Sonntag, 29. Januar 2012

[Rezension] Erebos

Eingestellt von Kate am 29.1.12
Autor: Ursula Poznanski
Dauer: ca. 460 min
Preis: 19,95 Euro
Leser: Jens Wawrczeck
Verlag: Hörverlag
-kaufen-






Inhalt:

In einer Londoner Schule wird ein Computerspiel herumgereicht – Erebos. Als Raubkopie geht es von Hand zu Hand und wer es spielt, kommt nicht mehr davon los. Dabei sind die Spielregeln äußerst streng: Jeder hat nur eine Chance, Erebos zu spielen. Er darf mit niemandem darüber reden und muss immer allein spielen. Und - wer gegen die Spielregeln verstößt oder seine Aufgaben nicht erfüllt, fliegt raus und kann das Spiel auch nicht mehr starten. Merkwürdig ist aber, dass die Aufgaben, die Erebos stellt, nicht in der Welt von Erebos, sondern in der Wirklichkeit ausgeführt werden müssen. Die Fiktion des Spiels und die Realität verschwimmen auf irritierende Weise.

Autor:

Ursula Poznanski wurde 1968 in Wien geboren und begann nach einem abwechslungsreichen Schul- und Studienleben als Redakteurin bei einem medizinischen Fachverlag, für den sie immer noch tätig ist.
Seit 2003 veröffentlicht sie sehr erfolgreich Kinderbücher, für die sie u.a. mit dem Kinder- und Jugendbuchpreis der Stadt Wien ausgezeichnet und für den Österreichischen Kinder- und Jugendliteraturpreis nominiert wurde.






Cover:

Das Cover sieht wirklich sehr cool aus.
die weiße Farbe lässt es aussehen als wäre es alt und gebraucht und das Auge in der Mitte, das dich ansieht, lässt dich ein wenig erschaudern. Man sieht sofort, dass es sich um einen Thriller handeln muss.

Meinung:

Sofort als ich die Inhaltsangabe gelesen habe, dachte ich mir "Ich muss es haben".
Die Idee hinter der Geschichte ist einfach einzigartig genial.
Ein Spiel, das in die Wirklichkeit eindringt und das dich nicht mehr loslässt.

Die ersten paar Sätze waren irritierend und ich wusste gar nicht wer da sprach, doch eins wusste ich. Diese Person war gefährlich. Ich bekam wirklich eine Gänsehaut, denn das was er sagte passte so gut zu der Stimme und ich hatte da schon ein wenig Schiss, doch danach fing die eigentliche Geschichte an.

Anfangs ging es ein wenig schleppend voran, da ich ja schon weiß "was" in der Schule rumgereicht wird, doch Nick, die Hauptperson wusste es halt nicht. Als Nick endlich mit dem Spiel anfing, war ich ganz erstaunt, denn ich hatte etwas völlig anderes erwartet, aber es war trotzdem sehr gut, eigentich viel besser als das was ich mir vorgestellt hatte. Nick dufte sich einen Avatar erstellen und mit dem in der Welt von Erebos kämpfen und Level aufsteigen.

Eigentlich war es ein ganz normales Kampf Spiel, doch mit sehr vielen kleinen Sachen, die dir wirklich Angst machen.
Zum Beispiel hatten die Leute im Spiel zu allen Fragen die passenden Antworten, doch man kann so was doch unmöglich programmieren oder?
Auch wird der Bildschirm manchmal schwarz und man kann erst weiterspielen, wenn man einen Auftrag erledigt hat, doch woher kann ein Spiel das wissen?
Das Spiel scheint überall zu sein und alles zu sehen.....

Ja an manchen Stellen hatte ich RICHTIG Angst. Ich fühlte mich sogar manchmal beobachtet.
Einerseits wollte ich, dass Nic´k mit dem Spielen aufhörte, doch andererseits wollte ich unbedingt wissen, was dahintersteckt und wer diese merkwürdige Person am Anfang war, denn die meldete sich auch mehrmals kurz zu Wort, doch man wurde nicht schlau aus ihr.

Die Stimme von Jens Wawrczeck war einfach fantastisch gruselig!
Ich kann gar nicht beschreiben wie perfekt er Erebos gelesen hat. Man hätte einfach keinen besseren finden können.

Das Ende war einfach unglaublich........
Ich bin sprachlos........

Fazit:

Spannend und gruselig mit einem großen Geheimnis!


1 Kommentare:

Christina on 29. Januar 2012 um 07:18 hat gesagt…

Hey, ich bin grad auf deinen Blog gestoßen und er gefällt mir wirklich gut :)
Schöne Rezi übrigens, ich fand das Buch auch gut, aber nicht ganz SOO, wie du
LG
Chrisi

Kommentar veröffentlichen

...

Related Posts Plugin for WordPress, Blogger...
 

BookLook Copyright © 2012 Design by Antonia Sundrani Vinte e poucos