Steckbrief:
Autor:Susan Kearney
Seiten:399
Preis:9,95 Euro
Verlag:Piper
Nachfolger:Der Bann des Zeitreisenden
Originaltitel: Lucan. The Pendragon Legacy
Inhalt:
Der Abenteurer Lucan findet eine geheimnisvolle Sternenkarte, mit deren Hilfe er in die Galaxie Pendragon reist. Dort hofft er, den Heiligen Gral zu finden – die einzige Rettung für unsere bedrohte Erde. Als er die faszinierende Cael kennenlernt, die Hohepriesterin des Planeten, beginnt die Luft zu knistern. Auch Cael ist alles andere als abgeneigt … Wäre da nicht ihr kleines Geheimnis, das nebenbei auch noch Lucans Welt retten könnte. Aber wie reagiert ein Mann, wenn er erfährt, dass seine Liebste ein Drache ist?
Meinung:
Es war Ok.
Das Buch hat mich vorallem angezogen, weil die Idee sehr originell ist und ich so ähnlich noch nie gelesen habe.
Die Geschichte spielt, so weit ich verstanden habe, auf dem Planet Pendragon, König Arthurs Nachname und Lucan versucht dort, getarnt als ein Dragonier, den heiligen Gral zu finden.
Da ich eigentlich ein großer Fan der Arthur Saga bin, hat mich diese Idee natürlich begeistert und besonders die Eule Merlin fand ich spitze. Was ich dagegen nicht so spitze fand, war wie alles beschrieben wurde, also am Anfang bin ich richtig durcheinander gekommen, wo die Erde, wo Pendragon und wo Avalon war.
Ehrlich gesagt habe ich das bis jetzt noch nicht so gut verstanden.
Meiner Meinung nach ist Avalon, auf dem der Gral ist, ein Planet, der nicht weit von Pendragon ist und von einem Schutzschild umgeben ist. Ich fand es nur komisch wie Lucan und Cael immer so schnell von Avalon nach Pendragon konnten, immerhin waren es ja zwei Planeten, egal wie nah sie auch beisammen sind oder?
Naja berichtigt mich wenn ich was falsch verstanden habe.
Die Handlung an sich fand ich eigentlich recht gut, da es immer wieder kleine Überraschungen gab, mit denen ich nicht gerechnet habe. Was mich aber gestört hat, war, dass es keinen richtigen Höhepunkt in der Geschichte gab. Es war irgendwie fast immer gleich spannend, da Lucan und Cael so ziemlich immer auf der Flucht waren.
Wie in der Inhaltsangabe erwähnt ist das Paar in diesem Buch Lucan und Cael.
Cael ist die Hohepriesterin von Pendragon und wird wie eine Göttin behandelt. Das merkt man daran, dass jeder zu ihr "Herrin" sagt und, dass niemand sie anfassen dufte.
Ja, auch diese Idee fand ich richtig toll und auch gut umgesetzt.
Man konnte wirklich verstehen, dass Cael sich so einsam fühlte, wie sollte es denn auch anders sein, wenn keiner sie auch nur berühren durfte?
Die ganze Geschichte ist in der Er-Form geschrieben und wechselt immer zwischen Cael und Lucan.
Ich persönlich bevorzuge eigentlich die Ich.Perspektive aber das hat mich in diesem Buch erstaunlicherweise nicht gestört.
Jetzt komme ich zum Ende der Geschichte.
erstmal muss ich sagen, dass da was ganz absurdes passiert ist.
Lucan, Cael, Rion, ein Freund der beiden und Jaylon, Caels Neffe wurden von einer Kanone von Pendragon zu Erde geschossen, wie cool ist das denn?
Laut Lucan brauchte man mit dem Raumschiff mehrere Monate um zur Erde zu gelangen aber mit der Kanone waren sie in Sekunden da. Ach ja, die Eule war irgendwie auch dabei.
Einerseits fand ich das richtig cool, ich habe mir gedacht
- "Was ist denn jetzt da los, warte zurückblättern"
Aber andererseits ist das alles sehr unwahrscheinlich, dass ein Mensch es überleben würde so schnell durch den Weltraum geschleudert zu werden.
Ich habe es mir schon mal erlaubt die Inhaltsangebe des Folgebandes zu lesen und habe festgestellt, dass die Hauptpersonen dieses Mal Rion und Marisa, Lucans Schwester sind.
Das finde ich eine sehr interessante Kombination.
Fazit:
Eine sehr gute Idee, leider ein wenig schlecht umgesetzt.
♣♣♣♣♣
Ein Dankeschön an den Piper Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars!
Ausblick auf den Verlorene-Werke-Blog im November 2024
vor 4 Stunden
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