Klapptext
Gerade hat Gaia in der Siedlung Sylum eine neue Heimat gefunden, da steht sie schon wieder vor großen Veränderungen. Denn die Menschen von Sylum leiden an einer sonderbaren Krankheit: Sie können den Ort nur um wenige Meilen verlassen, bevor sie lebensgefährliche Schwächeanfälle erleiden. Ein Hinweis in den Aufzeichnungen ihrer Großmutter zeigt Gaia jedoch, wie sie dieser großen Gefahr entfliehen können. Und so begibt sie sich mit einer Gruppe Siedler auf die gefährliche Reise zurück zu dem Ort, dem sie einst entflohen ist – der Enklave, der Stadt hinter der Mauer. Weder die junge Gaia noch ihre Gefährten wissen, was sie dort erwartet …
Caragh O'Brien wuchs in Minnesota auf und studierte Literatur und Kreatives Schreiben. Nach dem Studium begann sie als Highschool-Lehrerin zu arbeiten und entdeckte nebenbei die Freude am Schreiben. »Die Stadt der verschwundenen Kinder« ist ihr erstes Jugendbuch und hat in den Vereinigten Staaten und in Großbritannien viel Aufsehen erregt. Caragh O'Brien ist verheiratet, hat drei Kinder und lebt mit ihrer Familie und zwei Wüstenrennmäusen in Connecticut.
Meinung
Gaya ist nun eine Anführerin und muss daher die
Verantwortung für viele Menschenleben tragen. Nachdem sie endlich in Sylum
angekommen sind müssen Gaia und Leon sich erst mal um den Protektor kümmern,
der nicht mit sich spielen lässt.
So und schon wieder ein Abschluss einer Trilogie, deren
ersten Teil ich geliebt habe und was soll ich sagen? Diesem Band stehe ich mit
gemischten Gefühlen gegenüber, denn wie schon gesagt habe ich den ersten Teil
einfach geliebt.
Also erst mal zum Positiven: Die Charaktere.
Ich liebe die Charaktere, denn schließlich haben wir sie
schon zwei Bücher lang beobachtet und ihre Entwicklung beobachtet. Eigentlich
müsste ich an meisten an den Hauptcharakteren Gaia und Leon hängen, doch mein
Lieblingscharakter sind die Chardo Brüder. Die beiden waren die „normalsten“,
also authentischsten Charaktere in diesem Buch. Gaia und Leon waren zwar auch
toll, wie immer, doch in meinen Augen auch ein wenig zu perfekt, besonders Leon.
An manchen Stellen fand ich ihn toll an anderen weniger. Generell kann ich
sagen, dass mir besonders die Nebencharaktere gefallen haben wie die alte Myrta
oder auch Maya, obwohl letztere noch ein Baby ist.
Ansonsten fand ich die Welt, in der die Fortpflanzung von
mehreren Faktoren gefährdet ist, nach wie vor fantastisch, da ihre Probleme sie
so nachvollziehbar sind. Es gibt wirklich viele kranke Dinge, die man tun kann
oder vielleicht auch muss, um in dieser Welt zu leben. Einerseits hat es mich begeistert,
andererseits fand ich es auch schrecklich, aber im positiven Sinne, falls ihr
versteht.
Jetzt muss ich aber leider auch einen negativen Aspekt nennen.
Für mich war die Story etwas schleppend, besonders am
Anfang, als sie nur wanderten um nach Sylum zu kommen. Danach wurde es
spannender, doch auch nur langsam, was sich zum Schluss glücklicherweise
änderte. Es gab viele Überraschungen, mir machen hatte ich gerechnet mit
anderen weniger, doch alle waren ein toller Anstoß und gaben der Geschichte
wieder einen kleinen Schwung.
Das Ende war fast perfekt. Ich hatte natürlich mit einem
Happy- End gerechnet, doch ich bekam mehr als ein kitschiges Ende, sondern
einen Anfang, der der Geschichte nochmal einen schönen Rahmen gibt. Nur habe ich mir noch einen schönen Epilog gewünscht, doch man kann ja nicht alles bekommen.
Fazit
Gelungener Abschluss!
1 Kommentare:
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