Zurzeit lese ich die Fortsetzung von Legend von Marie Lu, Prodigy.
Der erste Teil hat mich einfach nur umgehauen, aber ich kämpfe ein wenig mit diesem Buch, aber ich weiß selbst nicht warum.
Die Story ist ein wenig langatmig und ich kann nicht einmal zwei Kapitel durchlesen ohne dass ich es weglegen will, weshalb ich schon eine Woche an dem Buch lese was sehr lang für mich ist.
So hallo, es ist mir fast peinlich nach so langer Zeit wieder etwa zu posten, doch ich muss euch leider mitteilen, dass ich diesen Blog aufgeben werde, da ich herausgefunden habe, dass ein reine Bücherblog für mich nichts mehr ist. Ixh weiß noch nicht recht, ob ich diesen Blog einfach umändern werde, oder ganz von neu anfange.
Ehrlichgesagt habe ich einen neuen wordpressblog angefangen http://kl168.wordpress.com/
Doch ich kenne mich ja mit dem wordpress Format noch nicht so aus.
Mal schauen wir es so läuft.
Kate
Hilflos musste Joy mit ansehen, wie Neél von ihren eigenen Leuten gefangen genommen und gefoltert wurde. Ihre große Liebe, all ihre Hoffnungen und Zukunftspläne zersplittern zu einem Scherbenhaufen, als sie schließlich von Neéls Tod erfährt. Trotz ihrer unendlichen Trauer fasst Joy einen folgenschweren Entschluss: Sie will nicht länger zu Matthials Clan gehören. Also macht sie sich allein und schlecht ausgerüstet auf den Weg durch Bomberland und von feindlichen Clans besetztes Gebiet. Es ist eine Suche nach Antworten: Wie starb Neél? Und warum? Doch es ist auch eine Suche, an deren Ende Hoffnung steht. Hoffnung auf eine zweite Chance. Dark Destiny ist der letzte von zwei Bänden. Der Titel des ersten Bandes lautet Dark Canopy .
Jennifer Benkau wurde 1980 in der weltschärfsten Stadt zwischen Düsseldorf und Köln geboren, wo sie mit einem Ehemann, drei Kindern und zwei Katzen lebt.
Sie schreibt Bücher, weil es ihr ein Bedürfnis ist, Geschichten zu erzählen, sie aber beim Reden stottert. Zum Schreiben braucht sie Wind, laute Musik, Schokolade, Kiwis und Kaffee; aus dieser Mixtur entstehen paranormale Liebesromane, die der Autorin als Ausgleich dienen, bezeichnet sie sich doch selbst als ebenso romantisch wie einen getragenen Turnschuh.
Meinung
Neél wurde von ihrem ehemals besten Freund umgebracht und
Joy weiß seitdem nichts mehr mit sich anzufangen, denn ohne ihn scheint ihr
Leben keinen Sinn mehr zu machen.
Deshalb beschließt sie von ihrem Clan wegzugehen und vielleicht ein
neues Leben anzufangen, doch ihr altes scheint sie wieder einzuholen.
Den Anfang fand ich einfach nur grausam, denn man wird eine
ganze Weile lang im Schatten gelassen was Neéls Zustand betrifft. Man weiß
nicht ob oder wie oder weshalb er gestorben ist, doch ich hatte immer schon
Zweifel gehabt an seinem Tod, doch was genau passiert ist erfährt man so ab
Seite 100.
Joy hat sich auf jeden Fall sehr viel weiterentwickelt in
diesem Band. Durch den Verlust von Neél sieht sie ein wie viel er ihr bedeutet
hat und wird dadurch stärker, denn sie möchte ja nicht nochmal jemanden verlieren.
Nun packt sie alles selber an und trifft ihre eigenen Entscheidungen, auch wenn
es heißt, dass sie jemanden verletzen muss.
Neél ist auch ein anderer geworden, nicht nur durch die
Folter, sondern vor allem dadurch, dass er wieder unter seiner Art ist, die mit
gemischten Gefühlen auf ihn reagieren. Auch er kann Joy nicht vergessen, weiß
aber, dass er nicht zurück kann.
Die Story fing etwas schleppend an, da die beiden
Protagonisten ja eine etwas längere Zeit getrennt waren, doch spätestens auf
Seite 200 wurde ich richtig in die Geschichte hineingezogen.
Der Schreibstil der Autorin war wie im ersten Teil sehr
bildlich geschrieben und so hatte ich einen Film im Kopf laufen, während ich
las. An einigen Stellen war es meiner Meinung nach etwas gewalttätig und
blutig, doch zum Glück waren diese Art von Szenen immer sehr kurz gehalten.
Doch diese brutalen Szenen gaben dem Buch mehr Authenzität, da das wahre Leben
auch sehr hart sein kann.
Viele haben ja vom Enge gesagt, dass es kein Happy End war
und deshalb war ich sehr gespannt, denn ich finde ein gut gelungenes Sad End
ist besser als ein gelungenes Happy End, denn das lässt den Leser in eine
melancholischen Stimmung zurück. Ich muss sagen, dass mit das Ende gefallen
hat, jedoch war ich vermutlich auf etwas sehr großes und phänomenales gefasst,
dass es ein wenig platt bei mir rüberkam, doch dies ist wahrscheinlich nur,
weil ich zu hohe Erwartungen an das Ende gesetzt habe.
Gerade hat Gaia in der Siedlung Sylum eine neue Heimat gefunden, da steht sie schon wieder vor großen Veränderungen. Denn die Menschen von Sylum leiden an einer sonderbaren Krankheit: Sie können den Ort nur um wenige Meilen verlassen, bevor sie lebensgefährliche Schwächeanfälle erleiden. Ein Hinweis in den Aufzeichnungen ihrer Großmutter zeigt Gaia jedoch, wie sie dieser großen Gefahr entfliehen können. Und so begibt sie sich mit einer Gruppe Siedler auf die gefährliche Reise zurück zu dem Ort, dem sie einst entflohen ist – der Enklave, der Stadt hinter der Mauer. Weder die junge Gaia noch ihre Gefährten wissen, was sie dort erwartet …
Autor
Caragh O'Brien wuchs in Minnesota auf und studierte Literatur und Kreatives Schreiben. Nach dem Studium begann sie als Highschool-Lehrerin zu arbeiten und entdeckte nebenbei die Freude am Schreiben. »Die Stadt der verschwundenen Kinder« ist ihr erstes Jugendbuch und hat in den Vereinigten Staaten und in Großbritannien viel Aufsehen erregt. Caragh O'Brien ist verheiratet, hat drei Kinder und lebt mit ihrer Familie und zwei Wüstenrennmäusen in Connecticut.
Meinung
Gaya ist nun eine Anführerin und muss daher die
Verantwortung für viele Menschenleben tragen. Nachdem sie endlich in Sylum
angekommen sind müssen Gaia und Leon sich erst mal um den Protektor kümmern,
der nicht mit sich spielen lässt.
So und schon wieder ein Abschluss einer Trilogie, deren
ersten Teil ich geliebt habe und was soll ich sagen? Diesem Band stehe ich mit
gemischten Gefühlen gegenüber, denn wie schon gesagt habe ich den ersten Teil
einfach geliebt.
Also erst mal zum Positiven: Die Charaktere.
Ich liebe die Charaktere, denn schließlich haben wir sie
schon zwei Bücher lang beobachtet und ihre Entwicklung beobachtet. Eigentlich
müsste ich an meisten an den Hauptcharakteren Gaia und Leon hängen, doch mein
Lieblingscharakter sind die Chardo Brüder. Die beiden waren die „normalsten“,
also authentischsten Charaktere in diesem Buch. Gaia und Leon waren zwar auch
toll, wie immer, doch in meinen Augen auch ein wenig zu perfekt, besonders Leon.
An manchen Stellen fand ich ihn toll an anderen weniger. Generell kann ich
sagen, dass mir besonders die Nebencharaktere gefallen haben wie die alte Myrta
oder auch Maya, obwohl letztere noch ein Baby ist.
Ansonsten fand ich die Welt, in der die Fortpflanzung von
mehreren Faktoren gefährdet ist, nach wie vor fantastisch, da ihre Probleme sie
so nachvollziehbar sind. Es gibt wirklich viele kranke Dinge, die man tun kann
oder vielleicht auch muss, um in dieser Welt zu leben. Einerseits hat es mich begeistert,
andererseits fand ich es auch schrecklich, aber im positiven Sinne, falls ihr
versteht.
Jetzt muss ich aber leider auch einen negativen Aspekt nennen.
Für mich war die Story etwas schleppend, besonders am
Anfang, als sie nur wanderten um nach Sylum zu kommen. Danach wurde es
spannender, doch auch nur langsam, was sich zum Schluss glücklicherweise
änderte. Es gab viele Überraschungen, mir machen hatte ich gerechnet mit
anderen weniger, doch alle waren ein toller Anstoß und gaben der Geschichte
wieder einen kleinen Schwung.
Das Ende war fast perfekt. Ich hatte natürlich mit einem
Happy- End gerechnet, doch ich bekam mehr als ein kitschiges Ende, sondern
einen Anfang, der der Geschichte nochmal einen schönen Rahmen gibt. Nur habe ich mir noch einen schönen Epilog gewünscht, doch man kann ja nicht alles bekommen.
Autor: C.J. Daugherty Länge: ca. 14 h Preis: 19,95 Euro Verlag: Oetinger Audio OT: -- -kaufen-
Klapptext
Wenn nichts ist, wie es scheint, wem kannst du dann vertrauen? Das spurlose Verschwinden ihres Bruders hat Allie aus dem Gleichgewicht gebracht. Sie rebelliert und ihre Eltern schicken sie auf das Internat Cimmeria, wo nicht einmal Handys erlaubt sind. Schon bald findet sie Zugang zu einer Clique und wird von zwei Jungen, die unterschiedlicher nicht sein könnten, umworben. Auf Cimmeria häufen sich eigenartige Vorfälle, und als ein Mord geschieht, gerät Allie selbst unter Verdacht. Auf der Suche nach dem wahren Mörder stößt sie zufällig auf eine mysteriöse Verbindung ihrer Mutter zur Schule und gerät selbst in Lebensgefahr. Kann sie überhaupt noch irgendjemandem trauen? Dieser erste Band aus der Reihe Night School ist atemlos, packend und geheimnisvoll, Thriller und Liebesgeschichte, hochspannend und unwiderstehlich.
Autor
C.J. Daugherty, Autorin und Redakteurin, arbeitete zunächst als Gerichtsreporterin, u.a. für die New York Times und die Nachrichtenagentur Reuters. Später veröffentlichte sie Reiseführer, zum Teil zusammen mit ihrem Mann, dem Autor und Filmproduzenten Jack Jewers. Mit großer Leidenschaft schreibt C.J. nun spannende Bücher für junge Erwachsene. Sie lebt und arbeitet in Südengland. Mehr auf ihrer Website www.cjdaugherty.com.
Meinung
Allie ist wirklich der Schrecken aller Mütter, denn sie ist
sowohl schlecht in der Schule als auch rebellische und hatte schon öfters
Probleme mit dem Gesetz. Doch dass ihre Eltern sie sofort in ein Internat
stecken findet sie nicht fair, besonders, da das Internat nur vor Geheimnissen
wimmelt.
Um ehrlich zu sein. War mir Allie am anfangs überhaupt nicht
sympathisch, denn sie hat immer nur Probleme gemacht und ihr war anscheinend alles
egal, doch als man erfahren hat, warum sie so ist, fand ich sie immer sympathischer
und gegen Ende habe ich sie richtig gemocht.
Auch die anderen Charaktere wurden
mit der Zeit realistischer, da man ihre Geschichte und Familienverhältnisse kennen
gelernt hat.
Die Sprecherin hat einen hervorragenden Job geleistet, denn
nicht nur war hat ihre Stimme wundervoll gepasst und war angenehm, sondern auch
der französische Akzent war einfach zum dahin schmelzen. Das ist ein Vorteil
bei Hörbüchern, dass man die Namen und Akzente wirklich so hört wie sie in
Wirklichkeit vom Autor geschrieben wurden.
Doch hier muss ich auch einen Nachteil vom Hörbuch nennen,
und zwar die kleinen instrumentalen Zwischenspiele zwischen den einzelnen
Kapiteln. Sie waren zwar ziemlich kurt, so ca. zehn Sekunden, doch trotzdem
haben sie den Hörfluss gestört.
Nachdem ich dieses Hörbuch gehört habe, hatte ich selber
Lust in einem Internat zu wohnen, denn das Leben wird so genau und gründlich
beschrieben, dass ich das Gefühl hatte selber dort zu sein. Ja, der Schreibstil
der Autorin war wirklich fesselnd und detailreich ohne langatmig zu werden.
Die Story ging wirklich sehr schleppend voran, denn erst so
nach einem Drittel des Buches hört man von dieser Night School und bis man
endlich ein bisschen mehr über diese geheimnisvolle Gruppe erfährt dauert es
auch eine ganze Weile, doch danach war ich gefesselt. Man will ja schließlich
wissen warum diese Sachen im Internat passieren und was die Night School und
vor allem Allie selbst damit zu tun hat, doch schlussendlich wurde ich ein
wenig enttäuscht. Es war wirklich sehr spannend, doch zum Schluss wusste man
auch nicht viel mehr.
Das ganze Buch schien mir wie eine Einleitung gewesen zu
sein, doch so freue ich mich umso mehr auf den nächsten Teil.
Fazit
Etwas schleppender Anfang doch insgesamt ein wirklich gelungenes Hörerlebnis!
Ein zweiter Trojanischer Krieg steht unmittelbar bevor. Weil die Scions sich gegenseitig bekämpfen, liegt es allein an Helen, Lucas und Orion, neue Verbündete für ihr bislang größtes Gefecht zu finden. Zugleich wächst Helens Macht und mit ihr das Misstrauen ihrer Freunde. Doch Helen kann deren Vertrauen zurückgewinnen und den unsterblichen Zeus in letzter Minute bezwingen. Aber was wird aus Helens ganz persönlichem Kampf um ihre Liebe zu Lucas?
Autor
Josephine Angelini geb. in Massachusetts, studierte Angewandte Theaterwissenschaft an der Tisch School of the Arts, New York University. Dabei interessierten sie besonders die tragischen Helden der griechischen Mythologie. Josephine Angelini lebt mit ihrem Ehemann, einem Drehbuchautor, und drei Katzen in Los Angeles.
Meinung
Helen und ihre Freunde haben nun Automedon besiegt und
kümmern sich um die vielen Schäden und Verletzungen, doch dieser kleine Sieg
war nur der Anfang, denn die Götter weilen nun auf der Erde und wollen die
Scions auslöschen. Um dies zu verhindern müssen die Scions die Prophezeiung
entschlüsseln…
Es ist endlich so weit, der Abschluss der Göttlich-Trilogie.
Ich werde die Charaktere alle ein wenig vermissen, da es einige gab die mir
wirklich sehr ans Herz gewachsen sind, ehrlich gesagt, fast alle.
Jeder blieb seinem Charakter treu und entwickelte sich in
diesem Band noch ein Stückchen weiter, vor allem natürlich Helen, Lucas und
Orion. Doch obwohl die drei die Hauptcharaktere sind, ist mein Lieblingspärchen
immer noch Claire und Jason. Auch bekommen wir einen interessanten Neuzugang
und ich bedauere, dass er/sie nicht schon früher gekommen ist, da der Charakter
sich natürlich nicht so eingliedern kann wie die anderen in nur einem Band.
Der Plot war einfach grandios, so viele Verwicklungen,
gelüftete und ungelüftete Geheimnisse, die mich immer staunen haben lassen, es
wird niemals langweilig und das Beste an der Trilogie ist ja, dass man sogar
noch über den Trojanischen Krieg und die griechischen Götter lernt. So kann lernen
auch mal Spaß machen.
Ich hoffe wirklich inständig, dass diese Trilogie verfilmt
wird, denn die Verfilmung wäre sicherlich umwerfend mit den ganzen Special
Effekts und Göttern, doch dafür müssten die passende Schauspieler gefunden
werden, was wirklich nicht leicht ist, da mache Charaktere gleich oder fast
gleich aussehen müssen.
Das Cover gefällt mir besser als das zweite, doch das erste
Cover war wirklich bei weitem das schönste. Ich frage mich, warum sie nicht bei
dem Mädchen beim ersten Cover geblieben sind, denn die fand ich einfach
perfekt, das jetzige sieht für mich aus wie ein Frosch. Auch schade fand ich,
dass der Dressler Zeichen mein diesem Band nicht das gleiche ist wie bei den
anderen beiden Bändern, so sieht es nicht so einheitlich aus, wenn man alle
drei nebeneinander im Regal stehen hat.
Ich war ganz und gar begeistert von dem Buch, doch einen
kleinen negativen Punkt muss ich trotzdem nennen; und zwar hat mir das Ende gar
nicht gefallen. Natürlich war der Krieg zwischen den Scions und den Göttern
fantastisch, doch das schlussendliche Ende war mir einfach zu viel Happy End,
fast wie in einem Märchen, ich fand es einfach ein wenig übertrieben.
Fazit
Grandioses Finale mit vielen Überraschungen, nur das Ende war ein wenig zu "perfekt"
Autor: Christina Plaka Seiten: Preis: 12,99 Euro Verlag: Carlsen OT:-- -kaufen-
Klapptext
Eine unmögliche Liebe! Christina Plaka verbrachte als erste deutsche Mangaka ein Jahr an der Seika-Universität in Kyoto, wo sie zum ersten Jahrgang des Masterkurses an der Graduate School of Manga Studies gehörte. Ihre Abschlussarbeit erscheint nun als Buch - und überrascht in nahezu jeder Hinsicht: KIMI HE - WORTE AN DICH ist eine autobiographisch inspirierte, zarte Liebesgeschichte. Anders als ihre bisherigen Manga ist KIMI HE in einem grafisch sehr offenen, detaillierten Stil und sehr ruhigem Storytelling gehalten. Mit diesen Stilmitteln gelingt es ihr auf erstaunliche Weise, schöne und zarte, aber auch heikle Momente einer schier unmöglichen Liebe minutiös auf Papier zu bannen.
Autor
Christina Plaka wurde im Jahre 1983 in Offenbach am Main geboren. Mit dem Zeichnen begann sie bereits mit 4 Jahren, und mit 7 Jahren konnte sie bereits berühmte Charaktere erkennbar nachzeichnen. Daraufhin besuchte sie ein Gymnasium, und machte dort im Jahre 2002 auch ihr Abitur. Danach ging sie an eine Universität und studiert Japanologie.
Seit 1994 erst beschäftigte sie sich aber erst mit den japanischen Anime und Manga. Ihr aller erstes Projekt entwarf sie mit 14 Jahren und gab ihm den Titel Hiro no Destiny, jedoch blieb es bis heute unveröffentlicht.
Meinung
Christina Plaka beschreibt in ihrem Manga die emotionalste
Zeit ihres Lebens, man kann also sagen, dass es sich hierbei um eine Biographie
handelt. Normalerweise lese ich so etwas nicht, weil es ziemlich langweilig ist,
doch diese Biographie ist wirklich was ganz anderes, es ist eigentlich eine
normale Geschichte, nur dass sie wahr ist.
Der Zeichenstil ist sehr gewöhnungsbedürftig, da er sich
sehr von den japanischen Zeichenstilen unterscheidet, aber sobald man sich
daran gewöhnt hat, kann man gut damit leben und ich muss sagen, sie hat sich
selbst recht gut getroffen.
Der Hauptteil besteht natürlich aus Bildern, doch selbst im
Vergleich zu anderen Mangas kommt hier sehr wenig Text vor, da nämlich
hauptsächlich die Bilder die Geschichte erzählen, es ist also sehr locker, leicht
und schnell zu „lesen“.
Die Story ist sehr emotional und rührend, vor allem, weil
man ja weiß, dass es wirklich passiert ist und zum Schluss hin gibt es eine Art
Rahmen, die mich einfach fasziniert hat. Nachdem ich diese Manga gelesen habe,
kam es mir so vor als würde ich die Autorin persönlich kennen, so real waren
ihre Zeichnungen. Auch muss ich ein großes Lob an die Mangaka richten, da sich
wahrscheinlich nicht alle getraut hätten ihr „Leben“ zu veröffentlichen.
Einen kleinen Punkt muss ich jedoch abziehen, weil die
Geschichte zwar sehr romantisch und süß, war, doch mir hat ein wenig Spannung
einfach gefehlt, was nicht verwunderlich ist, da es nun mal eine reale
Geschichte gewesen ist und im realen Leben nun mal nichts wirklich
außergewöhnliches passieren kann.
Zum Schluss kann ich nur sagen, dass ich hoffe, dass das
Buch seinen Empfänger auch erreicht hat.