Freitag, 9. August 2013

[Reading] Prodigy

Eingestellt von Kate am 9.8.13 0 Kommentare
Zurzeit lese ich die Fortsetzung von Legend von Marie Lu, Prodigy.
Der erste Teil hat mich einfach nur umgehauen, aber ich kämpfe ein wenig mit diesem Buch, aber ich weiß selbst nicht warum. 
Die Story ist ein wenig langatmig und ich kann nicht einmal zwei Kapitel durchlesen ohne dass ich es weglegen will, weshalb ich schon eine Woche an dem Buch lese was sehr lang für mich ist.
<br /><br /><a href="http://kl168.files.wordpress.com/2013/08/20130804-221949.jpg"><img src="http://kl168.files.wordpress.com/2013/08/20130804-221949.jpg" alt="20130804-221949.jpg" class="alignnone size-full" /></a>
Wenn ich ein Buch mit Schutzumschlag lese, muss ich immer meinen Schutzumschlag wegmachen, ihr auch?

Dienstag, 6. August 2013

[Wichtig!!!!]

Eingestellt von Kate am 6.8.13 0 Kommentare
So hallo, es ist mir fast peinlich nach so langer Zeit wieder etwa zu posten, doch ich muss euch leider mitteilen, dass ich diesen Blog aufgeben werde, da ich herausgefunden habe, dass ein reine Bücherblog für mich nichts mehr ist. Ixh weiß noch nicht recht, ob ich diesen Blog einfach umändern werde, oder ganz von neu anfange.
Ehrlichgesagt habe ich einen neuen wordpressblog angefangen
http://kl168.wordpress.com/
Doch ich kenne mich ja mit dem wordpress Format noch nicht so aus.
Mal schauen wir es so läuft.
Kate

Freitag, 26. April 2013

[Rezension] Dark Destiny

Eingestellt von Kate am 26.4.13 3 Kommentare


Autor: Jennifer Benkau
Seiten: 462
Preis: 18,95€
Verlag: script5
OT: --
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Klapptext


Hilflos musste Joy mit ansehen, wie Neél von ihren eigenen Leuten gefangen genommen und gefoltert wurde. Ihre große Liebe, all ihre Hoffnungen und Zukunftspläne zersplittern zu einem Scherbenhaufen, als sie schließlich von Neéls Tod erfährt. Trotz ihrer unendlichen Trauer fasst Joy einen folgenschweren Entschluss: Sie will nicht länger zu Matthials Clan gehören. Also macht sie sich allein und schlecht ausgerüstet auf den Weg durch Bomberland und von feindlichen Clans besetztes Gebiet. Es ist eine Suche nach Antworten: Wie starb Neél? Und warum? Doch es ist auch eine Suche, an deren Ende Hoffnung steht. Hoffnung auf eine zweite Chance. Dark Destiny ist der letzte von zwei Bänden. Der Titel des ersten Bandes lautet Dark Canopy .


Autor



Jennifer Benkau wurde 1980 in der weltschärfsten Stadt zwischen Düsseldorf und Köln geboren, wo sie mit einem Ehemann, drei Kindern und zwei Katzen lebt.
Sie schreibt Bücher, weil es ihr ein Bedürfnis ist, Geschichten zu erzählen, sie aber beim Reden stottert. Zum Schreiben braucht sie Wind, laute Musik, Schokolade, Kiwis und Kaffee; aus dieser Mixtur entstehen paranormale Liebesromane, die der Autorin als Ausgleich dienen, bezeichnet sie sich doch selbst als ebenso romantisch wie einen getragenen Turnschuh.


Meinung


Neél wurde von ihrem ehemals besten Freund umgebracht und Joy weiß seitdem nichts mehr mit sich anzufangen, denn ohne ihn scheint ihr Leben keinen Sinn mehr zu machen.  Deshalb beschließt sie von ihrem Clan wegzugehen und vielleicht ein neues Leben anzufangen, doch ihr altes scheint sie wieder einzuholen.

Den Anfang fand ich einfach nur grausam, denn man wird eine ganze Weile lang im Schatten gelassen was Neéls Zustand betrifft. Man weiß nicht ob oder wie oder weshalb er gestorben ist, doch ich hatte immer schon Zweifel gehabt an seinem Tod, doch was genau passiert ist erfährt man so ab Seite 100.

Joy hat sich auf jeden Fall sehr viel weiterentwickelt in diesem Band. Durch den Verlust von Neél sieht sie ein wie viel er ihr bedeutet hat und wird dadurch stärker, denn sie möchte ja nicht nochmal jemanden verlieren. Nun packt sie alles selber an und trifft ihre eigenen Entscheidungen, auch wenn es heißt, dass sie jemanden verletzen muss.

Neél ist auch ein anderer geworden, nicht nur durch die Folter, sondern vor allem dadurch, dass er wieder unter seiner Art ist, die mit gemischten Gefühlen auf ihn reagieren. Auch er kann Joy nicht vergessen, weiß aber, dass er nicht zurück kann.

Die Story fing etwas schleppend an, da die beiden Protagonisten ja eine etwas längere Zeit getrennt waren, doch spätestens auf Seite 200 wurde ich richtig in die Geschichte hineingezogen.

Der Schreibstil der Autorin war wie im ersten Teil sehr bildlich geschrieben und so hatte ich einen Film im Kopf laufen, während ich las. An einigen Stellen war es meiner Meinung nach etwas gewalttätig und blutig, doch zum Glück waren diese Art von Szenen immer sehr kurz gehalten. Doch diese brutalen Szenen gaben dem Buch mehr Authenzität, da das wahre Leben auch sehr hart sein kann.

Viele haben ja vom Enge gesagt, dass es kein Happy End war und deshalb war ich sehr gespannt, denn ich finde ein gut gelungenes Sad End ist besser als ein gelungenes Happy End, denn das lässt den Leser in eine melancholischen Stimmung zurück. Ich muss sagen, dass mit das Ende gefallen hat, jedoch war ich vermutlich auf etwas sehr großes und phänomenales gefasst, dass es ein wenig platt bei mir rüberkam, doch dies ist wahrscheinlich nur, weil ich zu hohe Erwartungen an das Ende gesetzt habe.





Fazit



Freitag, 12. April 2013

[Rezension] Der Weg der gefallenen Sterne

Eingestellt von Kate am 12.4.13 1 Kommentare






Autor: Caragh O`Brien
Seiten: 350
Preis: 16,99 Euro
Verlag: Heyne
OT:
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Klapptext

Gerade hat Gaia in der Siedlung Sylum eine neue Heimat gefunden, da steht sie schon wieder vor großen Veränderungen. Denn die Menschen von Sylum leiden an einer sonderbaren Krankheit: Sie können den Ort nur um wenige Meilen verlassen, bevor sie lebensgefährliche Schwächeanfälle erleiden. Ein Hinweis in den Aufzeichnungen ihrer Großmutter zeigt Gaia jedoch, wie sie dieser großen Gefahr entfliehen können. Und so begibt sie sich mit einer Gruppe Siedler auf die gefährliche Reise zurück zu dem Ort, dem sie einst entflohen ist – der Enklave, der Stadt hinter der Mauer. Weder die junge Gaia noch ihre Gefährten wissen, was sie dort erwartet …


Autor

Caragh O'Brien wuchs in Minnesota auf und studierte Literatur und Kreatives Schreiben. Nach dem Studium begann sie als Highschool-Lehrerin zu arbeiten und entdeckte nebenbei die Freude am Schreiben. »Die Stadt der verschwundenen Kinder« ist ihr erstes Jugendbuch und hat in den Vereinigten Staaten und in Großbritannien viel Aufsehen erregt. Caragh O'Brien ist verheiratet, hat drei Kinder und lebt mit ihrer Familie und zwei Wüstenrennmäusen in Connecticut.



Meinung


Gaya ist nun eine Anführerin und muss daher die Verantwortung für viele Menschenleben tragen. Nachdem sie endlich in Sylum angekommen sind müssen Gaia und Leon sich erst mal um den Protektor kümmern, der nicht mit sich spielen lässt.

So und schon wieder ein Abschluss einer Trilogie, deren ersten Teil ich geliebt habe und was soll ich sagen? Diesem Band stehe ich mit gemischten Gefühlen gegenüber, denn wie schon gesagt habe ich den ersten Teil einfach geliebt.

Also erst mal zum Positiven: Die Charaktere.
Ich liebe die Charaktere, denn schließlich haben wir sie schon zwei Bücher lang beobachtet und ihre Entwicklung beobachtet. Eigentlich müsste ich an meisten an den Hauptcharakteren Gaia und Leon hängen, doch mein Lieblingscharakter sind die Chardo Brüder. Die beiden waren die „normalsten“, also authentischsten Charaktere in diesem Buch. Gaia und Leon waren zwar auch toll, wie immer, doch in meinen Augen auch ein wenig zu perfekt, besonders Leon. An manchen Stellen fand ich ihn toll an anderen weniger. Generell kann ich sagen, dass mir besonders die Nebencharaktere gefallen haben wie die alte Myrta oder auch Maya, obwohl letztere noch ein Baby ist.

Ansonsten fand ich die Welt, in der die Fortpflanzung von mehreren Faktoren gefährdet ist, nach wie vor fantastisch, da ihre Probleme sie so nachvollziehbar sind. Es gibt wirklich viele kranke Dinge, die man tun kann oder vielleicht auch muss, um in dieser Welt zu leben. Einerseits hat es mich begeistert, andererseits fand ich es auch schrecklich, aber im positiven Sinne, falls ihr versteht.

Jetzt muss ich aber leider auch einen negativen Aspekt nennen.

Für mich war die Story etwas schleppend, besonders am Anfang, als sie nur wanderten um nach Sylum zu kommen. Danach wurde es spannender, doch auch nur langsam, was sich zum Schluss glücklicherweise änderte. Es gab viele Überraschungen, mir machen hatte ich gerechnet mit anderen weniger, doch alle waren ein toller Anstoß und gaben der Geschichte wieder einen kleinen Schwung.

Das Ende war fast perfekt. Ich hatte natürlich mit einem Happy- End gerechnet, doch ich bekam mehr als ein kitschiges Ende, sondern einen Anfang, der der Geschichte nochmal einen schönen Rahmen gibt. Nur habe ich mir noch einen schönen Epilog gewünscht, doch man kann ja nicht alles bekommen.




Fazit


Gelungener Abschluss!

Mittwoch, 3. April 2013

[Hör-Rezension] Night School

Eingestellt von Kate am 3.4.13 0 Kommentare

Autor: C.J. Daugherty
Länge: ca. 14 h
Preis: 19,95 Euro
Verlag: Oetinger Audio
OT: --
-kaufen-









Klapptext

Wenn nichts ist, wie es scheint, wem kannst du dann vertrauen? Das spurlose Verschwinden ihres Bruders hat Allie aus dem Gleichgewicht gebracht. Sie rebelliert und ihre Eltern schicken sie auf das Internat Cimmeria, wo nicht einmal Handys erlaubt sind. Schon bald findet sie Zugang zu einer Clique und wird von zwei Jungen, die unterschiedlicher nicht sein könnten, umworben. Auf Cimmeria häufen sich eigenartige Vorfälle, und als ein Mord geschieht, gerät Allie selbst unter Verdacht. Auf der Suche nach dem wahren Mörder stößt sie zufällig auf eine mysteriöse Verbindung ihrer Mutter zur Schule und gerät selbst in Lebensgefahr. Kann sie überhaupt noch irgendjemandem trauen? Dieser erste Band aus der Reihe Night School ist atemlos, packend und geheimnisvoll, Thriller und Liebesgeschichte, hochspannend und unwiderstehlich.


Bilder von C. J. DaughertyAutor


C.J. Daugherty, Autorin und Redakteurin, arbeitete zunächst als Gerichtsreporterin, u.a. für die New York Times und die Nachrichtenagentur Reuters. Später veröffentlichte sie Reiseführer, zum Teil zusammen mit ihrem Mann, dem Autor und Filmproduzenten Jack Jewers. Mit großer Leidenschaft schreibt C.J. nun spannende Bücher für junge Erwachsene. Sie lebt und arbeitet in Südengland. Mehr auf ihrer Website www.cjdaugherty.com.



Meinung



Allie ist wirklich der Schrecken aller Mütter, denn sie ist sowohl schlecht in der Schule als auch rebellische und hatte schon öfters Probleme mit dem Gesetz. Doch dass ihre Eltern sie sofort in ein Internat stecken findet sie nicht fair, besonders, da das Internat nur vor Geheimnissen wimmelt.

Um ehrlich zu sein. War mir Allie am anfangs überhaupt nicht sympathisch, denn sie hat immer nur Probleme gemacht und ihr war anscheinend alles egal, doch als man erfahren hat, warum sie so ist, fand ich sie immer sympathischer und gegen Ende habe ich sie richtig gemocht. 
Auch die anderen Charaktere wurden mit der Zeit realistischer, da man ihre Geschichte und Familienverhältnisse kennen gelernt hat.

Die Sprecherin hat einen hervorragenden Job geleistet, denn nicht nur war hat ihre Stimme wundervoll gepasst und war angenehm, sondern auch der französische Akzent war einfach zum dahin schmelzen. Das ist ein Vorteil bei Hörbüchern, dass man die Namen und Akzente wirklich so hört wie sie in Wirklichkeit vom Autor geschrieben wurden.

Doch hier muss ich auch einen Nachteil vom Hörbuch nennen, und zwar die kleinen instrumentalen Zwischenspiele zwischen den einzelnen Kapiteln. Sie waren zwar ziemlich kurt, so ca. zehn Sekunden, doch trotzdem haben sie den Hörfluss gestört.

Nachdem ich dieses Hörbuch gehört habe, hatte ich selber Lust in einem Internat zu wohnen, denn das Leben wird so genau und gründlich beschrieben, dass ich das Gefühl hatte selber dort zu sein. Ja, der Schreibstil der Autorin war wirklich fesselnd und detailreich ohne langatmig zu werden.

Die Story ging wirklich sehr schleppend voran, denn erst so nach einem Drittel des Buches hört man von dieser Night School und bis man endlich ein bisschen mehr über diese geheimnisvolle Gruppe erfährt dauert es auch eine ganze Weile, doch danach war ich gefesselt. Man will ja schließlich wissen warum diese Sachen im Internat passieren und was die Night School und vor allem Allie selbst damit zu tun hat, doch schlussendlich wurde ich ein wenig enttäuscht. Es war wirklich sehr spannend, doch zum Schluss wusste man auch nicht viel mehr. 
Das ganze Buch schien mir wie eine Einleitung gewesen zu sein, doch so freue ich mich umso mehr auf den nächsten Teil.




Fazit


Etwas schleppender Anfang doch insgesamt ein wirklich gelungenes Hörerlebnis!

Sonntag, 31. März 2013

[Rezension] Göttlich verliebt

Eingestellt von Kate am 31.3.13 1 Kommentare





Autor: Josephine Angelini
Seiten: 458
Preis: 19,95 Euro
Verlag: Dressler
OT: Goddess
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Klapptext

Ein zweiter Trojanischer Krieg steht unmittelbar bevor. Weil die Scions sich gegenseitig bekämpfen, liegt es allein an Helen, Lucas und Orion, neue Verbündete für ihr bislang größtes Gefecht zu finden. Zugleich wächst Helens Macht und mit ihr das Misstrauen ihrer Freunde. Doch Helen kann deren Vertrauen zurückgewinnen und den unsterblichen Zeus in letzter Minute bezwingen. Aber was wird aus Helens ganz persönlichem Kampf um ihre Liebe zu Lucas?


Autor


Josephine Angelini geb. in Massachusetts, studierte Angewandte Theaterwissenschaft an der Tisch School of the Arts, New York University. Dabei interessierten sie besonders die tragischen Helden der griechischen Mythologie. Josephine Angelini lebt mit ihrem Ehemann, einem Drehbuchautor, und drei Katzen in Los Angeles.


Meinung


Helen und ihre Freunde haben nun Automedon besiegt und kümmern sich um die vielen Schäden und Verletzungen, doch dieser kleine Sieg war nur der Anfang, denn die Götter weilen nun auf der Erde und wollen die Scions auslöschen. Um dies zu verhindern müssen die Scions die Prophezeiung entschlüsseln…
Es ist endlich so weit, der Abschluss der Göttlich-Trilogie. Ich werde die Charaktere alle ein wenig vermissen, da es einige gab die mir wirklich sehr ans Herz gewachsen sind, ehrlich gesagt, fast alle.

Jeder blieb seinem Charakter treu und entwickelte sich in diesem Band noch ein Stückchen weiter, vor allem natürlich Helen, Lucas und Orion. Doch obwohl die drei die Hauptcharaktere sind, ist mein Lieblingspärchen immer noch Claire und Jason. Auch bekommen wir einen interessanten Neuzugang und ich bedauere, dass er/sie nicht schon früher gekommen ist, da der Charakter sich natürlich nicht so eingliedern kann wie die anderen in nur einem Band.

Der Plot war einfach grandios, so viele Verwicklungen, gelüftete und ungelüftete Geheimnisse, die mich immer staunen haben lassen, es wird niemals langweilig und das Beste an der Trilogie ist ja, dass man sogar noch über den Trojanischen Krieg und die griechischen Götter lernt. So kann lernen auch mal Spaß machen.

Ich hoffe wirklich inständig, dass diese Trilogie verfilmt wird, denn die Verfilmung wäre sicherlich umwerfend mit den ganzen Special Effekts und Göttern, doch dafür müssten die passende Schauspieler gefunden werden, was wirklich nicht leicht ist, da mache Charaktere gleich oder fast gleich aussehen müssen.

Das Cover gefällt mir besser als das zweite, doch das erste Cover war wirklich bei weitem das schönste. Ich frage mich, warum sie nicht bei dem Mädchen beim ersten Cover geblieben sind, denn die fand ich einfach perfekt, das jetzige sieht für mich aus wie ein Frosch. Auch schade fand ich, dass der Dressler Zeichen mein diesem Band nicht das gleiche ist wie bei den anderen beiden Bändern, so sieht es nicht so einheitlich aus, wenn man alle drei nebeneinander im Regal stehen hat.

Ich war ganz und gar begeistert von dem Buch, doch einen kleinen negativen Punkt muss ich trotzdem nennen; und zwar hat mir das Ende gar nicht gefallen. Natürlich war der Krieg zwischen den Scions und den Göttern fantastisch, doch das schlussendliche Ende war mir einfach zu viel Happy End, fast wie in einem Märchen, ich fand es einfach ein wenig übertrieben.



Fazit

Grandioses Finale mit vielen Überraschungen, nur das Ende war ein wenig zu "perfekt"



Donnerstag, 28. März 2013

[Rezension] Kimi he

Eingestellt von Kate am 28.3.13 1 Kommentare




Autor: Christina Plaka
Seiten:
Preis: 12,99 Euro
Verlag: Carlsen
OT:--
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Klapptext

Eine unmögliche Liebe! Christina Plaka verbrachte als erste deutsche Mangaka ein Jahr an der Seika-Universität in Kyoto, wo sie zum ersten Jahrgang des Masterkurses an der Graduate School of Manga Studies gehörte. Ihre Abschlussarbeit erscheint nun als Buch - und überrascht in nahezu jeder Hinsicht: KIMI HE - WORTE AN DICH ist eine autobiographisch inspirierte, zarte Liebesgeschichte. Anders als ihre bisherigen Manga ist KIMI HE in einem grafisch sehr offenen, detaillierten Stil und sehr ruhigem Storytelling gehalten. Mit diesen Stilmitteln gelingt es ihr auf erstaunliche Weise, schöne und zarte, aber auch heikle Momente einer schier unmöglichen Liebe minutiös auf Papier zu bannen.

Autor


Christina Plaka wurde im Jahre 1983 in Offenbach am Main geboren. Mit dem Zeichnen begann sie bereits mit 4 Jahren, und mit 7 Jahren konnte sie bereits berühmte Charaktere erkennbar nachzeichnen. Daraufhin besuchte sie ein Gymnasium, und machte dort im Jahre 2002 auch ihr Abitur. Danach ging sie an eine Universität und studiert Japanologie.
Seit 1994 erst beschäftigte sie sich aber erst mit den japanischen Anime und Manga. Ihr aller erstes Projekt entwarf sie mit 14 Jahren und gab ihm den Titel Hiro no Destiny, jedoch blieb es bis heute unveröffentlicht.

Meinung


Christina Plaka beschreibt in ihrem Manga die emotionalste Zeit ihres Lebens, man kann also sagen, dass es sich hierbei um eine Biographie handelt. Normalerweise lese ich so etwas nicht, weil es ziemlich langweilig ist, doch diese Biographie ist wirklich was ganz anderes, es ist eigentlich eine normale Geschichte, nur dass sie wahr ist.

Der Zeichenstil ist sehr gewöhnungsbedürftig, da er sich sehr von den japanischen Zeichenstilen unterscheidet, aber sobald man sich daran gewöhnt hat, kann man gut damit leben und ich muss sagen, sie hat sich selbst recht gut getroffen.

Der Hauptteil besteht natürlich aus Bildern, doch selbst im Vergleich zu anderen Mangas kommt hier sehr wenig Text vor, da nämlich hauptsächlich die Bilder die Geschichte erzählen, es ist also sehr locker, leicht und schnell zu „lesen“.

Die Story ist sehr emotional und rührend, vor allem, weil man ja weiß, dass es wirklich passiert ist und zum Schluss hin gibt es eine Art Rahmen, die mich einfach fasziniert hat. Nachdem ich diese Manga gelesen habe, kam es mir so vor als würde ich die Autorin persönlich kennen, so real waren ihre Zeichnungen. Auch muss ich ein großes Lob an die Mangaka richten, da sich wahrscheinlich nicht alle getraut hätten ihr „Leben“ zu veröffentlichen.

Einen kleinen Punkt muss ich jedoch abziehen, weil die Geschichte zwar sehr romantisch und süß, war, doch mir hat ein wenig Spannung einfach gefehlt, was nicht verwunderlich ist, da es nun mal eine reale Geschichte gewesen ist und im realen Leben nun mal nichts wirklich außergewöhnliches passieren kann. 
Zum Schluss kann ich nur sagen, dass ich hoffe, dass das Buch seinen Empfänger auch erreicht hat.



Fazit

Sehr emotional und rührend, jedoch wenig Spannung


Donnerstag, 21. März 2013

[Rezension] Soulless

Eingestellt von Kate am 21.3.13 2 Kommentare


Autor: Gail Carriger
Seiten: 227
Preis: 14,90
Verlag: carlsen
OT: Soulless
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Klapptext


Die Manga-Adaption der beliebten Romane von Gail Carriger! Aufruhr im viktorianischen London: Miss Alexia Tarabotti hat, nicht sehr ladylike, in Notwehr einen Vampir umgebracht und muss sich dafür nun verantworten - vor dem überaus attraktiven Werwolf Lord Maccon, seines Zeichens Chefermittler der Queen für übernatürliche Angelegenheiten. Im Nu schlittert Miss Alexia nicht nur in eine tödliche Intrige, sondern in akute Flirt-Gefahr... Wird Miss Alexia so das Britische Empire retten können?

Autor

Die New York Times Bestsellerautorin Gail Carriger wurde nach eigener Aussage von einer Exil-Britin und einem unheilbaren Griesgram aufgezogen. Um dieser Situation zu entfliehen, begann sie bereits in jungen Jahren mit dem Schreiben. Doch schließlich entkam sie dem Kleinstadtleben. Beinahe aus Versehen erlangte sie mehrere Hochschulabschlüsse. Anschließend bereiste sie Europa, wobei sie sich ausschließlich von Keksen ernährte. Heute lebt sie in den USA, umgeben von unzähligen großartigen Schuhen, und lässt sich ihren Tee direkt aus London schicken. Außerdem ist sie versessen auf winzigkleine Hüte und exotische Früchte.

Meinung

Alexia ist eine alte Jungfer, die mit sehr viel Selbstbewusstsein beschenkt ist und vor nichts Angst hat, nicht einmal vor Vampiren, denn sie hat ein Geheimnis. Da sie keine Seele hat (daher der Titel) werden übernatürliche Wesen durch ihre Berührung immun, somit ist klar, dass Alexia in die Welt der Vampire und Werwölfe hineingezogen wird.

Erst nachdem ich den Mange gelesen habe, bemerkte ich, dass es eine Adaption eines Buches ist und nun finde ich es wirklich schade, dass ich nicht zuerst das Buch gelesen habe, aber wer weiß vielleicht lese ich es ja später noch.

Was bei einem Manga für mich das wichtigste ist, ist der Zeichenstil, so wir der Schreibstil in einem Roman bestimmt er, ob das Buch lesenswert ist oder nicht. Daher habe ich mir erst mal genauer das Cover angeschaut und war überzeugt vom Zeichenstil, doch ich muss euch warnen, der Zeichenstil auf dem Cover entspricht nicht vollkommen dem im Inneren, doch es ist doch öfters der Fall. dass das Cover schöner gestaltet ist als der Inhalt. Wie dem auch sei der eigentliche Zeichenstil ist auch schön, wenn man sich erst mal an ihn gewöhnt hat.

Zum Inhalt will ich gar nicht viel sagen, nur dass, meiner Meinung nach, alles sehr schnell passiert und man ein bisschen gehetzt wird, was nicht verwunderlich ist, wenn man bedenkt, dass ein ganzes Buch in einem Manga verarbeitet werden soll. Ich denke auch, dass viele Sachen, die im Buch vorkommen im Manga nicht gezeigt wurden oder nur oberflächlich angesprochen wurden, was sehr schade ist, denn eigentlich hätten sie das Buch in mehrere Mangas aufteilen sollen.

Natürlich gibt es hier auch eine Romanze zwischen Alexia und Cornell, die zwar sehr süß ist, aber auch ein wenig gehetzt und schnell vor sich geht, leider. Auch wird die Gesellschaft in der Alexia lebt gut beschrieben und man taucht ein bisschen ein ins London des 19. Jahrhunderts.

Das Ende ist sehr rund und man kann sagen, dass der Manga in sich durchaus abgeschlossen ist, jedoch trotzdem Raum ist für mehr.


Fazit

Leider ist der gesamte Manga etwas gehetzt und "unter Zeitdruck".
Sicherlich sehr interessant für Fans, die das Buch bereits gelesen haben und auch für die die es nicht getan haben durchaus empfehlenswert, wenn man auf Mangas und Übernatürliches steht!


Sonntag, 10. März 2013

[Rezension] Fluch des Tigers

Eingestellt von Kate am 10.3.13 1 Kommentare




Autor: Colleen Houck
Seiten: 687
Preis: 16,99 Euro
Verlag: Heyne
OT: Tiger`s Voyage
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Klapptext

achdem die 19-jährige Kelsey bereits unzähligen Gefahren getrotzt hat, um ihren geliebten Tigerprinzen Ren von seinem Fluch zu befreien, steht ihr nun die größte aller Prüfungen bevor: Ren verliert sein Gedächtnis und damit jede Erinnerung an die romantischen Stunden, die er und Kelsey miteinander verbracht haben. Und der Fluch des dunklen Magiers Lokesh, der Ren und seinen Bruder Kishan getroff en hat, ist noch immer nicht gebrochen. Das ungleiche Trio muss sich auf die Suche nach dem Kleinod einer Göttin machen, das vielleicht Erlösung bringen kann. Doch den Weg dorthin können nur fünf Drachen weisen. Auf einer Seereise, die Kelsey das Fürchten lehrt, muss sie erneut die Liebe Rens gewinnen – und sich gleichzeitig in Acht nehmen, Kishans Charme nicht zu verfallen …

Autor

Colleen Houck studierte an der University of Arizona und arbeitete siebzehn Jahre lang als Dolmetscherin für Gebärdensprache, bevor sie beschloss, sich dem Schreiben zu widmen. Ihr erster Roman Kuss des Tigers erschien zunächst als E-Book im Eigenverlag, eroberte die Herzen der Leserinnen und Leser im Sturm und belegte wochenlang Platz 1 der Kindle-Bestsellerliste. Die Autorin lebt gemeinsam mit ihrem Mann in Salem, Oregon.

Meinung

Kelsey hat zwar ihren Ren zurück, aber nur körperlich, denn er scheint sich nicht mehr an sie zu erinnern. Nach all den Strapazen, die sie gemeinsam mit Kishan bewältigt hat um ihn zu retten, ist das ein sehr großer Schock für sie, dennoch bleibt Kelsey stark und versucht auch ohne Rens Liebe den Fluch zu brechen.

Da das Buch wirklich ein recht dickes ist, passiert recht viel und ich kann eine Menge dazu sagen, sowohl Negatives als auch Positives. Fangen wir zuerst mit dem Negativen an:

Den ersten Teil habe ich ja vergöttert, den zweiten Band fand ich solala und dieser war auch nicht gerade spitze. Ich fand vieles einfach komisch, unrealistisch und unpassend. Zum einen wird einfach zu viel von Essen geredet, denn falls mal ein schöne Mahl hergerichtet wird, wird ca eine Drittel Seite aufgezählt was alles auf den Tisch kommt, und das interessiert mich wirklich nicht all zusehr. Zum anderen gefällt es mir immer weniger in welche Richtung die Geschichte geht. In jedem Buch bekommen sie Geschenke von der Göttin, die meiner Meinung nach viel zu stark sind: Eine göttliche Frucht mit der du dir alles Essbare/Trinkbare wünschen kannst und ein göttliches Tuch mit dem man sich alles aus Stoff machen kann. Diese zwei Geben kommen mir ein bisschen zu märchenhaft und bequem vor. Auch scheinen die Tiger in Geld zu schwimmen, wohnen in einem Palast und haben eine Jacht, keine normale Jacht, nein eine Mega-Jacht oder Giga-Jacht, ich kann mich nicht mehr daran erinnern. Natürlich bekommen sie auch übermächtige Waffen : Chakram Pfeil und Bogen und in diesem Buch noch zwei, wie gesagt alles göttlich und wäre das nicht genug kann Kealsey auch noch Blitze aus ihrer Hand schießen. Und trotz ihren Fähigkeiten und Waffen schaffen sie es nicht Lokesh zu entkommen. Ich bin mal gespannt was für Geschenke sie weiterhin bekommen werden. Spoiler (markieren zum Lesen)  Am Ende hat mich auch noch etwas sehr geärgert weil ich es einfach nicht verstanden habe, denn gegen Ende mussten unsere Helden Gegner töten und es hat ihnen Spaß gemacht, ja wirklichen Spaß. Jederlei Art von Mord ist schrecklich und man sollte es bereuen oder wenigstens Mitgefühl zeigen, aber sicherlich nicht Spaß daran haben! Spoiler Ende

Und jetzt aber zum Positiven.
Nach all den negativen Aspekten fragt ihr euch sicherlich, was mich bewegt hat weiter zu lesen. Das liegt auch an vielen Sachen. Was mir sehr gefallen hat war, wieder der Schreibstil, denn der war flüssig und leicht zu lesen, sodass man diese knapp 700 Seiten gar nicht gespürt hat. Wenn ein Autor einen guten Schreibstil hat, könnte ich einfach jeden Schwachsinn lesen.^^
Auch finde ich die beiden Tiger einfach toll, Kelsey hingegen weniger. Schade, dass es solche perfekten Jungs nur in Büchern gibt. Besonders Kishan entwickelt sich immer mehr zu meinem Favoriten, denn er ist irgendwie der große Bruder Typ, obwohl er der jüngere der beiden ist, und würde alles tun was Kealsey glücklich macht, auch wenn es ihn schaden würde. Mein absoluter Lieblingscharakter ist dennoch Nilima. 
Sie ist einfach perfekt, lässt es aber nicht so raus, sondern ist eher bescheiden, solche Menschen gefallen mir im realen Leben auch am meisten.
Was mich noch begeistert hat war natürlich der indische Hintergrund und in diesem Buch auch ein wenig der chinesische. Ich finde es einfach faszinierend, wenn man aus Fantasy Büchern, die ja fast vollständig fiktiv sind auch etwas lernen kann, für die reale Welt. 
Das Liebeschaos/Dreiecksgeschichte wird für manche wahrscheinlich nervig sein, weil eigentlich sowieso klar ist mit wem Kealsey zusammenkommt, aber ich liebe so etwas einfach.^^
Das Ende hat mir eigentlich recht gut gefallen. So zehn Seiten  vor Schluss hat sich alles nochmal gewendet und endet in einem Cliffhanger.


Fazit

Das Buch gibt einen viel zum aufregen aber auch viel zum verlieben.


Random Zitat:

Ein Aal hat mich berührt, und ich bin ausgeflippt. ich habe nicht geschaut, wohin ich tauche, und habe mir den Kopf an dem Felsvorsprung gestoßen. Vielen Dank, dass du mich aus dem Wasser gezogen hast, Wes. Du bist ein echter Buddy.

Samstag, 2. März 2013

[Rezension] Wen küss ich und wenn ja, wie viele ?

Eingestellt von Kate am 2.3.13 2 Kommentare


Autor: Mara Andeck
Seiten: 240
Preis: 12,99 Euro
Verlag: Boje
OT: --
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Klapptext

Wissenschaftliche Erkenntnis des Tages: Von den Gladiatorfröschen kann man viel lernen. Auf der Suche nach dem Frosch fürs Leben hüpft die Fröschin von Männchen zu Männchen und haut jedem so richtig eine rein. Wer umfällt, ist raus aus dem Spiel. Am Schluss nimmt sie den, der übrig bleibt, denn der kann am besten wegstecken. Hmmm, gefällt mir irgendwie. Verstößt aber vermutlich gegen die Schulordnung ...« Lilia hat es satt! Die Jungs in ihrer Klasse nehmen sie überhaupt nicht wahr. Das muss sich ändern, beschließt sie an ihrem 16. Geburtstag. »Das Balzverhalten im Tierreich« - so lautet das Thema ihres Bio-Referats. Und weil der Mensch auch nur ein haarloses Tier ist, wendet Lilia ihr neues Wissen einfach auf dei Gattung Homo sapiens an. Was folgt, ist ein wahres Liebeschaos ...



Autor

Mara Andeck wurde 1967 in Freiburg geboren. Sie studierte Journalistik und Biologie in Dortmund, volontierte beim WDR in Köln und lebt heute mit ihrem Mann, zwei Töchtern und einem Hund in einem kleinen Dorf bei Stuttgart. Wenn sie nicht als Wissenschaftsjournalistin arbeitet, schreibt sie Kinder- und Jugendbücher.



Meinung


Lilia ist sechzehn und wurde noch nie geküsst und das muss sich ändern. Sie beginnt die männliche Spezies zu untersuchen und das Balzverhalten der Tiere und Homo Sapiens zu erforschen. Das hat nicht immer positive Folgen, eher chaotische und verwirrende…

Anfangs hatte ich Zweifel, ob ich dieses Buch gut finden würde, da es doch sehr kitschig und mädchenhaft ist, doch diese Zweifel lösten sich schon bald in Luft aus. Lilia ist zwar schon manchmal sehr naiv und gefühlsgesteuert, aber meistens ist sie einfach witzig und intelligent. Man merkt, dass das Buch von jemandem geschrieben wurde, der von Biologie eine Ahnung hat und ich muss sagen, ich habe vieles dazu gelernt.

Auch die anderen Charaktere sind vollauf authentisch, auch wenn nicht alle sympathisch waren, aber das war auch nicht ihre Aufgabe. Ich kann gar nicht sagen, welchen Charakter ich am meisten mochte, vielleicht Lilias Bruder Florian, aber nur, weil ich schon immer einen großen Bruder haben wollte. ^^

Die Story war wie das Buch, rosarot und zuckersüß. Es war wirklich ein kitschiges Mädchenbuch, aber ab und zu braucht man etwas, das einen einfach träumen lässt.
Ach ja vielleicht sollte ich erwähnen, dass das ganze Buch ein Tagebuch ist. Noch nie zuvor habe ich so etwas gelesen, aber ich muss sagen es hat etwas. Man merkt eigentlich gar nicht mehr, dass man keine „normale“ Geschichte liest, sobald man sich daran gewöhnt hat.
  

Ich jedenfalls konnte gar nicht mehr aufhören zu lesen, der Humor, die Charaktere und das biologische Wissen haben mich einfach mitgerissen. Da das Buch ja in Tagebuchform geschrieben wurde, gab es auch nie Stellen, an denen es langatmig war, denn es wurden natürlich nur die allerwichtigsten Ereignisse knapp zusammengefasst mit netten kleinen Bildchen am Rand, die man so in einem Tagebuch findet.

Das Buch hat ein offenes, Ende, als würde es einfach mitten drin aufhören, deshalb bin ich wirklich froh, dass es eine Fortsetzung geben wird und diese auch schon im Herbst herauskommen wird! Ich bin auf jeden Fall dabei!

Fazit

Witziges und zugleich lehrreiches Buch, für ein echtes Mädchenherz!




Vielen Dank BloggDeinBuch und Bastei Lübbe für dieses Rezensionexemplar!

Samstag, 12. Januar 2013

[Rezension] Die Bestimmung - Tödliche Warheit

Eingestellt von Kate am 12.1.13 4 Kommentare



Autor: Veronica Roth
Seiten: 512
Preis: 17.99 Euro
Verlag: cbt
OT: Insurgent
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Klapptext



In einer ungewissen Zukunft, in der die Fraktionen zerfallen, gibt es keine Sicherheiten mehr. Außer der einen: Wo auch immer ich hingehe – ich gehe dorthin, weil ich es will…
Drei Tage ist es her, seit die Ken mithilfe der ferngesteuerten Ferox-Soldaten unzählige Altruan umgebracht haben. Drei Tage, seit Tris' Eltern starben. Drei Tage, seit sie selbst ihren Freund Will erschossen hat – und aus Scham und Entsetzen darüber schweigt. Mit den überlebenden Altruan haben Tris und Tobias sich zu den Amite geflüchtet – doch dort sind sie nicht sicher, denn der Krieg zwischen den Fraktionen hat gerade erst begonnen. Wieder einmal muss Tris entscheiden, wo sie hingehört – selbst wenn es bedeutet, sich gegen die zu stellen, die sie am meisten liebt. Und wieder einmal kann es nur Tris in ihrer Rolle als Unbestimmte gelingen, die Katastrophe abzuwenden...


Autor

Veronica Roth lebt in Chicago und studierte an der dortigen Northwestern University Creative Writing. Im Alter von nur 20 Jahren schrieb sie während ihres Studiums den Roman, der später "Die Bestimmung" wurde, und mit dem sie in den USA auf Anhieb die Bestsellerlisten stürmte.

Meinung



Tris und Tobias scheinen das Schlimmste erst mal überstanden zu haben. Gemeinsam mit ihrem Bruder Caleb und anderen Freunden suchen sie Schutz vor den Ken bei den Amite und werden dort freundlich aufgenommen, doch nicht für lang. Bald müssen die beiden wieder fliehen und finden Unterschlupf wo sie es nicht erwartet hätten. Nun müssen sie sich einige Fragen stellen: Wie geht es weiter? Was haben die Ken vor? Doch am meisten Wem kann ich trauen?

Die Geschichte fängt da an, wo der erste Teil aufgehört hat. Da es schon fast ein Jahr her war, als ich den vorherigen Band gelesen habe, musste ich einige Male überlegen, wer jetzt diese Person war und welche Rolle sie spielte, einfacher gesagt, ich musste mich erst wieder in die Welt der Fraktionen einlesen. Anfangs ging es meiner Meinung nach etwas schleppend voran, doch nach den ersten 100 Seiten fing die Spannung an mich zu packen und ich war wie gefesselt.

Sowohl Tris als auch Tobias erleben einen Wandel durch.
Tris ist mutiger, aber auch gleichzeitig verletzlicher geworden. Da sie ihre Eltern verloren hat und ihren Freund Will töten musste wird sie von Trauer und Schuldgefühlen geplagt, die sie selbst im Traum nicht vergessen kann, doch sie verzweifelt nicht, sondern wird dadurch nur noch stärker, obwohl man ihren Mut an manchen Stellen auch als waghalsig und dumm bezeichnen kann.

Tobias hat sich auch geändert, dich leider im negativen Sinne. Im ersten Band fand ich ihn geheimnisvoll, gefährlich aber trotzdem sympathisch, doch in diesem Buch wurde er immer kälter und sogar emotionsloser. Ich konnte einfach keinen Draht mehr zu ihm finden, doch woran es genau lag kann ich nicht genau sagen. Es werden einige Gründe für seine Verschwiegenheit genannt, doch diese konnten mich nicht überzeugen.
Was ihre Beziehung betrifft wurde ich auch etwas enttäuscht. Es gab gewiss einige Stellen am Anfang wo man die Liebe zwischen den beiden spüren konnte, doch ich habe sie ihnen nicht abgekauft. Es gab von beiden Seiten auch Liebeserklärungen, doch auch diese erschienen mir falsch zu sein, es fehlte die Chemie, welche im ersten Teil zur Genüge vorhanden war. Sie haben meiner Meinung nach auch viel zu viel gestritten und manchmal auch über sehr banale Dinge.

Am Schreibstil kann ich nichts aussetzen, er war wie im ersten Teil flüssig und sehr schön bildlich zu lesen.

Das Ende war völlig unerwartet und hat die ganze Geschichte nochmal eine andere Wendung gegeben. Man könnte sagen, dass das gesamte Buch eher mittelmäßig war, aber das Ende dafür umso spannender. Ich bin jedenfalls gespannt darauf was die Autorin aus diesem Ende im nächsten Teil machen wird.




Fazit



Im Vergleich zum ersten Teil hat "Tödliche Wahrheit" eher schlechter abgeschnitten. Die Geschichte war an manchen Stellen, vor allem am Anfang recht  langatmig und die beiden Protagonisten haben sich zum Teil auch zum Negativen hin entwickelt. Jedoch war das Ende so unerwartet und überraschend, dass ich dem Buch schlussendlich noch 4 Punkte geben kann.

Mittwoch, 2. Januar 2013

[Rezension] Rot wie das Meer

Eingestellt von Kate am 2.1.13 1 Kommentare





Autor: Maggie Stiefvater
Seiten: 427
Preis: 18,95
Verlag: script5
OT: ---
-kaufen-







Klapptext

Jedes Jahr im November wird die Insel Thisby von Capaill Uisce heimgesucht, Meereswesen, die in Gestalt wunderschöner Pferde Tod und Verderben bringen. Schnell wie der Seewind und tückisch wie das Meer, ziehen sie die Menschen in ihren Bann. Wie viele junge Männer der Insel fiebert auch Sean Kendrick dem Skorpio-Rennen entgegen, bei dem sie auf Capaill Uisce gegeneinander antreten. Nicht wenige bezahlen dafür mit ihrem Leben. Das diesjährige Rennen aber wird sein wie keines zuvor: Als erste Frau wagt Puck Connolly, sich einen Platz in dieser Männerwelt zu erkämpfen. Sie gewinnt den Respekt von Sean Kendrick, der ihr anfangs widerwillig, dann selbstlos hilft. Schließlich fällt der Startschuss und auch diesmal erreichen viele Reiter nicht das Ziel. Ihr Blut und das ihrer Capaill Uisce färben die Wellen des Meeres rot.


Autor

Maggie Stiefvater, geboren im November 1981 in Virginia, verlebte eine nach eigenen Worten sehr chaotische aber sehr kreative und musisch geprägte Kindheit und Jugend. Nach dem College versuchte sie u.a. als Kellnerin, Zeichenlehrerin beruflich Fuß zu fassen. Doch sehr bald schon meldeten sich ihre kreativen Talente und verlangten, ausgelebt zu werden - zunächst als Musikerin und Songwriterin, dann zunehmend als bildende Künstlerin. Für ihre künstlerischen Arbeiten wurde sie inzwischen mit einigen wichtigen Preisen ausgezeichnet. Seit 2007 hat sich Stiefvater aufs Schreiben konzentriert und zählt inzwischen zu den erfolgreichsten Autorinnen der Romantasy.

Meinung

Puck liebt Thisby, die Insel auf der sie geboren wurde, obwohl jedes Jahr das grauenvolle Skorpoi-Rennen stattfindet, bei dem einige ihr Leben lassen müssen. Ihr Wunsch ist es einfach mit ihren beiden Brüdern im Haus ihrer Eltern zu wohnen, mit ihrem Pferd Dove zu reiten und die frische Luft zu genießen, doch dieser Traum wird von vielen Seiten bedroht. Um ihr Leben zu sichern muss Puck an dem Skorpio-Rennen teilnehmen und gewinnen Dazu muss sie den vierfachen Gewinner Sean Kendrick schlagen, der dieses Jahr auf jeden Fall gewinnen muss.

Ich fand die Idee von den Wasserpferden sehr interessant, doch leider wurde im Buch nicht genau beschrieben, wie sie jetzt aussehen, In meinem Kopf sehen sie aus wie normale Pferde, nur vielleicht ein wenig größer und anscheinend haben sie auch eine schleimige Haut. Doch um unter Wasser leben zu können bräuchten sie doch Kiemen und Flossen um sich fortzubewegen. Auf jeden Fall hätte es mir gefallen einfach mehr über die Capaill zu erfahren, da sie nun mal das Interessanteste und Neue im Buch waren.

Anfangs kam ich nicht gut in die Geschichte hinein, ich hielt Puck zuerst für einen Jungen, wegen dem Namen und das kam mir sehr merkwürdig vor, aber es stellte sic heraus, dass Puck nur ein Spitzname für Kate war. Wie man auf diesen Spitznamen kommt ist mir ein Rätsel, aber er passt sehr gut zu ihrer Persönlichkeit, denn Kate ist keine Dame, sondern ein freches Mädchen mit einigen schlechten Manieren, könnte man sagen.
Da mir Protagonisten mit Geschwistern immer sympathisch sind, hat mir Kate auch sehr gefallen, doch ich lernte ihren Charme erst mit der Zeit kennen.
Sean ist auch eine sehr interessante Person. Er sagt nicht viel, aber das was er sagt ist sehr überlegt und immer auf den Punkt genau. Auch wirkt er nie verlegen oder ähnliches weil er immer zu dem steht was er sagt und tut. Man könnte meinen er sei emotionslos und kalt, doch tief in seinem Inneren will spielen sich sehr wohl Gefühlte ab, die er nur nicht der ganzen Welt zeigen möchte.

Der Schreibstil der Autorin ist wie gewohnt sehr ausgeschmückt, was an manschen Stellen hervorragend gepasst hat an anderen jedoch ein bisschen zu viel war, so wurde ein ein paar mal ein wenig langatmig, was jedoch nicht allzu schlimm war.

Schade war auch, dass es im ganzen Buch eigentlich um das Rennen geht, aber dieses sich am Ende nur in gefühlten vier Seiten anspielte. Allgemein war ich vom Ende etwas enttäuscht. Es war wunderschön, und falls ich das Buch geschrieben hätte, hätte ich auch genau so aufgehört, aber es ist ein sehr offenes Ende und leider war auch kein Epilog vorhanden. Ich hätte einfach noch zu gerne gewusst was mit Puck und Sean nach dem Rennen passiert.


Fazit



Dieses Buch ist voller Magie der Wasserpferde, die man auf jeder Seite spürt. Jedoch wird nicht viel vom Hintergrund der Pferde bekannt.
Die beiden Protagonisten sind sehr eigen und keinesfalls vom Mainstream, was sie umso sympathischer macht  und sie nicht mehr gehen lassen will. 

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