Dienstag, 6. März 2012

[Rezension] Dark Canopy

Eingestellt von Kate am 6.3.12


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Autor: Jennifer Benkau
Seiten: 525
Preis: 18,5 Euro
Verlag: script5
Originaltitel: Dark  Canopy
1.Teil einer Trilogie
-kaufen-
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Inhalt:

Die Percents, für den dritten Weltkrieg geschaffene Soldaten, haben die Weltherrschaft übernommen und unterjochen die Menschen. Rebellenclans versuchen, außerhalb des Systems zu überleben. Mit ihnen kämpft die 20-jährige Joy gegen das Gewaltregime. Doch dann fällt sie dem Feind in die Hände und muss feststellen, dass sich auch unter den vermeintlichen Monstern Menschlichkeit findet. Und sogar noch mehr.


Autor:

Jennifer Benkau wurde 1980 in Solingen geboren, wo sie heute mit einem Ehemann, drei Kindern und zwei Katzen lebt.
Benkau schreibt Bücher, weil es ihr ein Bedürfnis ist, Geschichten zu erzählen, sie aber beim Reden stottert. Zum Schreiben braucht sie Wind, laute Musik, Schokolade, Kiwis und Kaffee; aus dieser Mixtur entstehen paranormale Liebesromane, die der Autorin als Ausgleich dienen.








Gestaltung:

Optisch ist dieses Buch wirklich der Hammer. Da die Seiten relativ dick sind, ist das Buch so dick wie ein 800 Seiten Buch. Das Cover sieht natürlich auch fantastisch aus. Das schwarze geht richtig über in das leuchtende gelb und das wiederum geht über in einen dunkelgrünen Nebel.Durch den Schatten der Frau und den Nebel wirkt das ganze sehr geheimnisvoll und düster. Der Nebel stellt ganz klar Dark Canopy dar, also passt das Cover auch noch perfekt zum Inhalt, denn die Frau sieht aus als würde sie sich nach etwas sehnen und diese Sehnsucht wird ach im Buch angesprochen. Ich bin gespanntwie as englische Cover aussehen wird, falls es übersetzt wird.

Meinung:

Joy ist eine Kiegerin, sie war es schon immer. Oft wurde sie in ihrem Clan als "Messermädchen" bezeichnet, denn sie trifft jede Fliege aus größerer Entfernung und das macht sie sehr stolz.
Jedoch ist es bedauerlich, dass ein Mädchen um zu überleben eine Kriegerin sein muss doch es geht nicht anders, enn die Welt wurde von Percetsn eingenommen, mutierte Menschen, die größer, stärker und bessere Reflexe haben als die Menschen, doch sie haben einen nachteil: Ihre Haut ist überempfindlich gegenüber UV- Strahlen, deshalb wurden so genannte Dark Canopys gebaut, die den Himmel zu einem dunklen Nebel machen. Natürlich ist klar, dass alle Menschen die Percents hassen, auch Joy, doch das ändert sich mit der Zeit, als sie gefangen genommen wurde. Sie merkt, dass sie eigentlich ganz menschlich sein können....

Schon beim Prolog wusste ich, das Buch wird spitze. Ich hatte mich sofort in Joy verliebt, denn sie ist stakt, mutig und sarkastisch. Der Prolog handelt von Joys erster Jagt nach einem Percent, doch sie ließ ihn laufen und er sie und dieser Tag blieb ihr immer im Gedächtnis.
Der Schreibstil hat mir auch auf Anhieb zugesagt, denn es ist ein Schreibstil, bei dem du keinen einzigen Satz auslassen kannst, denn jeder beinhaltet Informationen, die du unbedingt wissen musst.

Joy wurde von Percents festgenommen und als Soldat an Neel weitergegeben, leider nicht an den Percent aus dem Prolog, aber man kann ja nicht alles haben. Ich fand alles sehr interessant, wie sie trainierten und für was. Alle Anfängerpercents bekamen einen Menschen zugeteilt, die sie ein halbes Jahr lang trainieren konnten und diese Menschen werden dann mit ihren Percents in eine Arena gesteckt und der, der als letzter übrigbleibt, dessen Percent bekommt einen hohen Rang zugeordnet.
Das Training für Joy war sehr hart, denn sie ist die einzigste Frau im Wettbewerb und Neel hatte sie am Anfang dafür gehasst. Doch nach und nach machte Joy Fortschritte und Neel wurde freundlicher zu ihr...

Die Welt, die Jennifer Benkau erschaffen hat war fantastisch.
Ich könnte mir niemals vorstellen nie merh die Sonne zu sehen, ich glaube ich würde dann durchdrehen. Auch konnte ich sehr gut die Situation der Rebellen nachvollziehen, wie sieh lebten, wo sie lebten etc. Besonders interessant waren natürlich die Percents. Im Laufe der Geschichte bekommt man auch die Entstehung näher erklärt, aber ich verstehe nicht, warum die Percents alle gleich aussehen.

Die meiste Zeit wurde aus Joys Sicht geschrieben, aber ab und zu kamen auch Kapitel aus Matthials Sicht. Matthial ist der beste Freund von Joy und nun der Clanleiter, da sein Vater mit fast dem gesamten Clan fortgegangen.  Eigentlich mag ich Matthial sehr gerne doch die Kapitel aus seiner Sicht fand ich langweilig und zum Teil auch überflüssig, aber liegt auch daran, dass ich unbedingt wissen wollte, wie es mit Joy und Neel weitergeht.

Die Beziehung zwischen Joy und Neel ging sehr langsam voran, was nur natürlich ist, schließlich hassen die Rebellen die Percents, doch Jennifer Benkau hat es geschafft, ihre Zuneigung ganz natürlich aussehnen zu lassen. Es gab einige kleine Momente, an denen sich mein Herz zusammengezogen hat...
Leider konnte ich mich bis zum Schluss nicht mit dem Namen Neel anfreunden. Er klingt irgendwie komisch und unpassend.

Im Hintergrund der Geschichte passieren komische Dinge und immer wieder werden zerstückelte Percents gefunden und ich wsste nur zu gern, was es damit auf sich hat.

Das Ende, der letzte Satz war ein Cliffhanger, aber ein richtig guter, nicht zu hart und aprubt.


Fazit:


Spannend romantisch und real


2 Kommentare:

Luminchen on 6. März 2012 um 02:11 hat gesagt…

Deine Rezi liest sich super...das Buch stand ja schon sehr weit oben auf meiner Wunschliste...aber jetzt werde ich es wohl noch früher holen müssen ;-)

LG Luminchen

Kate on 6. März 2012 um 11:54 hat gesagt…

cool dass es dir gefallen hat^^

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