Sonntag, 3. Juni 2012

[Rezension] Hourglass

Eingestellt von Kate am 3.6.12

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Autor: Myra McEntire
Seiten: 377
Preis: 12,99 Euro
Verlag: Goldmann
Originaltitel: Hourglass
1. Teil einer Reihe
Broschiert
-kaufen-________________________






Inhalt:

Sie kann in die Vergangenheit sehen, er in die Zukunft

Die 17-jährige Emerson Cole sieht Dinge, die niemand sonst sehen kann: Es sind Geister, Menschen aus einer anderen Zeit. Keiner konnte ihr bisher erklären warum. Erst als sie Michael Weaver kennenlernt, den attraktiven Experten einer mysteriösen Organisation namens „Hourglass“, scheint ihre Welt wieder Sinn zu ergeben. Nicht nur fühlt sie sich zu ihm hingezogen, sondern er eröffnet ihr, dass sie eine besondere Gabe besitzt – sie kann durch die Zeit reisen. Nur deshalb hat Michael sie aufgesucht, und nur deshalb schwebt sie bereits in größter Gefahr.


Autor:

Myra McEntire lebt in Nashville, der Country-Metropole von Amerika. Da Country-Musik aber überhaupt nicht ihrem Geschmack entspricht, blieb ihr nichts anderes übrig, als sich aufs Schreiben zu konzentrieren. Seit ihrer Kindheit hat sie daher immer wieder kürzere Erzählungen verfasst, aber „Hourglass“ ist ihr erster Roman. Derzeit arbeitet sie an der Fortsetzung und hat auch schon viele Ideen für weitere spannende Geschichten aus der Welt von „Hourglass“.



Meinung:

Emerson hat eine besondere Gabe, oder wie sie es auch sieht einen Fluch, denn sie kann Menschen aus der Vergangenheit sehen und das seit dem Tod ihrer beiden Eltern. Deshalb denkt jeder sie sie verrückt und traumatisiert und ihr Bruder steckt sie in eine Psychiatrie wo sie mit Drogen vollgepumpt wird, doch eines Tages beschließt Emerson ihr Schicksal selbst in die Hand zu nehmen und verweigert die Aufnahme der Pillen. Ihr Bruder findet immer wieder Leute, die behaupten ihr helfen zu können, doch keiner hat ihr auch nur annähernd was gebracht, bis ihr Bruder Michael engagiert, der für eine Organisation namens Hourglass arbeitet. Er scheint auch eine Gabe zu besitzen...

Die Protagonistin Emerson war mir gleich sympathisch , ein kleines Mädchen, das man aber auf keinen Fall unterschätzen sollte, denn sie beherrscht Karate wie eine Meisterin und auch verbal macht ihr keiner was vor. Michael hingegen war wieder so ein Stereotyp, gutanssehend und beschützerisch, aber naja, darüber kann man hinwegsehen.

Die Beziehung zwischen den beiden ist einfach Zuckerwatte gewesen, total süß auch die kleinen Streitgespräche zwischen den beiden waren Zucker.
Und als Michael ein kleinen wenig eifersüchtig auf Kaleb war... ^^
Jedoch gefiel mir auch hier nicht, dass es wieder mal "liebe auf dem ersten Blick " war. Ja, sie fühlten sich unerklärlicherweise zueinander hingezogen...

Die Story fand ich Ok, es gibt aber bessere Zeitreiseromane. Sie ging recht schleppend voran und die Zeitreisetheorie ist sehr schwer zu verstehen und deshalb finde ich sie auch etwas unrealistisch von wegen exotische Materie und Brücken, ich habe etwas gebraucht um diese Theorie zu begreifen.
Das Ende nahm eine überraschende Wendung ein mit der ich nicht gerechnet habe, dashat dem ganzen Buch noch einen Schubs nach vorne gegeben.

Fazit:

Hourglass ist ein Buch, das man nicht unbedingt lesen kann, es schadet aber auch nicht direkt.
Wer auch Mainstream und Zeitreisen steht kann es gerne mal versuchen, für mich war es eher langweilig, doch das Ende hat mir sehr gefallen.

2 Kommentare:

Wonder_ on 3. Juni 2012 um 07:28 hat gesagt…

Mir gefällt an dem Buch gerade die Zeitreise-Theorie.. Ich finde das klingt recht realistisch ;) (Sofern Zeitreisen realistisch klingen können)

Lilly on 3. Juni 2012 um 07:47 hat gesagt…

Schöne Rezi!!!
Das Buch klingt zwar recht interessant, aber ich bin noch nicht sicher, ob ichs lesen werde. Meine Wunschliste ist schon sooooo voll :D

LG
Lilly

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