Sonntag, 31. März 2013

[Rezension] Göttlich verliebt

Eingestellt von Kate am 31.3.13 1 Kommentare





Autor: Josephine Angelini
Seiten: 458
Preis: 19,95 Euro
Verlag: Dressler
OT: Goddess
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Klapptext

Ein zweiter Trojanischer Krieg steht unmittelbar bevor. Weil die Scions sich gegenseitig bekämpfen, liegt es allein an Helen, Lucas und Orion, neue Verbündete für ihr bislang größtes Gefecht zu finden. Zugleich wächst Helens Macht und mit ihr das Misstrauen ihrer Freunde. Doch Helen kann deren Vertrauen zurückgewinnen und den unsterblichen Zeus in letzter Minute bezwingen. Aber was wird aus Helens ganz persönlichem Kampf um ihre Liebe zu Lucas?


Autor


Josephine Angelini geb. in Massachusetts, studierte Angewandte Theaterwissenschaft an der Tisch School of the Arts, New York University. Dabei interessierten sie besonders die tragischen Helden der griechischen Mythologie. Josephine Angelini lebt mit ihrem Ehemann, einem Drehbuchautor, und drei Katzen in Los Angeles.


Meinung


Helen und ihre Freunde haben nun Automedon besiegt und kümmern sich um die vielen Schäden und Verletzungen, doch dieser kleine Sieg war nur der Anfang, denn die Götter weilen nun auf der Erde und wollen die Scions auslöschen. Um dies zu verhindern müssen die Scions die Prophezeiung entschlüsseln…
Es ist endlich so weit, der Abschluss der Göttlich-Trilogie. Ich werde die Charaktere alle ein wenig vermissen, da es einige gab die mir wirklich sehr ans Herz gewachsen sind, ehrlich gesagt, fast alle.

Jeder blieb seinem Charakter treu und entwickelte sich in diesem Band noch ein Stückchen weiter, vor allem natürlich Helen, Lucas und Orion. Doch obwohl die drei die Hauptcharaktere sind, ist mein Lieblingspärchen immer noch Claire und Jason. Auch bekommen wir einen interessanten Neuzugang und ich bedauere, dass er/sie nicht schon früher gekommen ist, da der Charakter sich natürlich nicht so eingliedern kann wie die anderen in nur einem Band.

Der Plot war einfach grandios, so viele Verwicklungen, gelüftete und ungelüftete Geheimnisse, die mich immer staunen haben lassen, es wird niemals langweilig und das Beste an der Trilogie ist ja, dass man sogar noch über den Trojanischen Krieg und die griechischen Götter lernt. So kann lernen auch mal Spaß machen.

Ich hoffe wirklich inständig, dass diese Trilogie verfilmt wird, denn die Verfilmung wäre sicherlich umwerfend mit den ganzen Special Effekts und Göttern, doch dafür müssten die passende Schauspieler gefunden werden, was wirklich nicht leicht ist, da mache Charaktere gleich oder fast gleich aussehen müssen.

Das Cover gefällt mir besser als das zweite, doch das erste Cover war wirklich bei weitem das schönste. Ich frage mich, warum sie nicht bei dem Mädchen beim ersten Cover geblieben sind, denn die fand ich einfach perfekt, das jetzige sieht für mich aus wie ein Frosch. Auch schade fand ich, dass der Dressler Zeichen mein diesem Band nicht das gleiche ist wie bei den anderen beiden Bändern, so sieht es nicht so einheitlich aus, wenn man alle drei nebeneinander im Regal stehen hat.

Ich war ganz und gar begeistert von dem Buch, doch einen kleinen negativen Punkt muss ich trotzdem nennen; und zwar hat mir das Ende gar nicht gefallen. Natürlich war der Krieg zwischen den Scions und den Göttern fantastisch, doch das schlussendliche Ende war mir einfach zu viel Happy End, fast wie in einem Märchen, ich fand es einfach ein wenig übertrieben.



Fazit

Grandioses Finale mit vielen Überraschungen, nur das Ende war ein wenig zu "perfekt"



Donnerstag, 28. März 2013

[Rezension] Kimi he

Eingestellt von Kate am 28.3.13 1 Kommentare




Autor: Christina Plaka
Seiten:
Preis: 12,99 Euro
Verlag: Carlsen
OT:--
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Klapptext

Eine unmögliche Liebe! Christina Plaka verbrachte als erste deutsche Mangaka ein Jahr an der Seika-Universität in Kyoto, wo sie zum ersten Jahrgang des Masterkurses an der Graduate School of Manga Studies gehörte. Ihre Abschlussarbeit erscheint nun als Buch - und überrascht in nahezu jeder Hinsicht: KIMI HE - WORTE AN DICH ist eine autobiographisch inspirierte, zarte Liebesgeschichte. Anders als ihre bisherigen Manga ist KIMI HE in einem grafisch sehr offenen, detaillierten Stil und sehr ruhigem Storytelling gehalten. Mit diesen Stilmitteln gelingt es ihr auf erstaunliche Weise, schöne und zarte, aber auch heikle Momente einer schier unmöglichen Liebe minutiös auf Papier zu bannen.

Autor


Christina Plaka wurde im Jahre 1983 in Offenbach am Main geboren. Mit dem Zeichnen begann sie bereits mit 4 Jahren, und mit 7 Jahren konnte sie bereits berühmte Charaktere erkennbar nachzeichnen. Daraufhin besuchte sie ein Gymnasium, und machte dort im Jahre 2002 auch ihr Abitur. Danach ging sie an eine Universität und studiert Japanologie.
Seit 1994 erst beschäftigte sie sich aber erst mit den japanischen Anime und Manga. Ihr aller erstes Projekt entwarf sie mit 14 Jahren und gab ihm den Titel Hiro no Destiny, jedoch blieb es bis heute unveröffentlicht.

Meinung


Christina Plaka beschreibt in ihrem Manga die emotionalste Zeit ihres Lebens, man kann also sagen, dass es sich hierbei um eine Biographie handelt. Normalerweise lese ich so etwas nicht, weil es ziemlich langweilig ist, doch diese Biographie ist wirklich was ganz anderes, es ist eigentlich eine normale Geschichte, nur dass sie wahr ist.

Der Zeichenstil ist sehr gewöhnungsbedürftig, da er sich sehr von den japanischen Zeichenstilen unterscheidet, aber sobald man sich daran gewöhnt hat, kann man gut damit leben und ich muss sagen, sie hat sich selbst recht gut getroffen.

Der Hauptteil besteht natürlich aus Bildern, doch selbst im Vergleich zu anderen Mangas kommt hier sehr wenig Text vor, da nämlich hauptsächlich die Bilder die Geschichte erzählen, es ist also sehr locker, leicht und schnell zu „lesen“.

Die Story ist sehr emotional und rührend, vor allem, weil man ja weiß, dass es wirklich passiert ist und zum Schluss hin gibt es eine Art Rahmen, die mich einfach fasziniert hat. Nachdem ich diese Manga gelesen habe, kam es mir so vor als würde ich die Autorin persönlich kennen, so real waren ihre Zeichnungen. Auch muss ich ein großes Lob an die Mangaka richten, da sich wahrscheinlich nicht alle getraut hätten ihr „Leben“ zu veröffentlichen.

Einen kleinen Punkt muss ich jedoch abziehen, weil die Geschichte zwar sehr romantisch und süß, war, doch mir hat ein wenig Spannung einfach gefehlt, was nicht verwunderlich ist, da es nun mal eine reale Geschichte gewesen ist und im realen Leben nun mal nichts wirklich außergewöhnliches passieren kann. 
Zum Schluss kann ich nur sagen, dass ich hoffe, dass das Buch seinen Empfänger auch erreicht hat.



Fazit

Sehr emotional und rührend, jedoch wenig Spannung


Donnerstag, 21. März 2013

[Rezension] Soulless

Eingestellt von Kate am 21.3.13 2 Kommentare


Autor: Gail Carriger
Seiten: 227
Preis: 14,90
Verlag: carlsen
OT: Soulless
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Klapptext


Die Manga-Adaption der beliebten Romane von Gail Carriger! Aufruhr im viktorianischen London: Miss Alexia Tarabotti hat, nicht sehr ladylike, in Notwehr einen Vampir umgebracht und muss sich dafür nun verantworten - vor dem überaus attraktiven Werwolf Lord Maccon, seines Zeichens Chefermittler der Queen für übernatürliche Angelegenheiten. Im Nu schlittert Miss Alexia nicht nur in eine tödliche Intrige, sondern in akute Flirt-Gefahr... Wird Miss Alexia so das Britische Empire retten können?

Autor

Die New York Times Bestsellerautorin Gail Carriger wurde nach eigener Aussage von einer Exil-Britin und einem unheilbaren Griesgram aufgezogen. Um dieser Situation zu entfliehen, begann sie bereits in jungen Jahren mit dem Schreiben. Doch schließlich entkam sie dem Kleinstadtleben. Beinahe aus Versehen erlangte sie mehrere Hochschulabschlüsse. Anschließend bereiste sie Europa, wobei sie sich ausschließlich von Keksen ernährte. Heute lebt sie in den USA, umgeben von unzähligen großartigen Schuhen, und lässt sich ihren Tee direkt aus London schicken. Außerdem ist sie versessen auf winzigkleine Hüte und exotische Früchte.

Meinung

Alexia ist eine alte Jungfer, die mit sehr viel Selbstbewusstsein beschenkt ist und vor nichts Angst hat, nicht einmal vor Vampiren, denn sie hat ein Geheimnis. Da sie keine Seele hat (daher der Titel) werden übernatürliche Wesen durch ihre Berührung immun, somit ist klar, dass Alexia in die Welt der Vampire und Werwölfe hineingezogen wird.

Erst nachdem ich den Mange gelesen habe, bemerkte ich, dass es eine Adaption eines Buches ist und nun finde ich es wirklich schade, dass ich nicht zuerst das Buch gelesen habe, aber wer weiß vielleicht lese ich es ja später noch.

Was bei einem Manga für mich das wichtigste ist, ist der Zeichenstil, so wir der Schreibstil in einem Roman bestimmt er, ob das Buch lesenswert ist oder nicht. Daher habe ich mir erst mal genauer das Cover angeschaut und war überzeugt vom Zeichenstil, doch ich muss euch warnen, der Zeichenstil auf dem Cover entspricht nicht vollkommen dem im Inneren, doch es ist doch öfters der Fall. dass das Cover schöner gestaltet ist als der Inhalt. Wie dem auch sei der eigentliche Zeichenstil ist auch schön, wenn man sich erst mal an ihn gewöhnt hat.

Zum Inhalt will ich gar nicht viel sagen, nur dass, meiner Meinung nach, alles sehr schnell passiert und man ein bisschen gehetzt wird, was nicht verwunderlich ist, wenn man bedenkt, dass ein ganzes Buch in einem Manga verarbeitet werden soll. Ich denke auch, dass viele Sachen, die im Buch vorkommen im Manga nicht gezeigt wurden oder nur oberflächlich angesprochen wurden, was sehr schade ist, denn eigentlich hätten sie das Buch in mehrere Mangas aufteilen sollen.

Natürlich gibt es hier auch eine Romanze zwischen Alexia und Cornell, die zwar sehr süß ist, aber auch ein wenig gehetzt und schnell vor sich geht, leider. Auch wird die Gesellschaft in der Alexia lebt gut beschrieben und man taucht ein bisschen ein ins London des 19. Jahrhunderts.

Das Ende ist sehr rund und man kann sagen, dass der Manga in sich durchaus abgeschlossen ist, jedoch trotzdem Raum ist für mehr.


Fazit

Leider ist der gesamte Manga etwas gehetzt und "unter Zeitdruck".
Sicherlich sehr interessant für Fans, die das Buch bereits gelesen haben und auch für die die es nicht getan haben durchaus empfehlenswert, wenn man auf Mangas und Übernatürliches steht!


Sonntag, 10. März 2013

[Rezension] Fluch des Tigers

Eingestellt von Kate am 10.3.13 1 Kommentare




Autor: Colleen Houck
Seiten: 687
Preis: 16,99 Euro
Verlag: Heyne
OT: Tiger`s Voyage
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Klapptext

achdem die 19-jährige Kelsey bereits unzähligen Gefahren getrotzt hat, um ihren geliebten Tigerprinzen Ren von seinem Fluch zu befreien, steht ihr nun die größte aller Prüfungen bevor: Ren verliert sein Gedächtnis und damit jede Erinnerung an die romantischen Stunden, die er und Kelsey miteinander verbracht haben. Und der Fluch des dunklen Magiers Lokesh, der Ren und seinen Bruder Kishan getroff en hat, ist noch immer nicht gebrochen. Das ungleiche Trio muss sich auf die Suche nach dem Kleinod einer Göttin machen, das vielleicht Erlösung bringen kann. Doch den Weg dorthin können nur fünf Drachen weisen. Auf einer Seereise, die Kelsey das Fürchten lehrt, muss sie erneut die Liebe Rens gewinnen – und sich gleichzeitig in Acht nehmen, Kishans Charme nicht zu verfallen …

Autor

Colleen Houck studierte an der University of Arizona und arbeitete siebzehn Jahre lang als Dolmetscherin für Gebärdensprache, bevor sie beschloss, sich dem Schreiben zu widmen. Ihr erster Roman Kuss des Tigers erschien zunächst als E-Book im Eigenverlag, eroberte die Herzen der Leserinnen und Leser im Sturm und belegte wochenlang Platz 1 der Kindle-Bestsellerliste. Die Autorin lebt gemeinsam mit ihrem Mann in Salem, Oregon.

Meinung

Kelsey hat zwar ihren Ren zurück, aber nur körperlich, denn er scheint sich nicht mehr an sie zu erinnern. Nach all den Strapazen, die sie gemeinsam mit Kishan bewältigt hat um ihn zu retten, ist das ein sehr großer Schock für sie, dennoch bleibt Kelsey stark und versucht auch ohne Rens Liebe den Fluch zu brechen.

Da das Buch wirklich ein recht dickes ist, passiert recht viel und ich kann eine Menge dazu sagen, sowohl Negatives als auch Positives. Fangen wir zuerst mit dem Negativen an:

Den ersten Teil habe ich ja vergöttert, den zweiten Band fand ich solala und dieser war auch nicht gerade spitze. Ich fand vieles einfach komisch, unrealistisch und unpassend. Zum einen wird einfach zu viel von Essen geredet, denn falls mal ein schöne Mahl hergerichtet wird, wird ca eine Drittel Seite aufgezählt was alles auf den Tisch kommt, und das interessiert mich wirklich nicht all zusehr. Zum anderen gefällt es mir immer weniger in welche Richtung die Geschichte geht. In jedem Buch bekommen sie Geschenke von der Göttin, die meiner Meinung nach viel zu stark sind: Eine göttliche Frucht mit der du dir alles Essbare/Trinkbare wünschen kannst und ein göttliches Tuch mit dem man sich alles aus Stoff machen kann. Diese zwei Geben kommen mir ein bisschen zu märchenhaft und bequem vor. Auch scheinen die Tiger in Geld zu schwimmen, wohnen in einem Palast und haben eine Jacht, keine normale Jacht, nein eine Mega-Jacht oder Giga-Jacht, ich kann mich nicht mehr daran erinnern. Natürlich bekommen sie auch übermächtige Waffen : Chakram Pfeil und Bogen und in diesem Buch noch zwei, wie gesagt alles göttlich und wäre das nicht genug kann Kealsey auch noch Blitze aus ihrer Hand schießen. Und trotz ihren Fähigkeiten und Waffen schaffen sie es nicht Lokesh zu entkommen. Ich bin mal gespannt was für Geschenke sie weiterhin bekommen werden. Spoiler (markieren zum Lesen)  Am Ende hat mich auch noch etwas sehr geärgert weil ich es einfach nicht verstanden habe, denn gegen Ende mussten unsere Helden Gegner töten und es hat ihnen Spaß gemacht, ja wirklichen Spaß. Jederlei Art von Mord ist schrecklich und man sollte es bereuen oder wenigstens Mitgefühl zeigen, aber sicherlich nicht Spaß daran haben! Spoiler Ende

Und jetzt aber zum Positiven.
Nach all den negativen Aspekten fragt ihr euch sicherlich, was mich bewegt hat weiter zu lesen. Das liegt auch an vielen Sachen. Was mir sehr gefallen hat war, wieder der Schreibstil, denn der war flüssig und leicht zu lesen, sodass man diese knapp 700 Seiten gar nicht gespürt hat. Wenn ein Autor einen guten Schreibstil hat, könnte ich einfach jeden Schwachsinn lesen.^^
Auch finde ich die beiden Tiger einfach toll, Kelsey hingegen weniger. Schade, dass es solche perfekten Jungs nur in Büchern gibt. Besonders Kishan entwickelt sich immer mehr zu meinem Favoriten, denn er ist irgendwie der große Bruder Typ, obwohl er der jüngere der beiden ist, und würde alles tun was Kealsey glücklich macht, auch wenn es ihn schaden würde. Mein absoluter Lieblingscharakter ist dennoch Nilima. 
Sie ist einfach perfekt, lässt es aber nicht so raus, sondern ist eher bescheiden, solche Menschen gefallen mir im realen Leben auch am meisten.
Was mich noch begeistert hat war natürlich der indische Hintergrund und in diesem Buch auch ein wenig der chinesische. Ich finde es einfach faszinierend, wenn man aus Fantasy Büchern, die ja fast vollständig fiktiv sind auch etwas lernen kann, für die reale Welt. 
Das Liebeschaos/Dreiecksgeschichte wird für manche wahrscheinlich nervig sein, weil eigentlich sowieso klar ist mit wem Kealsey zusammenkommt, aber ich liebe so etwas einfach.^^
Das Ende hat mir eigentlich recht gut gefallen. So zehn Seiten  vor Schluss hat sich alles nochmal gewendet und endet in einem Cliffhanger.


Fazit

Das Buch gibt einen viel zum aufregen aber auch viel zum verlieben.


Random Zitat:

Ein Aal hat mich berührt, und ich bin ausgeflippt. ich habe nicht geschaut, wohin ich tauche, und habe mir den Kopf an dem Felsvorsprung gestoßen. Vielen Dank, dass du mich aus dem Wasser gezogen hast, Wes. Du bist ein echter Buddy.

Samstag, 2. März 2013

[Rezension] Wen küss ich und wenn ja, wie viele ?

Eingestellt von Kate am 2.3.13 2 Kommentare


Autor: Mara Andeck
Seiten: 240
Preis: 12,99 Euro
Verlag: Boje
OT: --
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Klapptext

Wissenschaftliche Erkenntnis des Tages: Von den Gladiatorfröschen kann man viel lernen. Auf der Suche nach dem Frosch fürs Leben hüpft die Fröschin von Männchen zu Männchen und haut jedem so richtig eine rein. Wer umfällt, ist raus aus dem Spiel. Am Schluss nimmt sie den, der übrig bleibt, denn der kann am besten wegstecken. Hmmm, gefällt mir irgendwie. Verstößt aber vermutlich gegen die Schulordnung ...« Lilia hat es satt! Die Jungs in ihrer Klasse nehmen sie überhaupt nicht wahr. Das muss sich ändern, beschließt sie an ihrem 16. Geburtstag. »Das Balzverhalten im Tierreich« - so lautet das Thema ihres Bio-Referats. Und weil der Mensch auch nur ein haarloses Tier ist, wendet Lilia ihr neues Wissen einfach auf dei Gattung Homo sapiens an. Was folgt, ist ein wahres Liebeschaos ...



Autor

Mara Andeck wurde 1967 in Freiburg geboren. Sie studierte Journalistik und Biologie in Dortmund, volontierte beim WDR in Köln und lebt heute mit ihrem Mann, zwei Töchtern und einem Hund in einem kleinen Dorf bei Stuttgart. Wenn sie nicht als Wissenschaftsjournalistin arbeitet, schreibt sie Kinder- und Jugendbücher.



Meinung


Lilia ist sechzehn und wurde noch nie geküsst und das muss sich ändern. Sie beginnt die männliche Spezies zu untersuchen und das Balzverhalten der Tiere und Homo Sapiens zu erforschen. Das hat nicht immer positive Folgen, eher chaotische und verwirrende…

Anfangs hatte ich Zweifel, ob ich dieses Buch gut finden würde, da es doch sehr kitschig und mädchenhaft ist, doch diese Zweifel lösten sich schon bald in Luft aus. Lilia ist zwar schon manchmal sehr naiv und gefühlsgesteuert, aber meistens ist sie einfach witzig und intelligent. Man merkt, dass das Buch von jemandem geschrieben wurde, der von Biologie eine Ahnung hat und ich muss sagen, ich habe vieles dazu gelernt.

Auch die anderen Charaktere sind vollauf authentisch, auch wenn nicht alle sympathisch waren, aber das war auch nicht ihre Aufgabe. Ich kann gar nicht sagen, welchen Charakter ich am meisten mochte, vielleicht Lilias Bruder Florian, aber nur, weil ich schon immer einen großen Bruder haben wollte. ^^

Die Story war wie das Buch, rosarot und zuckersüß. Es war wirklich ein kitschiges Mädchenbuch, aber ab und zu braucht man etwas, das einen einfach träumen lässt.
Ach ja vielleicht sollte ich erwähnen, dass das ganze Buch ein Tagebuch ist. Noch nie zuvor habe ich so etwas gelesen, aber ich muss sagen es hat etwas. Man merkt eigentlich gar nicht mehr, dass man keine „normale“ Geschichte liest, sobald man sich daran gewöhnt hat.
  

Ich jedenfalls konnte gar nicht mehr aufhören zu lesen, der Humor, die Charaktere und das biologische Wissen haben mich einfach mitgerissen. Da das Buch ja in Tagebuchform geschrieben wurde, gab es auch nie Stellen, an denen es langatmig war, denn es wurden natürlich nur die allerwichtigsten Ereignisse knapp zusammengefasst mit netten kleinen Bildchen am Rand, die man so in einem Tagebuch findet.

Das Buch hat ein offenes, Ende, als würde es einfach mitten drin aufhören, deshalb bin ich wirklich froh, dass es eine Fortsetzung geben wird und diese auch schon im Herbst herauskommen wird! Ich bin auf jeden Fall dabei!

Fazit

Witziges und zugleich lehrreiches Buch, für ein echtes Mädchenherz!




Vielen Dank BloggDeinBuch und Bastei Lübbe für dieses Rezensionexemplar!

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