Dienstag, 27. Dezember 2011

[Rezension] Wenn du mich siehst

Eingestellt von Kate am 27.12.11
Autor: Tara Hudson
Seiten: 352
Preis: 14,99 Euro
Verlag: Heyne
Originaltitel: Hereafter
Originalsprache: Englisch
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Inhalt:

Amelia ist 18 – zum Zeitpunkt ihres Todes und seitdem ist sie ganz alleine. Doch dann lernt sie Joshua kennen, der mit seinem Wagen über die Böschung schießt und beinahe ertrinkt – in jenem Fluss, in dem Amelia ihren Tod fand. Und das Wunder geschieht, Joshua kann sie sehen. Er trifft sich mit ihr und die anfängliche Beklommenheit beider weicht bald einer zarten Liebe. Doch ihr Glück ist nur von kurzer Dauer: Denn da ist noch jemand, der Amelia sehen kann, jemand, der Böses im Sinn hat und sie endgültig ins Jenseits befördern will …

Autor:
Tara Hudson liebte schon in ihrer Kindheit Geistergeschichten, mit denen sie ihre Freunde um den Schlaf brachte. Nach einem Jurastudium erinnerte sie sich als Erwachsene wieder an diese besondere Gabe und machte daraus einen Beruf. Wenn du mich siehst ist ihr erster Roman. Tara Hudson lebt in Oklahoma.


Englisches Cover
Cover:
Das Cover passt gut zum Buch, denn man sieht auf dem Bild Amelia und den Fluss. Das ist so ziemlich das wichtigste in der Geschichte.
Auch wirkt es sehr geheimnisvoll, weil man nicht das komplette Gesicht sieht, jedoch finde ich das englische Cover besser.
Dieses bringt nämlich die düstere Stimmung noch mehr rüber und, dass die Amelia auf diesem Bild halb durchsichtig ist, finde ich auch super.
Natürlich ist auch hier der Fluss abgebildet.
 
Meinung:
Ich bin mir nicht so ganz sicher was ich von diesem Buch halten soll.
Was mich als erstes bei dem Buch begeistert hat war die Idee. Ein Geist und ein Mensch zusammen? Da kann ja nur alles schiefgehen...
Auch habe ich mir gedacht, dass sicherlich viel mehr hinter dem Buch stecken wird wie zum Beispiel:
Warum kann Joshua sie sehen?
Wer war Amelia früher?
Warum ist sie gestorben?
Ich habe mich auf eine richtig tiefgehende Handlung vorbereitet, sie jedoch nur teilweise bekommen.
Die Fragen wurden zwar alle beantwortet, aber ich hätte mir etwas tiefgehenderes vorgestellt.
Meiner Meinung nach hätte man aus der Geschichte noch mehr herausholen können.

Die Beziehung zwischen Amelia und Joshua fand ich unglaublich süß.
Bei jeder ihrer Dialoge haben meine Augen wie am Buch geklebt und jedes Wort mitverfolgt und entgegengefiebert.
Das kann ich jedoch nicht vom ganzen Text behaupten.
Am Anfang wird die Handlung sehr in die Länge gezogen.
Beispielsweise überlegt Amelia ca. zwei Seiten lang ob sie sich mit Joshua treffen solle und malt sich aus, was wenn sie gehen würde und was wenn sie nicht gehen würde.

Mein Lieblingschara war jedoch weder Amelia noch Joshua, sondern der Badboy in dem Buch.
Er war nämlich nicht richtig böse sondern nur verwirrt und traurig und das hat ihn dann irgendwie..... irre gemacht. Ich fand so schade was mit ihm zum Schluss passiert ist...

Das Ende war spektakulär.
Ein Geheimnis nach dem anderen wird gelöst und dann kam es zum Höhepunkt.
Bei den meisten Fantasyromanen finde ich die Höhepunkte nicht so toll, aber dieser war richtig spannend.
Und es endete alles mit einer verwirrenden "Gabe" Amelias.
Ich bin mir nicht ganz sicher was diese Gabe ist, aber sie ist wirklich cool, jedenfalls visuell, aber ich möchte euch da nicht zu viel verraten.

Gibt es eigentlich noch eine Fortsetzung?
Die Story lässt nämlich nicht direkt drauf schließen...
Man könnte eine schreiben, müsste aber nicht.


Fazit:

Gutes Gerüst, jedoch ausbaufähig






Ich danke Heyne für dieses Rezensionsexemplar!

1 Kommentare:

Sandrina Claudia on 27. Dezember 2011 um 08:39 hat gesagt…

tolle Rezi :)

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