Freitag, 12. April 2013

[Rezension] Der Weg der gefallenen Sterne

Eingestellt von Kate am 12.4.13






Autor: Caragh O`Brien
Seiten: 350
Preis: 16,99 Euro
Verlag: Heyne
OT:
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Klapptext

Gerade hat Gaia in der Siedlung Sylum eine neue Heimat gefunden, da steht sie schon wieder vor großen Veränderungen. Denn die Menschen von Sylum leiden an einer sonderbaren Krankheit: Sie können den Ort nur um wenige Meilen verlassen, bevor sie lebensgefährliche Schwächeanfälle erleiden. Ein Hinweis in den Aufzeichnungen ihrer Großmutter zeigt Gaia jedoch, wie sie dieser großen Gefahr entfliehen können. Und so begibt sie sich mit einer Gruppe Siedler auf die gefährliche Reise zurück zu dem Ort, dem sie einst entflohen ist – der Enklave, der Stadt hinter der Mauer. Weder die junge Gaia noch ihre Gefährten wissen, was sie dort erwartet …


Autor

Caragh O'Brien wuchs in Minnesota auf und studierte Literatur und Kreatives Schreiben. Nach dem Studium begann sie als Highschool-Lehrerin zu arbeiten und entdeckte nebenbei die Freude am Schreiben. »Die Stadt der verschwundenen Kinder« ist ihr erstes Jugendbuch und hat in den Vereinigten Staaten und in Großbritannien viel Aufsehen erregt. Caragh O'Brien ist verheiratet, hat drei Kinder und lebt mit ihrer Familie und zwei Wüstenrennmäusen in Connecticut.



Meinung


Gaya ist nun eine Anführerin und muss daher die Verantwortung für viele Menschenleben tragen. Nachdem sie endlich in Sylum angekommen sind müssen Gaia und Leon sich erst mal um den Protektor kümmern, der nicht mit sich spielen lässt.

So und schon wieder ein Abschluss einer Trilogie, deren ersten Teil ich geliebt habe und was soll ich sagen? Diesem Band stehe ich mit gemischten Gefühlen gegenüber, denn wie schon gesagt habe ich den ersten Teil einfach geliebt.

Also erst mal zum Positiven: Die Charaktere.
Ich liebe die Charaktere, denn schließlich haben wir sie schon zwei Bücher lang beobachtet und ihre Entwicklung beobachtet. Eigentlich müsste ich an meisten an den Hauptcharakteren Gaia und Leon hängen, doch mein Lieblingscharakter sind die Chardo Brüder. Die beiden waren die „normalsten“, also authentischsten Charaktere in diesem Buch. Gaia und Leon waren zwar auch toll, wie immer, doch in meinen Augen auch ein wenig zu perfekt, besonders Leon. An manchen Stellen fand ich ihn toll an anderen weniger. Generell kann ich sagen, dass mir besonders die Nebencharaktere gefallen haben wie die alte Myrta oder auch Maya, obwohl letztere noch ein Baby ist.

Ansonsten fand ich die Welt, in der die Fortpflanzung von mehreren Faktoren gefährdet ist, nach wie vor fantastisch, da ihre Probleme sie so nachvollziehbar sind. Es gibt wirklich viele kranke Dinge, die man tun kann oder vielleicht auch muss, um in dieser Welt zu leben. Einerseits hat es mich begeistert, andererseits fand ich es auch schrecklich, aber im positiven Sinne, falls ihr versteht.

Jetzt muss ich aber leider auch einen negativen Aspekt nennen.

Für mich war die Story etwas schleppend, besonders am Anfang, als sie nur wanderten um nach Sylum zu kommen. Danach wurde es spannender, doch auch nur langsam, was sich zum Schluss glücklicherweise änderte. Es gab viele Überraschungen, mir machen hatte ich gerechnet mit anderen weniger, doch alle waren ein toller Anstoß und gaben der Geschichte wieder einen kleinen Schwung.

Das Ende war fast perfekt. Ich hatte natürlich mit einem Happy- End gerechnet, doch ich bekam mehr als ein kitschiges Ende, sondern einen Anfang, der der Geschichte nochmal einen schönen Rahmen gibt. Nur habe ich mir noch einen schönen Epilog gewünscht, doch man kann ja nicht alles bekommen.




Fazit


Gelungener Abschluss!

1 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

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