Dienstag, 2. Oktober 2012

[Hör- Rezension] Shades of Grey- Gefährliche Liebe

Eingestellt von Kate am 2.10.12










Autor: E.L James
Dauer:1.020 min
Sprecher: Merette Brettschneider
Verlag: der Hörverlag
OT: Fifty Shades Darker
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Inhalt


Verunsichert durch die gefährlichen Leidenschaften und dunklen Geheimnisse ihres Liebhabers Christian Grey, bricht Ana Steele ihre Beziehung ab und versucht wieder ein ruhiges Leben zu führen. Aber Anas Verlangen nach Christian ist ungebrochen, und als Christian vorschlägt, sich wenigstens noch ein einziges Mal mit ihr zu treffen, willigt Ana sofort ein… (2 mp3-CD)


Autor

Die britische Autorin E L James ist Mutter von zwei Kindern und war – bis vor kurzem – Angestellte eines TV-Senders in London. Ihre "Shades of Grey"-Trilogie erschien zunächst in einem kleinen australischen Verlag und wurde durch reine Mundpropaganda zu einem der sensationellsten internationalen Bucherfolge der letzten Zeit. Die Übersetzungsrechte wurden in zahlreiche Länder verkauft, die Filmrechte an der Trilogie haben sich Universal Pictures und Focus Features gemeinsam gesichert. E L James lebt in London.


Meinung

Ana hat es geschafft und Christian verlassen, denn sie hat gespürt, dass er ihr schlecht tut, doch bald darauf bereut sie ihre Entscheidung und sie fühlt sich richtig schlecht.
Als sie dann eine Mail von Christian bekommt sich zu treffen wendet sie sofort ein und trifft sich mit ihm, aber ob das eine gute Idee ist?
Ist sie ohne ihn vielleicht nicht besser dran?

Ich habe ja schon geschrieben, dass ich das Ende des ersten Teiles spitze fand, denn da zeigte Ana zum ersten Mal, dass sie auch Entscheidungen treffen kann, wenn sie muss, umso schrecklicher fand ich es, dass sie sich nach 5 Tagen (5 TAGEN!!) schon wieder mies gefühlt hat, das kann doch nicht sein, oder? Und sie fühlt sich nicht mies, nein ihre Stimmung war auf dem Nullpunkt und angeblich hat sie seit der Trennung nichts richtiges mehr gegessen, was auch nicht möglich sein kann. Also eines kann ich sagen, der Anfang der Geschichte hat mir wirklich nicht gefallen. E.L. James sollte mal versuchen etwas realistischer zu schreiben. Ana war einfach nur ein Mädchen, dass massig Liebeskummer hat und an nichts mehr anderes denken kann....
Naja, bald wurde es jedoch besser.

An dieser Stelle muss ich die Sprecherin des Hörbuches loben, denn ihre Stimme war wirklich grandios und hat einfach perfekt gepasst und zwar zu jedem Charakter. Sie ist wirklich eine, der besten Stimmen, die ich bisher gehört habe und hat mir so manches mal geholfen eine wirklich langweilige/unrealistische Szene zu überstehen.

Die Story, nachdem der wirklich unrealistische Teil mit der Versöhnung vorbei war, ich meine Christian ist in nur 5 Tagen zu einem Weichei geworden, fand ich danach viel besser, als die Story des ersten Teils, denn zum ersten Mal kam Spannung auf.
Ana wird verfolgt und zwar von einer komischen Frau, die fast so aussieht wie sie selbst und wirklich merkwürdiges Zeug redet, ja, man kann sagen sie ist psychisch nicht ganz normal, was die Sache spannender macht, auch, dass sie einen Waffenschein besitzt.

Man erfährt auch viel mhr, oder so ziemlich alles über Christian Leben und was es mit Mrs. Robinson auf sich hat, und das war es ja, was mich angetrieben hat den zweiten Bang zu lesen/hören, leider fand ich die Auflösung nicht ganz gelungen, weil ich mit etwas wirklich außergewöhnlichen gerechnet hatte, aber es war trotzdem gut.

Auch habe ich einen Lieblingscharakter gefunden und zwar Dr. Flinn, ich weiß nicht wieso, aber ich mochte ihn. Es wurde so oft von ihm geredet und als er dann wirklich in echt erschienen ist, ich fand es einfach nur toll. Und ehrlich gesagt gefallen mir Ana und Christian immer noch nicht so wirklich.
Beide haben sich weiterentwickelt, keine Frage, aber Ana bleibt trotzdem an manchen Stellen sehr nervig und Christian, ich würde sagen zu unnormal?

Und ja der Schreibstil, was soll ich sagen.
Im ersten Band sind mir die vielen wirklich vielen Wiederholungen aufgefallen und ich habe gemeint, es könne nicht schlimmer werden und ich habe mich ja schon daran gewöhnt, aber es wurde wirklich noch einen kleinen Tick schlimmer.
Das Unterbewusstsein und die innere Göttin, diese beiden haben mir ja immer gefallen, weil sie ein Engelchen, Teufelchen bildeten, was ich wirklich witzig war, aber die anderen Wiederholungen...
Müsste das einem Lektorat nicht auffallen? Oder bezeichnet man so etwas als seinen eigenen Stil?

Im ersten Teil habe ich gemeint, dass die Parallelen zu Twilight gar nicht auffallen, doch in diesem Teil tun sie das, finde ich zumindest. Einerseits finde ich es witzig, aber andererseits auch nur nervig, etwas dazwischen.

Ich war sehr gespannt auf das Ende, da es ja nichts mehr gibt, auf das man sich freuen kann also keine ungelüfteten Geheimnisse mehr, aber die letzten paar Minuten habe einen "neuen Feind" geschaffen, obwohl, ich denke jeder wird wissen wer dieser Feind ist. Bin gespannt, was DER DA wohl anstellen kann. ich denke nicht allzuviel.


Fazit

Mehr Spannung als im ersten Teil und auch die Charaktere haben sich weiterentwickelt, aber gefallen tun sie mir trotzdem noch nicht.





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