Samstag, 30. Juni 2012

[Rezension] Pfad des Tigers

Eingestellt von Kate am 30.6.12 12 Kommentare
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Autor: Colleen Houck
Seiten:592
Preis: 16, 99 Euro
Verlag: Heyne
Originaltitel: Tiger`s Quest
Gebunden
2.Teil
-kaufen-
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Inhalt:

Die Liebe führte die junge Kelsey einst nach Indien, wo sie den verwunschenen Tigerprinzen Ren von seinem Fluch befreite. Nun kehrt sie zurück in das Land der Mythen und undurchdringlichen Wälder und trifft dort Rens Bruder wieder. Kishan, vor langer Zeit ebenfalls von einem bösen Magier verzaubert, ist in allem das dunkle Gegenstück zu seinem Bruder. Nur in einem Punkt gleicht er ihm völlig: Kelsey hat es ihm angetan, und er setzt alles daran, ihr Herz zu erobern ... Nach Kuss des Tigers die atemberaubende Fortsetzung der Bestsellerserie.



Autor:

Colleen Houck studierte an der University of Arizona und arbeitete siebzehn Jahre lang als Dolmetscherin für Gebärdensprache, bevor sie beschloss, sich dem Schreiben zu widmen. Ihr erster Roman Kuss des Tigers erschien zunächst als E-Book im Eigenverlag, eroberte die Herzen der Leserinnen und Leser im Sturm und belegte wochenlang Platz 1 der Kindle-Bestsellerliste. Die Autorin lebt gemeinsam mit ihrem Mann in Salem, Oregon.






Meinung:

Dieser Band schließt beinahe nahtlos an den ersten Teil an, denn es fängt damit an, dass Kelsey auf dem Weg nach Hause ist und dort erwartet sie auch eine Überraschung, ihr wurde ein kleines Häuschen gekauft, sie wurde in einer Uni eingeschrieben, und einen Porsche bekommt sie auch noch! (Ich liiiebe Porsche!!)
Trotzdem geht es ihr nicht gut, denn sie vermisst Ren sehr, es tut beniahe schon weh und deshalb versucht sie esmit ein paar Dates, die jedoch nicht allzu interessant sind, außer die mit Li, aber gerade als es zwischen den beiden gut läuft taucht Ren auf.
Zusammen begeben sie sich wieder nach Indien, um die Suche nach den Schätzen wieder aufzugreifen, doch Ren wir von Lokesh entführt und nun liegt es an Kelsey und Kishan die Suche fortzusetzten und Ren zu retten.

Ich fand den ersten Teil ja wiklich fantastisch (Rezension ) und hatte demtentsprechen sehr hohe Erwartungen an dieses Buch, die naja, nicht alle erfüllt wurden.
Am Anfang bin ich mit voller Elan an die Sacherangegangen und habe die ersten 200 Seiten verschlungen unhd war auch sehr sehr begeistert, obwohl nicht sonderlich viel passiert, es wird nur Kelseys "normales" Leben dargestellt, aber ich fand es toll!

Der Schreibstil ist einfach fantastisch und richtig packend, aber an manchen Stellen auch ein wenig zu detailreich,was die Beschreibung von Gebäuden und der Umgeung angeht, aber es ist ja fast nur normal, dass es in so einem dicken Buch auch manchmal langatmig sein kann, dies ist also schnell verziehen.

Die Charaktere jedoch wurden mir irgendwie immer unsympatischer und unrealistischer, als im ersten Band. Ich zitiere jetzt aus meiner Rezension zu "Kuss des Tigers"
Sie war schlau und hatte Charakter und das gefiel mir
Jetzt kann ich es gar nicht mehr nachvollziehen, denn Kelsey hat leider nicht mehr viel Charakter und schlau wirkt sie leider nun auch nicht mehr, denn immer wenn sie Ren sieht oder ihn sogar berührt scheint ihr Hirn wegzuschmelzen und wenn er nicht bei ihr ist, denkt sie ständig an ihn.
Sie entwickelt sich richtig zum Klischee.
Auch bekommt sie im Laufe der Geschichte eine Gabe, die zwar sehr cool ist aber irgendwie auch sehr unrealistisch und in innerhalb von paar Wochen, kann sie sie perfekt beherrschen...-.-
Außerdem scheint es immer sie zu sein, die Mr. Kadam hilft den eintscheidenden Hinweis zu finden, aber jetzt mal ehrlich. Mr. Kadam ist hunderte Jahre alt und er wird doch sicherlich ALLES besser wissen als Kelsey, besonders, wenn es um Indien geht, oder?
Auch Ren und Kishan wurden immer mehr zu Klischees, perfekte Typen halt...
Aber ich muss mich jetzt outen.
Trotz all dem Kitsch liebe ich das Paar Kelsey+Ren, denn ich brauche das manchmal, richtig viel Kitsch und auch Dreiecksbeziehungen, obwohl die mehr als nur Klischees sind, gefallen mir immer noch, so auch diese, obwohl man weiß, dass sie am Ende trotzdem mit Ren zusammenkommt.

Das Abenteuer von Kells und Kishan, war echt fatastisch.
Sehr fantasiereich und spannend geschrieben mit vielen neuen Kreaturen, die ich mir kaum in meinem Kopf vorstellen kann, aber mehr will ich dazu niht sagen.
Das Ende! OMG Das Ende war phänomenal und hat das ganze Buch gerettet. Solch einen Cliffhanger habe ich nur selten gelesen und : Ich. Will. Den. Nächsten. Teil!!!

Fazit:



Leider deutlich schlechter als der erste Band, denn die Charaktere wurden immer mehr zu Klischees, aber der Rest blieb so fantastisch wie beim ersten Band.
Der Schreibstil war fesslend, die Magie Indiens spührbar und das Ende einfach nur WOW!

Mittwoch, 27. Juni 2012

[News] Ich habe da so eine Idee....

Eingestellt von Kate am 27.6.12 3 Kommentare
.... Bestimmt kennt ihr das auch, wenn ihr gerade ein Buch beendet habt und es euch so richtig gefallen hat, wollt ihr es am liebsten der ganzen Welt sagen, darum schreiben wir ja Rezensionen, aber in einer Rezension soll man ja nicht Spoilern, aber am liebsten würde ich dann sagen,
"Wie fandet ihr es, dass die Hauptperson am Ende blind geworden ist?" etc.,
doch leider darf man das ja nicht machen.
So und jetzt kommt meine Idee ins Spiel.
Ich würde gerne einen Spoiler Threat machen. Also nachdem ich eine Rezi zu seinem Buch geschrieben habe, mache ich einen Post der heißt "Diskussion zu XY" und da wird dann mit Spoilern rumgeworfen.
Ohne "Spoiler Alert".
Wie findet ihr denn diese Idee? Würdet ihr daran teilnehmen?

Montag, 25. Juni 2012

[Rezension] Wir beide, irgendwann

Eingestellt von Kate am 25.6.12 5 Kommentare

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Autor: Jay Asher,
Carolyn Mackler
Seiten: 400
Preis: 17, 99 Euro
Verlag: cbt
Originaltitel: The Future of us
Gebunden
-kaufen-
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Inhalt:

Was wäre wenn ..., ich dich heute küsse?

Im Mai 1996 bekommt die 16-jährige Emma ihren ersten Computer geschenkt. Mithilfe ihres besten Freunds Josh loggt sie sich ein und gelangt zufällig auf ihre eigene Facebook-Seite – 15 Jahre später. Geschockt stellt sie fest, dass sie mit 31 Jahren arbeitslos und unglücklich verheiratet sein wird. Josh hingegen, bislang alles andere als ein Frauenheld (der erst kürzlich von Emma einen Korb bekommen hat), wird das hübscheste Mädchen der ganzen Schule heiraten und zudem seinen Traumjob ergattern. Emma ist jedoch nicht gewillt, sehenden Auges in ihr Unglück zu laufen. Um das Zusammentreffen mit dem Jungen zu verhindern, der sie später mal unglücklich machen wird, beginnt sie, bewusste Änderungen in der Gegenwart herbeizuführen. Doch der Versuch, in ihr Schicksal einzugreifen und dadurch ihr künftiges Facebook-Profil zu verändern, setzt eine fatale Kettenreaktion in Gang ...

Autor:

Jay Asher ist der Autor des weltweiten Bestsellers „Tote Mädchen lügen nicht“, der in über 30 Länder verkauft und u.a. für den Deutschen Jugendliteraturpreis nominiert wurde. Er lebt in Kalifornien. Carolyn Mackler wurde 1973 in New York City geboren, wo sie auch heute noch mit ihrem Mann und ihrem Sohn lebt. Sie schreibt Kurzgeschichten, Essays und Jugendbücher, für die sie in Amerika mehrfach ausgezeichnet wurde.
„Wir beide, irgendwann“, ist der erste Roman, den die beiden gemeinsam verfasst haben.

Meinung:

Emma bekommt von ihrem Vater einen brandneuen Computer geschenkt und ist einer der ersten Jugendlichen, die überhaupt einen besitzen. Zufällig bekommt sie auch noch eine AOL Karte von ihrem besten Freund Josh und zusammen gehen sie auch sofort ins Internet, doch da ploppt plötzlich eine unbekannte Seite aus "Facebook" heißt sie und das unglaubliche daran ist, sie sehen Emma und zwar 15 Jahre in der Zukunft! Und diese Zukunft gefällt Emma ganz und gar nicht, während Joshs Zukunft strahlend aussieht aber das kann sie nicht auf sich sitzen lassen und versucht alles um ihre Zukunft zum Besseren zu wenden.

Zuallererst muss man ganz ehrlich sagen, die Idee ist genial! Sie spielt in der nahen Vergangenheit, aber irgendwie doch in der Gegenwart. 1996 wurde ich erst geboren, deshalb weiß ich beispielsweise nicht was eine AOL Karte sein soll, und an manchen Stellen spürte ich auch die Vergangenheit, doch im großen und Ganzen habe ich mich gefühlt wie in der gegenwart. Was 16 Jahre alles ausmachen...

Die beiden Hauptcharaktere waren auch beide super gestaltet. Da abwechselnd aus Emmas und Joshs Sicht erzählt wird, kommt man den beiden schnell sehr nahe und ich mochte die beiden, weil sie so realistisch waren. Keiner von beiden war jetzt überirdisch besonders, sie waren wie du und ich, hatten Hobbies und ihre kleinen Macken und das machte das Buch sehr realistisch.

Ich bin einfach vom Mix des ganzen Buches begeistert, vom Mix der Vergangenheit und der Zukunft und vom Mix, des "Normalen" und des "unnormalen", wie Facebook. Diese Elemente waren perfekt aufeinander abgestimmt und haben eine sehr schöne Ballanz gehalten.

Leider ist das Buch nicht spannend, aber ich glaube die beiden Autoren haben es auch nicht darauf abgesehen das Buch "spannend" zu machen. Es gab keinen Feind oder Antagonisten.... Naja vielleicht gab es doch welche SPOILER ( Sie selbst).
Aber einen Antagonisten hätte man vielleicht hineinbringe können und ich fände es auch toll, wie der "Fehler" mit Facebook zustandegekommen ist, aber das kam nicht, wie auch, es kann gar nicht erklärt werde.

Ja und das beste ist ja, das das Buch auch eine Moral hat:
SPOILER (Denke nicht an die Zukunft, sondern konzentriere dich auf das hier und jetzt)

Fazit:


Ein Buch das begeistert, doch nicht weil es spannend oder fantasievoll ist. Auch spielt die Liebe nicht die Hauptrolle, nein es ist ein Buch das dich fasziniert, weil es dich angeht, weil es jeden etwas angeht.

Sonntag, 24. Juni 2012

[Rezension] The Golden Lily

Eingestellt von Kate am 24.6.12 4 Kommentare
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Autor: Richelle Mead
Seiten: 418
Preis: 9,70 Euro
Verlag: Razorbill
2. Teil einer Reihe
Taschenbuch
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Inhalt:

The second thrilling installment in Richelle Mead's Vampire Academy spinoff series

Tough, brainy alchemist Sydney Sage and doe-eyed Moroi princess Jill Dragomir are in hiding at a human boarding school in the sunny, glamorous world of Palm Springs, California. The students--children of the wealthy and powerful--carry on with their lives in blissful ignorance, while Sydney, Jill, Eddie, and Adrian must do everything in their power to keep their secret safe. But with forbidden romances, unexpected spirit bonds, and the threat of Strigoi moving ever closer, hiding the truth is harder than anyone thought.

Populated with new faces as well as familiar ones, Richelle Mead's breathtaking Bloodlines series explores all the friendship, romance, battles, and betrayals that made the #1 New York Times bestselling Vampire Academy series so addictive. In this second book, the drama is hotter, the romances are steamier, and the stakes are even higher.
 
 
 
Autor:
Richelle Mead is the #1 New York Times, USA Today, and Wall Street Journal bestselling author of the Vampire Academy series and its spinoff series, Bloodlines. Originally from Michigan, Richelle now lives in Seattle, Washington.
 
 
 
 
Meinung:

Jetzt ist es klar, ich liebe Bloodlines noch viel mehr als Vampire Academy!!!!
OMG, ich weiß gar nicht was ich sagen soll, ich schieße einfach mal drauf los.
Es ist einfach total unfair, da warte ich ein ganzes Jahr auf dieses Buch und es hält nicht mal einen Tag aus. Ich wünschte das Buch wäre 1000 oder gar 2000 Seiten dick....
Die Geschichte spielt ca einen Monat nach Bloodlines das heißt also die Gag hat ein paar Neuzugänge bekommen: Dimitri, Sonya und Angeline. Naja, so begeistert war ich jetzt nicht, da iac kein großer Dimitri Fan war (Adrian!), doch trotzdem mochte ich ihn natürlich.
Was man von Angeline nicht sagen kann, sie ist die Art von Persohn, mit der ich im wahren Leben so weign wie möglich zu tun haben will, zu aufbrausend, provozierend und.... dumm. Ich onntek mich mit ihr bis zum Ende das Buches nicht anfreunden.
Kam es nur mir so vor, oder hat Jill fast keine "Auftritte" in The GoldenLily gehabt?
Egal nun zu den wichtigen Charakteren:
Sydney und Adrian
Sydney ist mir wahnsinnig sympathisch, weil ich mich mit ihr idenifizieren, kann, denn ich bin auch eher der berechnende Typ, doch auch bin ich fasziniert von Magie, was man von ihr nicht behaupten kann. Sydney war einfach wirklich zum schreien komisch, obwohl,oder gerade weil, sie es ga nicht wollte, denn Sydney hat sich einen Freund geangelt, unglaublich aber wahr und diebeiden sind so perfekt zusammen und doch so unperfekt, aber komisch.
Manche verstehen vielleicht nicht Sydneys Fix die einzelnen Kalorien zu zählen, doch ich kann das sehr gut nachvollziehen, bei dem Vater und der Erziehung muss man ja so einen Fix haben.

Adrian ist einfach toll, wie immer.
Sarkastisch, gutaussehend, doch jetzt plötzlich auch noch einfühlsam und beschützerisch? Wer kann denn dem widerstehen? Rose hat definitiv die falsche Entscheidung getroffen.
Im Laufe desBuches zeigen sich eine andere Seiten von Adrian, die mich total fasziniert haben und so gut zu ihm passten, dass ich mich fragte, warum ich den neuen Adrian nicht schon in VA gesehen habe.

Die beiden hatten einige sehr sehr süße Szenen zusammen und mein armes Herz hat sich jedes mal zusammengezogen und ich wollte Sydney anschreien, doch sie hätte das vermutlich gar nicht gemerkt -.-. Die beiden sind einfach PERFEKT zusammen.

Zum Plot kann ich nicht viel sagen außer:
Er geht rasch voran, es wird also nie langweilig, doch es kommen keine Actionszenen vor.
Es werden einige Geheimnisse gelüftet, doch genauso viele neue Geheimnisse kommen dazu und man merkt, es hat alles erst angefangen.

Richelle Mead ist ja schon bekannt für ihre Folterinstrumente..... ich meine Cliffhanger, doch der schlägtwirklich über die strenge.
Ich kann doch nicht bis Februar warten!!! Das sind ganze 9 Monate!!!!



Fazit:



Fantastische Charaktere, mitreißender Plot und eine Prise Richelle Mead-Genie , Voila!

Samstag, 23. Juni 2012

[Rezension] Lamento

Eingestellt von Kate am 23.6.12 3 Kommentare

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Autor: Maggie Stiefvater
Seiten: 348
Preis: 9,99 Euro
Verlag: PAN
Broschiert
-kaufen-
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Inhalt:

Eigentlich ist Deirdre eine ganz normale Sechzehnjährige. Ganz ehrlich: Sie findet ihr Leben gerade ein bisschen langweilig. Doch dann hat sie immer öfter seltsame Träume, in denen ein Junge auftaucht, dessen geheimnisvolle Augen sie verzaubern. Als er eines Tages auf einmal leibhaftig vor ihr steht, wird Deirdres Leben alles andere als lang­weilig und höchst gefährlich. Aber hat sie wirklich den Mut, gegen einen uralten Fluch anzukämpfen?


Autor:

Maggie Stiefvater, geboren 1981, führt in Virginia mit ihrem Mann und ihren beiden Kindern ein "wildes Hippie-Leben", wie sie es selbst nennt. Maggie arbeitet als Schriftstellerin und Künstlerin, mag Rock, besonders Celtic-Rock, und alte Autos. Wie Deidre und Luke, die Helden in ihren Romanen "Lamento - Im Bann der Feenkönigin" und "Ballade - Tanz der Feen" ist auch Maggie sehr musikalisch und spielt Harfe und Flöte.






Meinung:

Deirdre hat es gewiss nicht leicht, denn ihre Mutter und vorallem ihre Tante haben sehr hohe Erwartungen an sie was ihr Harfenspiel angeht, sie muss immer die beste sein und das tut ihr gar nicht gut.
Immer, wenn sie vor Publikum vorspielen muss, wird ihr davor schlecht und muss sich erst einmal übergeben, bevor sie überhaupt auf die Bühne kann, auch so dieses Mal, doch etwas ist anders, Luke, ein Junge aus ihren Träumen tauchtplötzlich auf und mit seinem Flötenspiel und ihrem Harfenspiel begeistern sie die Jury und gewinnen doch tatsächlich den Hauptpreis.
Luke schien zu kommen und zu gehen wann er will und das macht ihn sehr geheimnisvoll, tief in ihrem inneren weiß Dee, dass er etwas besonderes oder anderes ist, aber was?

Ich habe die Mercy Falls Reihe von Maggie Stiefvater in englisch gelesen und war nun sehr gespannt auf ihr Debüt, doch wurde leider sehr enttäuscht, auch da meine Erwartungen sehr hoch waren.
Zuallererst fand ich, dass der Anfang wirklich sehr unrealistisch war. Dee sieht plötzlich den Jungen aus ihren Träumen, ich würde sofort naja, ausflippen? Und mich fragen ob ich irgendwie krank wäre, doch ich würde mich nicht mit ihm hinsetzen und ein Lied mit ihm improvisieren.

Ja, das war auch schon das zweite unrealistische an dem Buch. Ich spiele selbst zwei Instrumente und obwohl ich schon achtJahre Klavier spiele und das jetzt auch nicht besonders schlecht, aber auch nicht besonders gut, kann ich mir nicht vorstellen, dass irgendein 16-jähriges Mädchen, egal wie begabt sie auch sein mag, einfach so irgendwas improvisiert mit einem zweiten Instrument zusammen und es nach einigen Minuten sofortauf der Bühne präsentiert, ohne es auch nur ein zweites Mal zu spielen.
und Luke hat das ja schon alles vorausgesehen und sie zusammen zum Duett angemeldet, sehr geheimnisvoll und vor allem unrealistisch, ich wäre sehr misstrauisch geworden, aber nicht so Dee, sie nimmt das ganz locker hin.

Allgemein nimmt sie viel zu viel ,viel zu locker hin, auch was das Geheimnis anbelangt, dass es Feen gibt und, dass sie eine besondere Gabe hat, wieder einmal habe ich mir gedacht "Was würde ich tun?" Ich wäre erstmal total überrascht und würde meine Gabe ausprobieren oder versuchen zu verstehen warum ich das kann, aber Dee hat sie halt und denkt erst wieder daran als sie Luke sieht und zeigt es ihm.

Ok zu viel Negatives hier, jetzt zum Positiven.

Den Schreibstil von Maggie Stiefvater fand ich sehr angenehm zu lesen, auch weil es in der Ich-Perspektive geschrieben wurde. Er war flüssig und locker geschrieben.
Ich mochte Dee als Charakter, sie war zwar etwas komisch, da sie alles so locker hinnahm, aber mir war sie sympathisch. Eher etwas zurückhaltend und schüchtern, kann aber auch anders wenn sie will.

Auch hat mir die Feenwelt gefallen, doch ich hätte mir mehr Details gewünscht, wie welche Arten von Feen gibt es? Was können diese? etc. Man hätte es durchaus aufbauen können und es hat sehr viel Potenzial gehabt, doch es stand eher die Liebe zwischen Dee und Luke im Vordergrund.

Ja, die Beziehung zwischen den beiden war wieder eine"Liebe auf dem ersten Blick"- Sache, manche scheinen das zu mögen, aber ich finde es einfach nur unglaubwürdig und es lässt die Charaktere irgendwie dumm erscheinen.

Aber noch ein Positiver Aspekt war, die Musik, da ich ja wie schon gesagt auch Instrumente spiele mag ich es wenn die Musik eine Rolle in Romanen spielt, aber hier hätte es durchaus etwas mehr sein können, bekomme ja davon nie genug. Bisher habe ich auch nicht sehr viele Bücher gelesen, die von Musik handeln, eigentlich nur Virtuosity. Schade, dass die Musik nicht mehr beschrieben worden ist.

Fazit:



Lamento ist für die Leser die auf Mainstream stehen, wie Liebe auf den ersten Blick oder einen sehr gutaussehenden und geheimnisvollen männlichen Charakter.
Der Schreibstil von Maggie Stiefvater macht das Lesen einer zwar verbesserungswürdigen, jedoch  fantasievollen Geschichte sehr angenehm.
Über die anfangs sehr dubiosen Sachen und Reaktionen von Dee kann ich leider nicht hinwegsehen, deshalb nur 3 Punkte.


 

Donnerstag, 21. Juni 2012

[Rezension] ... und der Preis ist dein Leben

Eingestellt von Kate am 21.6.12 1 Kommentare
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Autor: C.M. Singer
Seiten:319
Preis: 11.95 Euro
Verlag: AAVAA
1. Teil einer Trilogie
Taschenbuch
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Inhalt:

Kann es für Liebe über den Tod hinaus Hoffnung geben? Elizabeth ist fassungslos. Daniel, der Polizist, den sie während ihrer Recherche über eine mysteriöse Mordserie kennengelernt hat, wurde vor ihren Augen getötet. Doch schon bald stellt sie fest, dass Daniel als Geist in dieser Welt gestrandet ist und allein von ihr wahrgenommen werden kann. Gemeinsam machen sie sich auf die Suche nach den Mördern und müssen dabei erkennen, dass nichts so ist wie es auf den ersten Blick erscheint. Nur eine Sache beschäftigt Elizabeth fast noch mehr: Hat das Schicksal den beiden tatsächlich eine zweite Chance gewährt? Oder ist es nichts weiter als ein kurzer Aufschub des Unvermeidlichen?

Autor:

C. M. Singer wurde 1974 in München geboren und ist als Marketing Managerin in der IT-Branche tätig. Neben dem Schreiben und Lesen liebt sie es zu reisen und ist ständig auf der Suche nach neuen kulinarischen Entdeckungen. Seit ihrer Jugend begeistert sie sich für Paranormales und Okkultes. Dieses besondere Interesse lieferte die Inspiration zu spannenden Geschichten voller Romantik und Abenteuer, in denen sich übernatürliche Elemente wie selbstverständlich mit der uns bekannten Realität verweben.






Meinung:

Elizabeth ist in ihrem Traumberuf angekommen, denn sie ist Jounalistin, jedoch nicht in ihrem Traumverlag/Magazin, denn sie arbeitet zurzeit für ein billiges Klatschmagazin, doch das will sie so schnell wie möglich ändern, dazu braucht sie aber einen guten Artikel, damit sie sich wo anders bewerben kann. Als sie gerade eine Familie interviewen wollte, die ihren Sohn verloren hat, trifft sie auf zwei Polizisten, die sie und das Magazin für das sie arbeitet zutiefst beleidigt. Elizabeth sieht ein, dass sie recht haben, aber trtzdem is sie sauer und versucht nun von den zwei Polizisten dienötigen Informationen herauszubekommen und dazu besucht sie einen Club in dem Daniel, einer der Polizisten mit seiner Band auftritt. Sie hätte jedoch niemals erwartet, dass sie sich zu ihm angezogen fühlt, doch ihr Glück hält nicht lang, denn Danny wird ermordet, aber Liz kann ihn trotzdem noch sehen.
Gemeinsam machen sie sich auf die Suche nach Dannys Mördern.

Ich habe gemischt Gefühle für das Buch, doch fangen wir erstmal positiv an.
Ich mochte den Schreibstil von Singer, denn der war sehr flüssig und locker zu lesen, aber er warleider in der Er-Perspektive geschrieben, was mir normalerweise nicht gefällt, aber hier ging es ganz gut.

Und zum Rest kann ich sagen, das ich es teilweise gut und teilweise mittelmäßig fand.
So zu den Charakteren:
Liz war eine sympathische Protagonistin, zielstrebig, verständnis- und liebevoll, aber auch sehr stark, aber leider konnte ich nicht völlig mit ihr mitfiebern, vielleicht auch, weil sie viel älter ist als ich, mir hat irgendwas gefehlt und das leider auch bei Daniel.
Er war nett, klar und man merkte wie sehr er Liz liebte, auch war er nicht nur ein Sunny Boy, sondern hatte auch seine dunklen Seiten,doch auch hier fehlte das bestimmte etwas.
Ich konnte die beiden einfach nicht berühren.

Aber ein Charakter hat es mir sehr angetan, Tony, Dannys besten Freund.
Er ist gegenüber Danny sehr loyal, doch anfangs konnte er Liz gar nicht ausstehen, doch mit der Zeit freundeten sich die beiden an. Was mich am meisten fasziniert hat, war, dass Tony zwar aus reichem Hause stammt, sich jedoch nichts daraus macht, er ist Polizist, weil er die Arbeit gerne tut, und das merkt man auch deutlich, er wird alles tun um Dannys Mörder zu finden.

Der Plot war auch solala.
Ich denke das Buch soll eine Art Krimi sein? Denn man will ja einen Mörder finden, doch für einen Krimi oder gar Thriller war eindeutig zu wenig Spannung im Spiel. Der Plot war gut und auch interessant, jedoch auch hier hätte man ihn aufpeppen können, durch einen Hauptverdächtigen, der sich dann als unschuldig herausstellt, einen guten Charakter, der sich als böse herausstellt oder irgendeine überraschende Art von Magie. Was mich jedoch am meisten enttäuscht hat, es gab keinen Show Down oder Cliffhanger, das Ende pätscherte einfach so vor sich hin und es gab keine bemerkenwürdigen AHA! - Effekte.

Fazit:


Der Plot und die Charaktere, gut, jedoch noch verbesserbar.
Schreibstil top, war das, was mich am lesen gehalten hat.

Dienstag, 19. Juni 2012

[News] OMG OMG *KREISCH!!!!!!!!!*

Eingestellt von Kate am 19.6.12 2 Kommentare
Es. Ist. Da
OMG ich glaube ich falle gleich in Ohnmacht.
Noch nie war ich so froh über ein Buch.


Seit fast einem Jahr warte ich schon darauf und NUN IST ES MEIN!!!!
WER VON EUCH KENNT ES? UND WER HAT ES SCHON GELESEN???
Ich glaube heute Nacht finde ich keinen Schlaf, obwohl ich besseres zu tun hätte, denn ich schreibe am Donnerstag eine Arbeit die ich unter keinen Umständen verkacken darf, aber was solls?
Ich. Habe. Es.

Habe um 17 Uhr (nach der Schule. Oh ja den ganzen Tag bis 17 Uhr) meinen Bruder angerufen und gefragt, ob es schon da ist und der: "Nö."
Totale Enttäuschung.
Danach 17.15- 18.30 Uhr Orchesterprobe.
Bin jetzt völlig fertig und geschafft, aber ich habe das Buch!!!!!
Könnt ihr mich verstehen?
Ok höre lieber auf zu schreiben, denn ich MUSS es jetzt lesen!!!!


Samstag, 16. Juni 2012

[Rezension] Frostkuss

Eingestellt von Kate am 16.6.12 3 Kommentare
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Autor: Jennifer Estep
Seiten: 372
Preis: 14,99 Euro
Verlag: IVI
Originaltitel: Touch of Frost
1.Teil einer Reihe
Broschiert
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Inhalt:

Im Mittelpunkt der Serie steht die 17-jährige Gwen Frost, die über ein außergewöhnliches Talent verfügt: Sie besitzt die »Gypsy-Gabe« – bei der eine einzige Berührung ausreicht, um alles über einen Gegenstand oder einen Menschen zu wissen. Doch dabei spürt Gwen nicht nur die guten Gefühle, sondern auch die schlechten und die gefährlichen. Auf der Mythos Academy soll sie lernen, mit ihrer Gabe sinnvoll umzugehen. Aber was Gwen nicht weiß: Die Studenten werden dort ausgebildet, um gegen den finsteren Gott Loki zu kämpfen. Und obwohl sie der Meinung ist, an der Mythos Academy nichts verloren zu haben, erkennt Gwen bald, dass sie viel stärker ist als gedacht und all ihre Fähigkeiten brauchen wird, um gegen einen übermächtigen Feind zu bestehen.


Autor:

Jennifer Estep ist immer auf der Suche nach der nächsten Idee für einen Fantasy-Roman. Neben der »Mythos Academy« für Young Adults schreibt sie auch Paranormal Romance und Urban Fantasy für erwachsene Leser. Ihre Bücher wurden bereits in den USA zu Bestsellern. Weiteres zur Autorin unter: www.jenniferestep.com








Meinung:

Gwen Frost ist ein nicht ganz so normales Mädchen, denn sie besaß eine Gabe, ihre Psychometrie, d.h sie kann durch Berührungen alles über das Ding oder die Person, welche sie gerade berührt hat erfahren. Eigentlich mag sie ihre Gabe, denn wer will den schon nicht die dunkelsten Geheimnisse anderer kennen? Doch andererseits hasst sie sie auch, denn wegen ihr starb ihre Mutter.
Seit dem Tod ihrer Mutter besucht Gwen die Mythos Academy für besondere Kinder, eigentlich eher Krieger, denn jeder von ihnen kann kämpfen. Es sind Walküren, Spartaner, Römer oder sogar Ninjas auf der Schule, nur Gwen ist keine Kriegerin, sie ist nur ein Gypsymädchen und auch nicht reich und schön, wie all anderen auf der Schule, doch eines Tages passiert etwas schreckliches, einer ihrer Mitschüler wurde tot in der Bücherrei gefunden, doch irgendwie scheint keiner um sie zu trauern, nicht mal ihre beste Freundin und da wusste Gwen, irgendwas stimmt hier nicht....

Wow, ich bin total begeistert von diesem Buch.

Also als erstes möchte ich sagen, dass ich Gwen geliebt habe. Es gibt ja schon einige Heldinnen, die eine komische Gabe haben, aber normalerweise haben sie diese Gabe dann alle gehasst, doch Gwen nicht, ich mochte es wie sie ihre Gabe aus zwei Sichten gesehen hat, einerseits positiv und andererseits negativ. Ich fand das sehr erfrischend, es war mal etwas neues.
Auch war Gwen eine Außenseiterin in der Academy, doch sie benahm sich nicht wie eine, sie war zwar immer alleine und beteuerte auch immer wieder, dass sie eigentlich keine Freunde hatte, was ein kleinen wenig nervte, doch ansonsten war sie nicht schüchtern, nein, sie traute sich trotzdem ihre Mitschüler anzusprechen und sogar mit Logan Quinn, dem stärksten unter den Kriegern, zu streiten.
Ach, sie war einfach total sympathisch auch weil sie ihre Oma so sehr geliebt hat, man konnte es einfach spüren.
Logan fand ich auch gut, jedoch nicht so wie Gwen natürlich, denn ich weiß immer noch nicht warum er sie mag, wo er doch jede hätte haben können. Auch war er mir etwas zu Stereotypmäßig: gutaussehend, stark, dunkel, geheimnisvoll, sarkastisch..., aber er hatte auch etwas eigenes, das mir sehr gefallen hat.
Natürlich waren auch alle Nebencharaktere super gelungen, besonders Gwens Oma und Daphne, ihre erste Freundin auf der Mythos.
Zu ihr muss ich noch etwas loswerden.
Es ist wie als würde Jennifer Estep Magie benutzen. Zu Anfang des Buches war Daphne nur eine reiche Zicke, die ich überhaupt nicht mochte, doch gegen Ende fand ich sie sogar noch besser als Logan, aber nicht so gut wie Gwen. Wie die Autorin das geschafft hat, lässt sich nur mit Magie erklären.

Die Idee und das Setting waren beide sehr Originell.
Zur Zeit gibt es ja viele Bücher, die um die Mythologie handeln, wie ewiglich, Göttlich verdammt oder Mythica, doch das war für mich das interessanteste Setting, da es so viele verschiedene Krieger und Fähigkeiten gab. Leider habe ich keinen Ninja in Aktion gesehen, doch vielleicht kommt das ja noch. Auf jeden Fall hat die Autorin eine Menge geniale Fantasie.

Der Plot ging zügig voran und war an keiner Stelle auch nur annähernd langatmig, was unter anderem auch am Schreibstil lag, und der war fantastisch.
Die Ich-Perspektive hat mich wie immer sofort mitgerissen und da die Erzählerin auch noch super sympathisch war, war ich ab der ersten Zeile im Buch drinnen und bei Gwen dabei.
Ich muss zugeben, dass der Plot jetzt nicht SUPER spannend war und der Knall auch nicht so außergewöhnlich, doch trotzdem überraschend und spannend.

Zum Schluss gab es noch eine Menge Zusatzmaterial und sogar das erste Kapitel des zweiten Bandes und ich muss schon jetzt sagen: ICH WILL ES HABEN!

Fazit:




Jennifer Estep hat mich mit ihren tollen Charakteren und ihrem wunderbaren Schreibstil gefesselt wie es selten ein Buch macht. Die Idee und das Setting tat dann den Rest und ich wurde zum Fanatiker, sodass ich die letzten 300 Seiten in einem Rutsch gelesen habe und es macht mir nichts aus, dass es da schon nach 0 Uhr war.

Donnerstag, 14. Juni 2012

[News] Briefkasten#22

Eingestellt von Kate am 14.6.12 3 Kommentare
So es wird mal wieder Zeit:


Ein RE-Exemplar, nachdem ich nicht angefragt habe, deshalb bin ich mir nicht so sicher was ich denn nun machen soll, denn interessieren tut es mich ehrlich gesagt nicht sonderlich, aber ich werde es trotzdem demnächst lesen und rezensieren, sind nur ca 200 Seiten.
Passiert euch das auch manchmal?
Mir bisher noch nie und ich finde es ehrlich gesagt auch ein wenig komisch.
Klar fühle ich mich geehrt, aber die Verlage wissen ja nicht was ich mit dem Buch tun werde.

Habe ich Bei Bloggertausch ertauscht gegen "Die Wahrheit über Alice".
Die Meinungen sind ja verschieden, deshalb bin ich sehr gespannt darauf^^.
Ach ja, es ist die Weltbild-Ausgabe, deshalb sieht sie ein wenig anders aus.

Habe ich bei einem Gewinnspiel gewonnen!
Habe die ersten beiden Bänder geliebt, wenn der zweite auch etwas schwach war, aber diese scheint ja besser zu sein.

Das zweite der nicht angeforderten RE-Exemplaren.
Auch interessiert es mich nicht, werde es aber trotzdem lesen und danach meiner Freundin ausleihen, denn die will Chirurgin werden und dieses Buch handelt von einer Chirurgin und beschreibt ihren Alltag.

Ein Wanderbuch auf das ich mich total freue, denn man hört wirklich NUR Gutes darüber, mal sehen , ob es mich überzeugen kann^^.

Leider eines der letzten Bücher von PAN.
Ich werde sie vermissen.

Der erste Band zu Ballade

Habe ich auch bei einem Gewinnspiel gewonnen, kann mich aber leider nicht mehr daran erinnern.
Kam vom Urlaub zurück und da steckte es in meinem Briefkasten, gewaltsam hineingequetscht -.-.
Aber ZUM GLÜCK keine Knicke.

Mittwoch, 13. Juni 2012

[Rezension] Feuer & Glas

Eingestellt von Kate am 13.6.12 0 Kommentare

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Autor: Brigitte Riebe
Seiten: 384
Preis: 16,99 Euro
Verlag: Heyne
Gebunden
-kaufen-
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Inhalt:

Für die sechzehnjährige Milla scheint die Zeit stehen zu bleiben, als sie an einem heißen Frühlingstag dem jungen Gondoliere Luca begegnet. Wie ein Aristokrat aus einer anderen Zeit gleitet er, gemeinsam mit einer Katze, auf einer blauen Gondel durch einen stillen Kanal. Milla ist verzaubert und kann den jungen Mann nicht vergessen. Als kurze Zeit später dieselbe geheimnisvolle Katze im kleinen Lokal ihrer Mutter und Tante auftaucht, folgt sie ihr durch die Gassen Venedigs. Sie gelangen zu einem reichen Stadthaus – und Milla sieht Luca wieder. Er ist jedoch nicht allein, und plötzlich wird Milla in den Strudel dunkler Vorkommnisse um das Ende der mächtigen Lagunenstadt gezogen. Stammt sie wirklich von den Feuerleuten ab, die seit jeher gemeinsam mit den Wasserleuten Venedig beschützen? Was empfindet Luca, einer der Wasserleute, wirklich für sie? Und hat all das mit dem Verschwinden ihres Vaters zu tun? Zwischen Liebe und Zweifel hin- und hergerissen, kann Milla niemandem vertrauen – außer einer Katze und ihrem Gespür für die Wahrheit ...


Autor:

Brigitte Riebe, 1953 geboren, ist promovierte Historikerin und arbeitete zunächst als Verlagslektorin. Neben ihren bekanntesten historischen Romanen wie Pforten der Nacht oder Schwarze Frau vom Nil hat sie sich einen Namen als Jugendbuchautorin gemacht. In ihrer zwei Bücher umspannenden Saga Feuer und Glas verwebt sie erstmals Geschichte mit einem magischen Geheimnis. Die Autorin lebt mit ihrem Mann und dem Kater Filou in München.





Meinung:

Milla ist ein sechzehnjähriges Mädchen, das mit ihrer Tante und ihrer Mutter in Venedig ein Gasthaus betreibt und schon seit Jahren auf die Rückkehr ihres Vaters wartet, vergeblich.
In Venedig gibt es zwei Gruppen von Leuten.
Die Feuer und die Wasser und zwischen ihnen herrscht immer eine Art Anspannung aber niemand traut sich einen Krieg anzufangen, denn es besteht ein Pakt zwischen den zwei "Stämmen."
Milla ist ein Feuermädchen und besitzt auch das Kennzeichen, nämlich rote Haare, doch ies fühlt sich unerklärlicherweise zu dem Wasserjungen Luca angezogen, doch diesdarf nicht sein.
Trotzdem trifft sie sich mit ihm und auch anderen Wasserleute und findet heraus, das in ihr mehr steckt als sie denkt und dass ihr geliebter Vater ihr etwas sehr wichtiges verschwiegen hat.

Ok, als erstes möchte ich erklären warum ich es nur "Halb"- Rezension nennen will:
Ich bin erst auf ca Seite 250, also ungefähr 2/3.
Ihr denkt euch jetzt wahrscheinlich "Warum liest sie es denn nicht zu Ende?"
Ok ich erkläre euch warum:
Ich stecke fest und das so sehr, wie noch nie in einem Buch, ich komme einfach nicht voran, deshalb habe ich beschlossen, dieses Buch jetzt abzubrechen, weil es keinen Sinn macht weiter zu lesen und da man in einer Rezension sowieso keine Spoiler schreiben soll, kann ich ja auch so eine Rezension schreiben.
Und nein, sie wird nicht durchgehend schlecht sein.
Fangen wir gleich mit dem Guten an.

Ich finde die Idee an sich sehr gelungen. Eine Art Romeo & Julia?
Besonders das mit dem Wasser und den Feuerleuten und ich frage mich, gibt es auch Luft und Erdleute? Das wäre ja nur logisch, oder?
Der Prolog hat mich wirklich begeistert, denn er wirkte sehr düster und geheimnisvoll. Irgendjemand der durch die Gasse von Venedig schleicht, nachts, und der wahrscheinlich eine Menge Wissen besitzt und ich wollte wissen was das alles mit Milla zu tun hat.

Auch hat mit Millas Leben gefallen. Ich weiß nicht warum aber das Geschäft im Gasthaus fand ich sehr interessant, wie sie fast darum kämpfen musste auf dem Markt und das Servieren und Zubereiten etc. Ich denke, es wurde sehr glaubwürdig dargestellt und veranschaulicht.

Der Schreibstil war auch recht gut und vorallem passend zur Geschichte, etwas altertümlich und vielleicht verschnörkelt? Auf jeden Fall passte er perfekt, doch mir persönlich, ich mag so etwas nicht sonderlich, das war wahrscheinlich einer der Hauptgründe, warum mich das Buch einfach nicht packen und mitreißen konnte.

Ein weiterer Grund waren die Charaktere, nicht alle, aber die zwei Hauptcharaktere, Milla und Luca.
Milla ist so.... normal, kann ich sagen. Ich finde an ihr nichts besonderes, klar sie ist stur, aber das sind viele Hauptcharaktere, bessonders weibliche, aber ansonsten kann ich beinahe nichts zu ihr sagen und wenn der Erzähler der Geschichte einen nicht interessiert, dann sieht es schlecht für das Buch aus.
Luca war etwas besser, aber trotzdem konnte ich nicht mit ihm warm werden.
Zuerst wirkte er geheimnisvoll und ich dachte er wäre eher der coole und der Typ der nicht viel sagte, und um den Milla kämpfen musste, doch nein, er fühlte sich auch irgendwie zu Milla angezogen. -.-

Einer der Charaktere, die mich angesprochen haben, war Marco.
Ich glaube das er irgendwie eine gespaltene Persönlichkeit hat? Auf jeden Fall kämpft er mit sich.
Sein Boss befehlt ihn sich um Milla zu kümmern, d.h aus ihr die nötigsten Informationen herauszuquetschen, egal wie, doch er scheint sie zu mögen, doch er will das nicht.
Trotzdem schenkt er ihr Blumen, das fand ich sehr romantisch.^^

Zuletzt noch, fand ich, dass der Einstieg so langatmig war und allgemein der Plot, er hat mich auch nicht gepackt, gut das kann ich nicht sagen weil ich noch nicht komplett durch bin, aber wenn er mich in den ersten 200 Seiten nicht gepackt hat, dann soll das schon was heißen.

Fazit:



Eine gute Grundidee, doch sehr Aufbaufähig in Sachen Charakter und Plot.

Dienstag, 12. Juni 2012

[News] Jack, Jack.... Jack?

Eingestellt von Kate am 12.6.12 1 Kommentare
Hi Leute!

Ich habe in den neulich gelesenen Büchern 3mal einen Jack "gelesen" undalle drei waren wichtige Charaktere. Jacks in den (Hör-)Büchern:




Ist euch das auch einmal passiert?
Ich fand es witzig^^


Sonntag, 10. Juni 2012

[News] Bloggeraktion "Legend"

Eingestellt von Kate am 10.6.12 1 Kommentare
Inhalt:

Eine Welt der Unterdrückung. Rachegefühle, die durch falsche Anschuldigungen genährt werden. Und Hass, dem eine grenzenlose Liebe entgegentritt. Dies ist die Geschichte von Day und June. Getrennt sind sie erbitterte Gegner, aber zusammen sind sie eine Legende! Der unbändige Wunsch nach Rache führt June auf Days Spur. Sie, ausgebildet zum Aufspüren und Töten von Regimegegnern, erschleicht sich sein Vertrauen. Doch Day, der meistgesuchte Verbrecher der Republik, erweist sich als loyal und selbstlos – angetrieben von einem unerschütterlichen Gerechtigkeitssinn. June beginnt, die Welt durch seine Augen zu sehen. Ist Day tatsächlich der Mörder ihres Bruders? Fast zu spät erkennt June, dass sie nur eine Spielfigur in einem perfiden, verräterischen Plan ist. „Fallender Himmel“ ist der erste Band der Legend-Trilogie. Mehr Infos rund ums Buch unter: www.LegendFans.de



Trailer:


So könnt ihr ein Leseexemplar gewinnen:

"Kleine Erinnerung an unsere Blogger-Aktion: Noch 95 Tage bis zum Erscheinen von Marie Lus LEGEND - "Fallender Himmel".
Wir verlosen 20 exklusive Vorab-Rezensionspakete! Stellt einfach den filmreifen Buchtrailer auf der Startseite eures Blogs vor und verlinkt www.LegendFans.de.
Schickt den Link zu eurem Blog bis zum 2. Juli an facebook@loewe-verlag.de"

Samstag, 9. Juni 2012

[Rezension] ewiglich

Eingestellt von Kate am 9.6.12 0 Kommentare
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Autor: Brodi Ashton
Dauer: 351 min
Preis: 19,95 Euro
Verlag: Oetinger Audio
Originaltitel: Everneath
-kaufen-
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Inhalt:

Für immer und ewig: die Liebe der große Sehnsuchtsroman als Hörbuch Jack ist Nikkis große Liebe. Eine Liebe, die sie durch die Finsternis der Unterwelt getragen hat. Endlich, nach hundert Jahren der Sehnsucht, kehrt Nikki zurück doch nur fürein halbes Jahr. Ihre Freunde und ihr Vater glauben, dass sie einfach abgehauen war, doch in Wirklichkeit hat der Rockmusiker Cole sie mit in die Unterwelt genommen. Cole ist ein Unsterblicher, der sich von den Gefühlen der Menschen ernährt. Nur Nikkis Liebe zu Jack hat sie davor bewahrt zu sterben und ihr ermöglicht, auf die Erde zurückzukehren. Cole, mit dem sie ein seltsam enges Band verbindet, bedrängt sie, mit ihm gemeinsam in der Unterwelt zu herrschen. Doch Jack, der Nikki niemals wieder verlieren möchte, riskiert alles für sie Die erste Folge der romantischen, dramatischen Highschool-Liebesgeschichte mit mythologischen Elementen und Bezügen zu Orpheus und Persephone. Fünf CDs, fesselnd gelesen, mit Musik


Autor:

Brodi Ashton studierte Journalismus an der Universität Utah und erwarb einen Master im Fach Internationale Beziehungen an der London School of Economics. Sie ist Mutter von zwei Söhnen, lebt mit ihrer Familie in Utah und erzählt über sich, ihr Leben und das Abenteuer, Autorin zu sein, in ihrem Blog brodiashton.blogspot.com. Die Trilogie »Ewiglich« ist ihre erste Buchveröffentlichung für junge Erwachsene, »Ewiglich die Sehnsucht« der erste Teil davon. Die Geschichte ist von der griechischen Mythologie um Persephone, Tochter des Zeus und der Demeter, inspiriert, jedoch in einer modernen Highschool angesiedelt.


Meinung:

Nikki wacht auf und hat kurze Zeit keine Orientierung wo sie ist, es scheint ihr so als wäre sie ewig in einem Halbschlaf gelegen und dem ist auch so. Umschlungen mit dem Ewiglichen Cole hat sie ein Jahrhundert in der Welt der Ewiglichen gelegen, während er ihre Emotionen aufgesaugt hat und nun bittet er sie, mit ihr z kommen. Fast hätte sie es auch getan, doch dann blitzte ein Gesicht vor ihren Augen auf, sie weiß zuerst nicht zu wem es gehört, doch sie weiß, sie will zurück um ihn nochmal zu sehen. So lässt sich Nikki mit den Schatten ein. Sie hat knappe 6 Monate auf der Oberwelt Zeit, danach kommt sie in die Unterwelt zurück, wo ihr das letzte Stück leben, dassie hat ausgesaugt wird.
Währenddessen sind in der Oberwelt nur wenige Monate vergangen, doch für Nikki fühlt es sich wie eine Ewigkeit an, als sie wieder in der Schule ist, wo sie auch den Jungen wiedersieht, Jack. Erneut flammt eine Liebe in den beiden auf, doch Nikki kann nicht bleiben.....

Ich finde die Idee der Geschichte wahnsinnig originell.
Orpheus und Eurydika haben wir in der Schule vor kurzem durchgenommen und deshalb kann ich sagen, dass sie zwar einige Elemente des Mythos vorweist, aber in sich was ganz neues ist.
Am schlimmsten finde ich ja wenn eine Geschichte erst so langsam ins Rollen kommt und man sich erst reinschlagen muss, aber dies war bei ewiglich gar nicht der Fall. Du pumpst in die Story rein und fühlst dich gleich sehr wohl und fieberst mit.

Nikki fand ich zwar nett, aber ich hätte mir ein bisschen mehr Persönlichkeit gewünscht, wahrscheinlich liegt es daran, dass ihr die Gefühle ausgesaugt wurden, aber trotzdem. Man merkt schon wie sie ach und nach wieder "normaler" wird, aber mir hat etwas gefehlt.
Dies war auch so bei Jake. Er war zwar sehr sympathisch, denn er liebt Nikki aus tiefstem Herzen und man weiß sofort, er würde alles für sie tun, doch das gibt es schon, eigentlich in fast jedem Buch. Er hatte Charakter, jedoch hätte es ruhig mehr sein können.
Der Charakter, der mir am meisten zugesagt hat war eindeutig Cole. Man wird aus ihm nicht schlau. Er wirkt böse und hinterlistig, doch man weiß das ist er nicht, doch er selbst weiß es anscheinend noch nicht. Ich finde ihn persönlich finde ihn viel interessanter als Nikki und Jack.

Der Plot war auch genial.
man fängt im nichts an, bleibt dort auch ein Weile doch immer wieder denkst du dir, das ist doch ein Hinweis oder? Doch natürlich hast du keine Ahnung, doch langsam mit den Protagonisten, nicht vor ihnen, entdeckst du nach und nach das Geheimnis. Doch dazu später.

Die Beziehung zwischen Nikki und Jack ist sehr stark, so stark hat wie bei Orpheus und Eurydike und man merkt das, schon von Anfang an, obwohl die beiden da eher distanziert sind. Es ist einfach die Große Liebe. Eigentlich bin ich immer skeptisch bei so was, aber Brodi Ashton hat ihre Beziehung sehr authentisch dargestellt, dass ich bei diesem Paar nichts zu sagen habe.

So und nun zum Ende.
Wie schon gesagt, man entdeckt also das Geheimnis und ist sich seiner 100%ig sicher, doch dann, wie soll es anders kommen.....
Sie war falsch. Natürlich hat man das gar nicht geahnt, aber Überraschung.

Fazit:



Die Charaktere sind gut, aber könnten noch überarbeitet werden, doch der Plot war der Hammer.
Gleichermaßen spannend wie romantisch. Abgerundet mit einer großen Wendung am Ende, kein echter Cliffhanger, trotzdem hat man Lust den nächsten band zu lesen.

Donnerstag, 7. Juni 2012

[Rezension] Sommerfalle

Eingestellt von Kate am 7.6.12 0 Kommentare

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Autor: Debra Chapton
Seiten: 381
Preis: 12,99 Euro

Verlag: IVI
Originaltitel: Egde of Escape
Broschiert
Einzelband
-kaufen-
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Inhalt:

Tu das nicht, mach dies nicht, sitz still, komm her – Regeln über Regeln bestimmen den Alltag von Eddie. Er wächst mit seiner Mutter auf, zerrissen zwischen Sehnsucht und Hass. In der Schule beachtet ihn niemand. Darum bemerkt auch niemand sein besonderes Interesse an Rebecca. Um sie ganz für sich zu haben, entführt er sie und versteckt sie in einer Waldhütte, um mit ihr nach seinen Regeln zu spielen. Damit beginnt für Rebecca ein wahrer Albtraum. Sie kann sich befreien und fliehen. Doch dann begeht sie einen Fehler und wird wieder gefangen. Je öfter Rebecca glaubt, ihrem Peiniger entkommen zu sein, desto tiefer gerät sie in seine Fallen. Und selbst als sie bewusstlos ins Krankenhaus eingeliefert wird, scheinbar gerettet, wartet er schon an ihrem Bett, um da zu sein, wenn sie aufwacht …

Autor:

Debra Chapoton arbeitet als Lehrerin und Schriftstellerin in Michigan/USA. Ihr Thriller »Sommerfalle«, den sie zunächst in Eigenregie veröffentlichte, wurde in Amerika zum eBook-Bestseller. Weiteres zur Autorin unter: www.edgeofescape.blogspot.com











Meinung:

Becky ist gerade mit ihrer besten Freundin Shoppen und im nächsten Moment wacht sie in einem fremden Bett auf, gefesselt. Sie wurde entführt, das wird ihr schnell klar, doch sie kann sich an nichts erinnern, sie weiß nur, sie muss hier weg. Bald auch schon schafft sie es sich zu befreien und rennt so schnell es geht weg, doch sie weiß nicht wo sie ist und es scheinen keine Menschen in der Gegend zu wohnen. Bald tappt sie in die nächste Falle, die ihr Entführer ihr gestellt hat, sie befreit sich und wird wieder gefangen genommen......

Ich muss ehrlich sagen, ich bin enttäuscht von diesem Buch, aber fangen wir erst mal positiv an.

Das Buch besteht aus mehreren Handlungsträngen, der gegenwart, der Zukunft und einigen Flashbacks von Becky und ihrem Entführer Eddie. Das hat mir sehr gut gefallen, denn dadurch lernt man die Charaktere besser kennen, und es wird eine Art Spannung erzeugt, da man schon die Zukunft gesehen hat, diese einen jedoch täuscht, wie ma aber erst zum Schluss bemerkt. Gegen Ende des Buches fließen diese Zukunft und Gegenwart ineinander und das hat mir auch sehr gefallen.

Was ich auch gutfand, war die Gedankenwelt von Eddie. Er schien mir ein wenig verrückt, wie es sich für einen Entführer gehört, war dennoch normal und ich hatte durchaus Verstandiss für ihn, wegen seiner schweren Vergangenheit und seiner Mutter. Er tat mir ehrlich gesagt richtig Leid.

Der Schreibstil hat mir auch recht gut gefallen, obwohl er in der dritten Person geschrieben wurde, hatte ich überhaupt keine Probleme, mein Leseflusswurde nicht beschränkt.

Ok und nun zum, leider, negativen.
Vielleicht haben einige von euch oben gedacht "Was? Warum erzählt sie uns, wer der Entführer ist? Das ist ja der größte Spoiler überhaupt!", aber nein, das ist er nicht, denn man erfährt schon in den ersten 20 Seiten, dass Eddie der Entführer ist. Ich fand das sehr schräg und dadurch wurde der Geschichte, die durchaus Potential hatte, viel genommen. Aber man kann darüber hinwegsehen, denn vielleicht wollte die Autorin ja einfach mal was neues ausprobieren und schließlich kann man die Geschichte ja trotzdem noch spannend machen, durch Verfolgungjagden, falschen Spuren oder ähnliches, aber nein, nichts von alldem tauchtauf. Ich will jetzt nichts sagen, wie die "Polizei" Becky gefunden hat, aber es war nicht schwer.
So kam für mich nur ein kleines bisschen Spannung vor und das reicht definitiv nicht für einen Thriller.


Fazit:

Eine Story mit durchaus Potential: "Mädchen wird verfolgt und der Entführer ist immer einen Schritt voraus und sie tappt in all seine Fallen". Doch diese wurde zerstört.
Sehr gut aufgebauter Antagonist, falls man das in dem Fall überhaupt sagen kann, aber die anderen Charaktere, waren mir zu oberflächlich. Auch die Idee mit den mehreren Handlungsträngen hat mir sehr zugesagt, wie auch der Schreibstil.
Zuletzt muss ich jedoch bemängeln, dass so gut wie keine Spannung vorhanden war und ein Thriller ohne Spannung ist kein Thriller.

Dienstag, 5. Juni 2012

[Lesestatistik] Mai

Eingestellt von Kate am 5.6.12 4 Kommentare
Gelesen:


  1. Die Legende von Aang : 120 Seiten
  2. Die Legende von Aang- Zuko : 120 Seiten
  3. Numbers: den Tod im Griff: 310 Seiten
  4. The simple gift : 210 Seiten
  5. Göttlich verloren: 504 Seiten
  6. Hexenfluch: 427 Seiten
  7. Bitterblue: 547 Seiten
  8. Daughter of Smoke and Bone: 488 Seiten
  9. Dustlands (Hörbuch) : ~ 450 Seiten
  10. Ghost Love Story 1-2: 360 Seiten
  11. Lying Game : 317 Seiten
  12. Hourglass: 377 Seiten


Bekommen:

  1. Hexenfluch (RE)
  2. Hourglass (RE)
  3. In sanguine veritas (GW)
  4. Daughter of Smoke and Bones (RE)
  5. Lying Game (RE)
  6. Dustlands (RE)
  7. Feuer & Glas (RE)
  8. Ghost Love Story 1-2 (RE)
  9. Ich wünschte ich könnte dich hassen (T)
  10. Liebe auf Bewährung (T)
  11. Stadt aus Trug und Schatten (T)
  12. ewiglich (RE)
  13. Frostkuss (RE)
  14. Sommerfalle (RE)

Wieder einmal mehr bekommen als gelesen, aber wie sollte es anders sein. Mein SuB freut sich und ich mich auch, denn 12 Bücher in einem Monat sind ja schon mal was. 3 Pro Woche.

Sonntag, 3. Juni 2012

[Rezension] Hourglass

Eingestellt von Kate am 3.6.12 2 Kommentare

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Autor: Myra McEntire
Seiten: 377
Preis: 12,99 Euro
Verlag: Goldmann
Originaltitel: Hourglass
1. Teil einer Reihe
Broschiert
-kaufen-________________________






Inhalt:

Sie kann in die Vergangenheit sehen, er in die Zukunft

Die 17-jährige Emerson Cole sieht Dinge, die niemand sonst sehen kann: Es sind Geister, Menschen aus einer anderen Zeit. Keiner konnte ihr bisher erklären warum. Erst als sie Michael Weaver kennenlernt, den attraktiven Experten einer mysteriösen Organisation namens „Hourglass“, scheint ihre Welt wieder Sinn zu ergeben. Nicht nur fühlt sie sich zu ihm hingezogen, sondern er eröffnet ihr, dass sie eine besondere Gabe besitzt – sie kann durch die Zeit reisen. Nur deshalb hat Michael sie aufgesucht, und nur deshalb schwebt sie bereits in größter Gefahr.


Autor:

Myra McEntire lebt in Nashville, der Country-Metropole von Amerika. Da Country-Musik aber überhaupt nicht ihrem Geschmack entspricht, blieb ihr nichts anderes übrig, als sich aufs Schreiben zu konzentrieren. Seit ihrer Kindheit hat sie daher immer wieder kürzere Erzählungen verfasst, aber „Hourglass“ ist ihr erster Roman. Derzeit arbeitet sie an der Fortsetzung und hat auch schon viele Ideen für weitere spannende Geschichten aus der Welt von „Hourglass“.



Meinung:

Emerson hat eine besondere Gabe, oder wie sie es auch sieht einen Fluch, denn sie kann Menschen aus der Vergangenheit sehen und das seit dem Tod ihrer beiden Eltern. Deshalb denkt jeder sie sie verrückt und traumatisiert und ihr Bruder steckt sie in eine Psychiatrie wo sie mit Drogen vollgepumpt wird, doch eines Tages beschließt Emerson ihr Schicksal selbst in die Hand zu nehmen und verweigert die Aufnahme der Pillen. Ihr Bruder findet immer wieder Leute, die behaupten ihr helfen zu können, doch keiner hat ihr auch nur annähernd was gebracht, bis ihr Bruder Michael engagiert, der für eine Organisation namens Hourglass arbeitet. Er scheint auch eine Gabe zu besitzen...

Die Protagonistin Emerson war mir gleich sympathisch , ein kleines Mädchen, das man aber auf keinen Fall unterschätzen sollte, denn sie beherrscht Karate wie eine Meisterin und auch verbal macht ihr keiner was vor. Michael hingegen war wieder so ein Stereotyp, gutanssehend und beschützerisch, aber naja, darüber kann man hinwegsehen.

Die Beziehung zwischen den beiden ist einfach Zuckerwatte gewesen, total süß auch die kleinen Streitgespräche zwischen den beiden waren Zucker.
Und als Michael ein kleinen wenig eifersüchtig auf Kaleb war... ^^
Jedoch gefiel mir auch hier nicht, dass es wieder mal "liebe auf dem ersten Blick " war. Ja, sie fühlten sich unerklärlicherweise zueinander hingezogen...

Die Story fand ich Ok, es gibt aber bessere Zeitreiseromane. Sie ging recht schleppend voran und die Zeitreisetheorie ist sehr schwer zu verstehen und deshalb finde ich sie auch etwas unrealistisch von wegen exotische Materie und Brücken, ich habe etwas gebraucht um diese Theorie zu begreifen.
Das Ende nahm eine überraschende Wendung ein mit der ich nicht gerechnet habe, dashat dem ganzen Buch noch einen Schubs nach vorne gegeben.

Fazit:

Hourglass ist ein Buch, das man nicht unbedingt lesen kann, es schadet aber auch nicht direkt.
Wer auch Mainstream und Zeitreisen steht kann es gerne mal versuchen, für mich war es eher langweilig, doch das Ende hat mir sehr gefallen.

Freitag, 1. Juni 2012

[News] Briefkasten#21

Eingestellt von Kate am 1.6.12 0 Kommentare


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