein, oder?
Wer macht in ein Buch solch einen Knick?




Hier nochmal die gesamte Trilogie zusammen. Ich weiß nicht ob ihr es seht, aber es gibt da schon einige Spuren und kleinere Verfärbungen.

Zusammenfassung



  • Teach me - R. A. Nelson aus der Kategorie Bücher für 0,99 €
  • Die Rebellin. Die Gilde der Schwarzen Magier 01. - Trudi Canavan für 1,99 €
  • Die Novizin. Die Gilde der Schwarzen Magier 02. - Trudi Canavan  für 2,99 €
  • Das Tal. Season 2.1. Der Fluch - Krystyna Kuhn für 3,89 €
  • Die Meisterin. Die Gilde der Schwarzen Magier 03 - Trudi Canavan für 2,99 €
Teach me und Das Tal 2,1, absolute spitze!
Die Meisterin hat einen Knick und Die Novizin und Die Rebellin beide etwas "schmutzige" Seiten, ist aber nur halb so schlimm.

Fazit


Schlussendlich kann ich sagen, dass ich vollkommen zufieden bin:
  1. Schnelle Lieferung
  2. Sauber eingepackt
  3. Günstige Preise
  4. Sehr gute- gute Qualität

Ich bin sehr zufrieden!

Montag, 10. September 2012

[Rezension] Der Feuerstein

Eingestellt von Kate am 10.9.12 0 Kommentare







Autor: Rae Carson
Seiten: 524
Preis: 16,99 Euro
Verlag: Heyne fliegt
Originaltitel: Girl of Fire and Thorns
Gebunden
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Inhalt:                                                                                                                                                               


Alle hundert Jahre wird ein Mensch auserwählt, den göttlichen Feuerstein zu tragen. Prinzessin Elisa von Orovalle ist so eine Steinträgerin. Aber Elisa ist auch dick und außerdem nur die Zweitgeborene. Doch dann wird sie an ihrem sechzehnten Geburtstag die geheime Ehefrau eines schönen und mächtigen Königs – eines Königs, dessen Reich im Innern von Intrigen und von außen von grausamen Invasoren bedroht wird und der eine Heldin und keine Versagerin an seiner Seite braucht. Als die Prinzessin von mysteriösen Rebellen entführt wird, nimmt sie ihr Schicksal erstmals selbst in die Hand: Mit all ihrem Mut, ihrer Entschlossenheit und Klugheit schließt sie sich den Aufständischen an und kämpft gegen die feindliche Armee. Denn Elisa weiß, der Feuerstein, der in ihrem Nabel schlummert, könnte ihr unglaubliche Macht verleihen. Falls es ihr gelingt, seine Magie zu entfesseln. Falls sie nicht zu früh stirbt. Denn das ist das Schicksal der meisten Auserwählten …


Autor:                                                                                                                                                                

Rae Carson wurde 1973 in Kalifornien geboren und entwickelte schon in frühester Kinheit eine Begeisterung für das Erzählen von Geschichten. Sie studierte Sozialwissenschaften und arbeitete nach dem Universitätsabschluss in verschiedenen Branchen, bevor sie ihren Traum verwirklichte und Schriftstellerin wurde. Der Feuerstein ist ihr erster Roman.







Meinung:                                                                                                                                                            

Elisa ist überfordert.
Gerade einmal ist sie 16 geworden und wird sofort verheiratet mit dem König des größten Reiches Alejandro und wäre das nicht schon schlimm genug ist sie auch noch die Trägerin des Feuersteins und somit die Retterin der Menschheit. Doch Elisa sieht weder aus wie eine Prinzessin, noch wie eine Heldin, denn sie ist klein und dick, nicht wie ihre perfekte Schwester.
Am darauf folgenden Tag nach ihrer Hochzeit reist sie mit König Alejandro in sein Reich, aber die Tatsache, dass sie seine Frau und die Trägerin ist, soll gehem gehalten werden, aber Elisa frägt sich: Warum?

Vom Klappentext war ich wirklich begeistert und habe mir gedacht : " Ja! Endlich wieder mal etwas neues! Eine dicke Protagonistin? Das hatten wir ja noch nie!"
Auch habe ich mir vorher einige Rezensionen durchgelesen und viele haben gesagt, dass ihre körperliche Statur ZU ausführlich und oft beschreiben wurde und dass sehr sehr viel gebetet wurde.

Jetzt da ich das Buch gelesen habe, hat es mich eigentlich gar nicht gestört.
Klar wurde oft erwähnt wie hässlich sie sich fühlt, doch für mich war es verständlich, auch wenn es etwas übertrieben wirkte, konnte ich es nachvollziehen und auch das mit den Gebeten war ok für mich. Es waren keine ausfürlichen Gebete sonder fast nur Stoßgebete und nicht immer ausformuliert, aber es gab einige andere Sachen die mich gestört haben.

Das Buch ist ziemlich dick und so ist es nur zu wahrscheinlich, dass es an manchnen Stellen langatmig wurde, besonders in der Mitte waren einige Stellen bei denen ich mich zwingen musste sie nicht zu überfliegen. Insgesamt hat mir der Mittelteil eher wenig zugesagt, da die Wendung zu überraschend und so unrealistisch wirkte.
Elisa ist schließlich eine Prinzessin und da kann man erwarte, dass sie als Gast ständig unter Bewachung steht und so leicht niemand an sie heran kann, oder?
Doch sie wird einfach entführt und es wird nicht genau beschrieben, wie die Entführer sie aus dem Palast geschafft haben, schließlich ist sie, wie gesagt, etwas schwerer als normal.

Mein zweites großes Problem war die Romantik im Buch, denn es gab keine.
Natürlich schon in gewisser Weise, aber zu undeutlich und an manchen Stellen war sie auch so gezwungen, dass ich es unrealistisch fand.





Aber nun kommen wir zu dem was mir gefallen hat.
Der Anfang, den fand ich unglaublich gelungen und der erste Eindruck zählt bei mir unglaublich fiel. Es fängt sofort mit der Hochzeit an, und die war sehr peinlich aber auch schön und wir haben Elisa sehr schnell dadurch kennengelernt. Auch die Zeit im Schloss von Alejandro hat mir gefallen, die vielen verschiedenen Charaktere, besonders Alejandros kleiner Sohn, den fand ich zuckersüß.

Elisa als Protagonistin war mir sehr sympathisch, da sie bei weitem nicht perfekt ist, sondern eher das kleine Mädchen auf das man aufpassen sollte, aber schlau war sie, das muss man ihr lassen und sie hatte ein gutes Herz. Dann kan die Entwicklung, sie wurde selbstsicherer, mutiger und dadurch auch viel schöner, sie wurde zur Heldin.
Leider war Elisa der einzige Charakter dem man nahekommen konnte, da es so viele von ihnen gab.
Die anderen haben mir auch zum Großteil alle gefallen, doch sie wirkten flach, bisauf vielleicht Alejandro, Humberto und Cosme, aber keiner der Charaktere war 100% des Buches da. Die meisten waren es nur zu 60%.

Das Ende hat mir auch sehr zugesagt.
Ich wusste zwar, dass Elisa irgendwas magisches tun musste um den Feind zu besiegen, doch natürlich wusste ich nicht was, weshalb es so spannend war und ich finde es immer gut, wenn zum Ende hin etwas passiert womit ich nicht rechne.
da der Schluss ziemlich abgerundet ist habe ich keine Ahnung wie es denn weitergehen soll, da alle Frageb für mich beantwortet sind und es wie gesagt auch keine Beziehung gibt, welche ausgeweitet werden muss.
Fazit:                                                                                                                                                                 
Der Feuerstein war für mich wie ein Tal mit zwei Bergen. Anfang und Ende Top, Mittelteil eher Flop.
Die Charaktere waren ao ziemlich alle sympathisch, aber flach nur Elisa hat eine Entwicklung durchgemacht, die wiederum fantastisch war und die ich gerne wiedersehen würde. Insgesamt eine solides Buch, das aber durchaus Potential hat.

Sonntag, 9. September 2012

[Spoiler-Talk] Plötzlich Fee- Frühlingsnacht

Eingestellt von Kate am 9.9.12 1 Kommentare

Achtung Spoiler!

Hier wird sich nun über besagtes Buch ausgetauscht und (hoffentlich) jede Menge Spoiler auftauchen. Wer das Buch noch nicht gelesen hat, sollte schnell wegklicken!
 
 
 

Samstag, 8. September 2012

[Rezension] Plötzlich Fee- Frühlingsnacht

Eingestellt von Kate am 8.9.12 7 Kommentare




Autor: Julie Kagawa
Seiten: 483
Preis: 16,99 Euro
Verlag: Heyne fliegt
Originaltitel: The Iron Knight
Gebunden
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Meine Meinung zum ersten Teil
Meine Meinung zum zweiten Teil
Meine Meinung zum dritten Teil





Inhalt:                                                                                                                                                                 

Ash, der Winterprinz, hat für seine Liebe zu Meghan bereits alles riskiert. Seine eigene Mutter, die eisige Königin Mab, stellte sich ihm in den Weg, aus Nimmernie wurde er verstoßen, und sein einstiger bester Freund Puck wurde zu seinem Rivalen. Eigentlich müssten nun endlich bessere Zeiten anbrechen, denn die Eisernen Feen sind geschlagen und Meghan wurde zur rechtmäßigen Königin ihres Reiches gekrönt – eines Reiches, in dem Ash nur dann überleben kann, wenn er das Einzige, das ihm von Mabs Erbe noch geblieben ist, preisgibt: seine Unsterblichkeit. Und so steht für Meghan und Ash ein weiteres Mal alles auf dem Spiel, und in seiner dunkelsten Stunde muss der Winterprinz eine Entscheidung fällen, die ihm Meghan nicht abnehmen kann: ob ihre Liebe stark genug sein wird, die Schatten der Vergangenheit zu besiegen …


Autor:                                                                                                                                                                 

Schon in ihrer Kindheit gehörte Julie Kagawas große Leidenschaft dem Schreiben: Langweilige Schulstunden vertrieb sie sich damit, all die Geschichten festzuhalten und zu illustrieren, die ihr im Kopf umherspukten - nicht gerade zur Freude ihrer Lehrer. Nach Stationen als Buchhändlerin und Hundetrainerin machte sie später ihr größtes Interesse zum Beruf und wurde Autorin. Sie lebt und schreibt mit ihrem Mann, zwei schwer erziehbaren Katzen und zwei Hunden in Louisville, Kentucky.





Meinung:                                                                                                                                                           

Ash ist am Boden zerstört, denn er kann nicht mehr mit Meghan zusammen sein, die nun die Eiserne Königin ist, doch er lässt sich nicht unterkriegen und versucht mit allen Mitteln zum Mensch zu werden, um zu ihr zurückkehren zu können. Dabei helfen ihm alte Bekannte wie Puck oder Grim, aber auch neue unerwartete Freunde.
Zusammen bestehen sie unüberzwingbare Prüfungen, ja sie gehen bis ans Ende der Welt um Ash zu helfen.

Ja, das war wohl leider der letzte Teil der Saga, der letzte und meiner Meinung nach auch der beste. Wie ihr sicherlich schon wisst wurde die Geschichte aus der Sicht von Ash erzählt, was man bei dem rosanen Cover nun wirklich nicht erwartet und ich meine auch, dass das Cover zwar wunderschön aussieht, jedoch überhaupt nicht zum Buch passt, da nichts rosarot im Buch ist, nein die Helden müssen sehr schwierige Abenteuer bestehen.
Da passt das Originalcover deutlich besser und Hey! Der Ah auf dem Cover entspricht so was von dem Ash in meinem Kopf! Bloß der Pulli erscheint mir nicht so Ash-like.

Die Charaktere sind immer noch wundervoll und authentisch, sie haben sich also nicht verändert, wieder jeder einem eigenen Charakter treu. Wie oft Ash Puck mit dem Tod gedroht hat, das kann man gar nicht mehr zählen, kein Wunder, dass es Puck auch nichts mehr ausmacht.
Was mich besonders begeistert hat waren die zwei neuen Freunde, die wir kennenlernen durften, eine/n den/die wir schon kennen aber noch nie gesehen haben und das war wirklich eines der größten Überraschungen im Buch.

Diese knapp 500 Seiten gingen vorbei wie im Flug und natürlich waren die Prüfungen, die Ash bestehen musste, um ein Mensch zu werden die spannendsten und durchdachtesten Momente im ganzen Buch. Besonders mit der letzten Prüfung ist Julie Kagawa etwas wunderschönes gelungen. Ich sage nur eins: Habt ihr euch auch schon nach manchen Büchern gefragt was danach passiert? Wie die Helden alt werden oder eine Familie gründen? Tja, die müsst ihr euch hier nicht stellen, oder doch, eigentlich schon. Es ist schwer zu sagen, lest es am besten einfach selbst. Ich habe mich auf jeden Fall bei den Prüfungen köstlich amüsiert.

Man kann eigentlich sagen, dass nur 50% des Buches in der gegenwart spielen der Rest spielte in der Vergangenheit oder in der Zukunft und gab der Geschichte so viel mehr Tiefe.
Ich liebe es ja, wenn man mehr über die Vergangenheit der Charaktere erfährt und Zukunftsausblicke sind sowieso immer gut.

Das Ende ein schlichtes Happy End wie sollte es auch anders sein, aber nach dem Schuss waren immer noch 15 Seiten und in diesen findet ihr Bonusmaterial zum feinsten.
Ein Überlebenshandbuch, eine Leseprobe zu Das Geheimnis von Nimmernie und was mir am meisten gefallen hat, ein Interview mit der Autorin, aber nicht irgendeines, nein ein aufgepepptes.;)


Fazit:                                                                                                                                                                  


Julie Kagawa ist mir diesem Buch ein perfektes Ende einer wundervollen Serie gelungen, die nicht nur optisch was her macht. Man hat hier alles was man braucht, spannende Prüfungen, überraschende Wendungen, schöner Schreibstil und natürlich wundervolle authentische Charaktere.

Freitag, 7. September 2012

[Spoiler-Talk] Das verbotene Eden- Logan und Gwen

Eingestellt von Kate am 7.9.12 1 Kommentare



Achtung Spoiler!

Hier wird sich nun über besagtes Buch ausgetauscht und (hoffentlich) jede Menge Spoiler auftauchen. Wer das Buch noch nicht gelesen hat, sollte schnell wegklicken!




Also das Ende ging bei mir gar nicht. Was wird aus den beiden? Ist Logan denn gestorben? Wenn es im nächsten teil nicht erwähnt wird bin ich maßlos enttäuscht, ehrlich. Das war ein fieser Cliffhanger

Und der nächste Teil soll über Magdalena und Benedikt gehen?
Wie alt sind die denn 60? Ich bin da etwas skeptisch gegenüber. Wir werden somit sicherlich mehr über diesen Virus erfahren, aber ich habe noch nie ein Jugendbuch gelesen, bei der die Protagonisten beide sooo alt sind.
Ich bin gespannt.

Donnerstag, 6. September 2012

[Hör-Rezension] Die Königliche

Eingestellt von Kate am 6.9.12 1 Kommentare

Autor: Kristin Cashore
Dauer: ca. 600 min
Gelesen von: Vanida Karun
Preis: 24, 95 Euro
Verlag: Silberfisch
Originaltitel: Bitterblue
-kaufen-









Inhalt:                                                                                                                                                                   

Seit dem Tod ihres tyrannischen Vaters ist Bitterblue die alleinige Herrscherin eines ganzen Königreichs. Während sie langsam in ihre Aufgabe hineinwächst, muss sie sich unausweichlich der Vergangenheit stellen: Wer war ihr Vater wirklich? Für ihre Nachforschungen schleicht sich Bitterblue Nacht für Nacht verkleidet aus dem Schloss, schließt unter falschem Namen ungewöhnliche Freundschaften, verstrickt sich ihrerseits in ganz neue Lügen und begibt sich in große Gefahr ...


Autor:                                                                                                                                                                





Kristin Cashore wuchs als zweite von vier Schwestern in einem kleinen Ort in Pennsylvania auf. Sie studierte am Center for the Study of Children's Literature in Boston und hat in vielen Berufen gearbeitet, unter anderem als Packerin in einer Bonbonfabrik sowie als Lektorin und Texterin. Kristin Cashore lebt und schreibt in Boston.

In meinen Worten: SHE IS A GOD!




Meinung:                                                                                                                                                               




Bitterblue ist nun seid 8 Jahren Königin von Monsea, aber sie kennt das Volk und die Stadt nicht. Stundenlang sitzt sie am Schreibtisch und unterzeichnet Urkunden und Verträge, die ihre Berater ihr vorlegen, doch eines Tagen beschließt Bitterblue die Sache selbst in die Hand zu nehmen und schleicht sich hinaus in die Stadt. Dort hört sie Geschichten, die sie sprachlos machen und lernt Leute kennen, die ihr Herz berühren. Zusammen stellen sie sich den gefahren und Intriegen, die ihr Vater, selbst nach seinem Tod noch spinnt.

Ich kann es nicht fassen, dass die Trilogie von Kristin Cashore nun beendet ist. Auf was bitteschön soll ich mich jetzt freuen?
Es wird mir schwer fallen diese Rezension zu schreiben, aber ich gebe mein bestes.

Ich war Fan seid der Gebutsstunde von Die Beschenkte , die Welt, die Cashore erschaffen hat, hat mich in ihren Bann gezogen und tut es wieder Die Königliche, ich fühlte mich zu Hause angekommen. Dies verdanke ich der blühenden Fantasy und dem wunderbaren Schreibstil, der schon fast an Poesie gleicht, denn jedes ihrer Worte besitzt solche Tiefe, es ist unglaublich.

Genauso ist es mit den Charakteren, sie wiederzusehen hat mein Herz erwärmt. Jeder von ihnen ist so real und greifbar mit ihren eigenen Fehlern, die sie aber noch liebenswürdiger machen.
Bitterblue war schon als 10-jähriges Kind anders als die anderen, klüger und mutiger als manch ein Erwachsener und nun ist sie wirklich königlich.
All ihre Taten sind nachvollziehbar und für mich ist sie die perfekte Protagoinistin, intelligent, scharfsinnig, selbstbewusst und stark, nicht im körperlichen Sinne sondern im mentalen Sinne.
Natürlich liebe ich alle alten Charaktere, Katsa, Bo, Raffin, Helda, Giddon, Bann etc...
Aber auch die neuen habe ich sofort ins Herz geschlossen.
Saf ist ein Bürger von Monsea, der auf einem Lienid Schiff aufgewachsen ist.
Er ist ein Beschenkter, kennt jedoch eine Gabe nicht und es ist im auch eigentlich nicht so wichtig.
Er liebt die Gefahr und kennt mehr Schläger als er Freunde hat, aber genau das macht ihn eben aus und ich liebe ihn dafür.

An dieser Stelle muss ich auch ganz deutlich die Vorleserin loben, denn sie hat jeden Charakter ihre Stimme gegeben und sie hat in fast allen Fällen perfekt gepasst und ich wusste immer wer redet.
Auch die Emotionen sind bei mir rübergekommen und ich habe es genossen ihr zuzuhören.

Der Plot lässt mich sprachlos zurück. So viele Geheimnisse und so viele Handlungsstränge, ich wundere mich wie die Autorin es geschafft hat alle miteinander zu verknüpfen, aber ich danke ihr dafür. Für diesen Plot, der niemals auch nur annähernd langweilig wird, denn jede Sekunde lang habe ich mitgefiebert und nachgedacht, kam aber nie auf die richtigen Antworten, denn die waren einfach atemberaubend. Verrat, Mord, Diebstahl, Geheimnisse, Überraschungen, davon gibt es in Die Königliche mehr als genug.

Da es ein Jugendbuch ist gibt es auch was fürs Herz, ja Bitterblue verliebt sich in Saf, aber die Romanze ist nur eine Nebenhandlung und hat sich sehr langsam entwickelt, war aber dafür umso süßer mit anzusehen. Sie hat sich auch nicht weiterentwickelt, was ich sehr schade fand, aber vielleicht gibt es ja Hoffnung auf eine Fortsetzung, obwohl es schon ziemlich eindeutig war.

Das Ende war so traurig, und hat sich angefühlt wie ein Abschied von einem sehr guten Freund. Ich kann nicht glauben, dass es wirklich zu Ende ist.

Fazit:                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                 






Noch ein drittes Mal versetzt mich Kristin Cashore in ein Zustand der Sprachlosigkeit und Trauer.
Diese Trilogie ist eine der besten die es gibt und sollte unbedingt gelesen werden, von jedem, denn ich kann versprechen, es wird euch gefallen.
Durchdachter und komplizierter Plot mit Überraschungen mit denen man nicht rechnet ,ein Schreibstil so wunderschön wie Gedichte, Charaktere so authentisch und sympathisch auf ihre Art, dass man sie sofort ins Herz schließen muss in einer Welt die einen gefangen hält, das alles und viel mehr erwartet euch in Die Königliche.
Absolutes MUSS!


Mittwoch, 5. September 2012

[Rezension] Das verbotene Eden- Logan und Gwen

Eingestellt von Kate am 5.9.12 2 Kommentare






Autor: Thomas Thiemeyer
Seiten: 458
Preis: 16,99 Euro
Verlag: Knaur
Gebunden
-kaufen-

Meine Meinung zum ersten Band





Inhalt:                                                                                                                                                                  

Seit Juna aus dem Land der Frauen geflohen ist – mit einem Mann –, fühlt sich die junge Heilerin Gwen einsam und nichtswürdig. Sie schließt sich einem Spähtrupp an, der durch verlassene U-Bahn-Schächte in die Stadt der Männer vordringen soll. Doch der Einsatz scheitert grausam, und Gwen fällt in die Hände des jungen Kämpfers Logan, der sie als Sklavin verkaufen will. Logan aber hat die Rechnung ohne seine Gefühle gemacht – und setzt damit Ereignisse in Gang, die das Ende beider Welten bedeuten könnten …



Autor:                                                                                                                                                                  

Thomas Thiemeyer, geboren 1963, lebt in Stuttgart und arbeitete zunächst als Illustrator. Nach fünf rasanten mystischen Wissenschaftsthrillern – zuletzt "Korona" –, entdeckte er mit den "Chroniken der Weltensucher" höchst erfolgreich das Jugendbuch für sich. Mit "Das verbotene Eden – Logan und Gwen" erscheint der zweite Band seines neuen großen Zyklus', der in einer bedrohlichen Zukunft spielt. Mehr Informationen zum Autor unter www.thiemeyer.de





Meinung:                                                                                                                                                          

Gwen fühlt sich zu tiefst verletzt, denn sie wurde von ihrer Gefährtin Juna verlassen und das wegen einem Mann. Sie kann es immer noch nicht verstehen und sich deshalb auch nicht auf ihre Arbeit als Heilerin konzentrieren. Als sie dann das Angebot bekommt mit einer Truppe Kriegerinnen gegen den Inquisitor vorzugehen nimmt sie es an und hofft mehr über Juna und David herauszufinden.
Dabei trifft sie auf den Schmiedssohn Logan, der sie vor den Bleichen rettet und sie mit zu sich nach Hause nimmt und auf einmal findet sie Männer gar nicht mehr so übel...

Da ich vom ersten Teil etwas enttäuscht war, habe ich meine Erwartungen etwas heruntergeschraubt, nur um überrascht zu werden, denn diesen Band fand ich ziemlich gut.

Wie im ersten Teil dauert es eine ganze Weile, so ziemlich ein Drittel des Buches, bis sich Gwen und Logan zum ersten Mal sehen, und das fand ich nicht so toll, denn man fiebert der ersten Begegnung ja schon seid dem Anfang des Buches entgegen, oder?
Aber einen guten Aspekt hat die Sache, man erfährt mehr über die beiden Charaktere, die mir dieses Mal besser gefallen haben als Juna und David.

Gwen hat einige Charaktereigenschaften von Juna, sie ist stark, selbstbewusst und hat ein warmes Herz für Tiere und auch für Menschen. Sie kann gewalttätig werden, doch nur wenn es unbedingt sein muss, ansonsten versucht sie ihm aus dem Weg zu gehen.
Logan ist ein echter Kämpfer, der beste in seinem Clan und somit Champion.
Es tut gut mal eine Hauptperson mit richtiger Familie zu haben, denn das merkt man seiner Persönlichkeit an, wie er seinen Vater und kleinen Bruder liebt, ist einfach zu schön.
Besonders sein kleiner Bruder Dachs ist mir sehr ans Herz gewachsen, wäre toll gewesen, wenn der letzte Teil um ihn gehen würde.

Die Story fand ich auch besser als in David und Juna, aber ein Fortschritt ist nicht zu sehen.
Der Inquisitor will immer noch einen Krieg gegen die Frauen führen und Edana gegen die Männer, aber es ist noch keine ausgebrochen.
Die beiden haben nichts Bewegendes getan, trotzdem war der Plot spannender, da es eine kleine Nebengeschichte zu Arkana und Claudius gab, welche ist sehr interessant fand.

Das Ende fand ich sehr verwirrend, denn in meinen Augen war das noch nicht das Ende von Logan und Gwen, daher stelle ich mir die Frage, ob es mit den beiden im nächsten Teil weitergeht? Vielleicht werden wir ja auch noch Juna und David wiedersehen?
Am Ende des Buches stand um welche beiden Charaktere es im letzten Teil gehen wird und ich bin ehrlich gesagt etwas skeptisch gegenüber den beiden Protagonisten.
Sicherlich wird man mehr über die Vergangenheit erfahren, trotzdem, wenn ihr es wisst, werden vermutlich viele von euch skeptisch sein.

Fazit:                                                                                                                                                                  



Logan und Gwen war besser als David und Juna, zum Teil, wegen den Charakteren, die mir persönlich besser gefallen hat, aber auch wegen dem Plot und ja ich gebe es zu am meisten wegen Dachs. Ich freue mich auf das Show-Down und bin bereit für einen Krieg!





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