Donnerstag, 21. Juni 2012

[Rezension] ... und der Preis ist dein Leben

Eingestellt von Kate am 21.6.12
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Autor: C.M. Singer
Seiten:319
Preis: 11.95 Euro
Verlag: AAVAA
1. Teil einer Trilogie
Taschenbuch
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Inhalt:

Kann es für Liebe über den Tod hinaus Hoffnung geben? Elizabeth ist fassungslos. Daniel, der Polizist, den sie während ihrer Recherche über eine mysteriöse Mordserie kennengelernt hat, wurde vor ihren Augen getötet. Doch schon bald stellt sie fest, dass Daniel als Geist in dieser Welt gestrandet ist und allein von ihr wahrgenommen werden kann. Gemeinsam machen sie sich auf die Suche nach den Mördern und müssen dabei erkennen, dass nichts so ist wie es auf den ersten Blick erscheint. Nur eine Sache beschäftigt Elizabeth fast noch mehr: Hat das Schicksal den beiden tatsächlich eine zweite Chance gewährt? Oder ist es nichts weiter als ein kurzer Aufschub des Unvermeidlichen?

Autor:

C. M. Singer wurde 1974 in München geboren und ist als Marketing Managerin in der IT-Branche tätig. Neben dem Schreiben und Lesen liebt sie es zu reisen und ist ständig auf der Suche nach neuen kulinarischen Entdeckungen. Seit ihrer Jugend begeistert sie sich für Paranormales und Okkultes. Dieses besondere Interesse lieferte die Inspiration zu spannenden Geschichten voller Romantik und Abenteuer, in denen sich übernatürliche Elemente wie selbstverständlich mit der uns bekannten Realität verweben.






Meinung:

Elizabeth ist in ihrem Traumberuf angekommen, denn sie ist Jounalistin, jedoch nicht in ihrem Traumverlag/Magazin, denn sie arbeitet zurzeit für ein billiges Klatschmagazin, doch das will sie so schnell wie möglich ändern, dazu braucht sie aber einen guten Artikel, damit sie sich wo anders bewerben kann. Als sie gerade eine Familie interviewen wollte, die ihren Sohn verloren hat, trifft sie auf zwei Polizisten, die sie und das Magazin für das sie arbeitet zutiefst beleidigt. Elizabeth sieht ein, dass sie recht haben, aber trtzdem is sie sauer und versucht nun von den zwei Polizisten dienötigen Informationen herauszubekommen und dazu besucht sie einen Club in dem Daniel, einer der Polizisten mit seiner Band auftritt. Sie hätte jedoch niemals erwartet, dass sie sich zu ihm angezogen fühlt, doch ihr Glück hält nicht lang, denn Danny wird ermordet, aber Liz kann ihn trotzdem noch sehen.
Gemeinsam machen sie sich auf die Suche nach Dannys Mördern.

Ich habe gemischt Gefühle für das Buch, doch fangen wir erstmal positiv an.
Ich mochte den Schreibstil von Singer, denn der war sehr flüssig und locker zu lesen, aber er warleider in der Er-Perspektive geschrieben, was mir normalerweise nicht gefällt, aber hier ging es ganz gut.

Und zum Rest kann ich sagen, das ich es teilweise gut und teilweise mittelmäßig fand.
So zu den Charakteren:
Liz war eine sympathische Protagonistin, zielstrebig, verständnis- und liebevoll, aber auch sehr stark, aber leider konnte ich nicht völlig mit ihr mitfiebern, vielleicht auch, weil sie viel älter ist als ich, mir hat irgendwas gefehlt und das leider auch bei Daniel.
Er war nett, klar und man merkte wie sehr er Liz liebte, auch war er nicht nur ein Sunny Boy, sondern hatte auch seine dunklen Seiten,doch auch hier fehlte das bestimmte etwas.
Ich konnte die beiden einfach nicht berühren.

Aber ein Charakter hat es mir sehr angetan, Tony, Dannys besten Freund.
Er ist gegenüber Danny sehr loyal, doch anfangs konnte er Liz gar nicht ausstehen, doch mit der Zeit freundeten sich die beiden an. Was mich am meisten fasziniert hat, war, dass Tony zwar aus reichem Hause stammt, sich jedoch nichts daraus macht, er ist Polizist, weil er die Arbeit gerne tut, und das merkt man auch deutlich, er wird alles tun um Dannys Mörder zu finden.

Der Plot war auch solala.
Ich denke das Buch soll eine Art Krimi sein? Denn man will ja einen Mörder finden, doch für einen Krimi oder gar Thriller war eindeutig zu wenig Spannung im Spiel. Der Plot war gut und auch interessant, jedoch auch hier hätte man ihn aufpeppen können, durch einen Hauptverdächtigen, der sich dann als unschuldig herausstellt, einen guten Charakter, der sich als böse herausstellt oder irgendeine überraschende Art von Magie. Was mich jedoch am meisten enttäuscht hat, es gab keinen Show Down oder Cliffhanger, das Ende pätscherte einfach so vor sich hin und es gab keine bemerkenwürdigen AHA! - Effekte.

Fazit:


Der Plot und die Charaktere, gut, jedoch noch verbesserbar.
Schreibstil top, war das, was mich am lesen gehalten hat.

1 Kommentare:

Unknown on 21. Juni 2012 um 07:47 hat gesagt…

Hallo Kate,
ich stöbere jetzt seit einiger Zeit in diversen Bücherblogs herum, aber ich muss dir sagen, ich habe noch kein Blog gefunden, welches so ausführliche und vor allem auch aufwändig gestaltete Rezis bringt, wie deins! Gratulation, habe mich bei dir gleich als Mitglied eingetragen!
Ich selbst lese auch sehr viel. Aber ich schreibe auch (urban fantasy).
Würde mich sehr freuen, wenn du mal bei mir vorbeischauen würdest!
www.roxannhill.blogspot.com

LG
Roxann

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